2013 hat sich die Zahl an Gewaltdelikten aus der linksextremen Szene verdoppelt. Der Grund sind Ausschreitungen bei Protesten gegen die Piusbrüder. Besonders viele Delikte ereigneten sich in Freiburg.
Wegen Ausschreitungen bei Protesten gegen die rechtsgerichteten Piusbruderschaft haben sich Gewaltdelikte aus der linksextremen Szene in Baden-Württemberg 2013 verdoppelt. Insgesamt habe es 138 Fälle gegeben, teilte das Innenministerium am Sonntag in Stuttgart mit. Alleine 55 dieser Gewalttaten gingen auf Aktionen gegen einen Gebetszug der Piusbruderschaft am 5. April 2013 in Freiburg zurück. Von einer anhaltenden negativen Entwicklung sei deshalb im Südwesten nicht auszugehen, betonte Innenminister Reinhold Gall (SPD).
Die Kriminalität Rechtsextremer ging um knapp 17 Prozent auf 925 Delikte
zurück. Davon entfielen 629 auf Propagandataten wie
Hakenkreuzschmierereien oder das Zeigen des Hitlergrußes.
Fremdenfeindliche Straftaten hat es den Angaben zufolge 222 gegeben, das
ist ein Rückgang um 12,6 Prozent. Auch antisemitische Delikte und
rechtsmotivierte Körperverletzungen gehen zurück.
Der Innenminister führt das Abflauen rechtsextremer Kriminalität auf
konsequente Strafverfolgung und "unablässige Ansprache" des potenziellen
Täterkreises zurück. "Wir lassen der rechten Szene keine
Verschnaufpause", sagte Gall. Gleichzeitig kritisierte er die Gewalt
Linksextremer gegen Demonstrationen. "Alles, was über faire Debatten und
rechtsstaatliche Mittel hinausgeht, hat in einer modernen Demokratie
keinen Platz."
Politisch motivierte Ausländerkriminalität habe sich auf 87 Delikte fast
halbiert. Günstig wirke sich der Friedensprozess zwischen türkischer
Regierung und den Führern der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK
aus. Islamistische Straftaten seien von 13 auf 20 Fälle gestiegen. Für
die Sicherheitsbehörden stelle islamistischer Terrorismus nach wie vor
eine große Herausforderung dar, sagte Gall.
ach komm geh doch weg...
die fälle in dehnen nazis keine "propagandadelikte" begangen haben, werden sich wohl aus körperverletzung oder schlimmes ähnliches zusammensetzen. mal abgesehen von der "braunen dunkelziffer" von übergriffen in der provinz. während sich die "ausschreitungen" mal wieder aus etwas sachbeschädigung und viel viel vermummung und versammlungsqark beziehen.
alle werden friedlicher, bis auf die bösen linken. bis ans ende aller tage.
Anders zu erwarten?
In Baden-Württemberg und in der sonstigen Bundesrepublik werdem mit großem engagement die "linksextremistischen Straftaten" verfolgt, jedoch selbst, wenn Asylheime überall zu brennen anfangen, kann die Strafverfolgung keine rassistisch motivierten Straftatbestand vorfinden. Dann sind solche Zahlen auch nur die Ergebnise von verquerter Strafverfolgung und sind als solche eigentlicher eher eine gute wiederspiegelung der momentanen Lage der politischen positionierung der Landesjustiz in Baden-Württemberg
terror!!1!
wenns der herr innenminister sagt, dann drucken wir es auch so. Das nenne ich Qualitätsjournalismus!
PS: kooomisch, irgendwie ist der artikel bei der BZ auch gar nicht kommentierbar...