"Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit." – Sunsi (um 500 v. Chr.), alternative Schreibweise: Meister Sun, Sun Tzu, Sun Tse, Ssun-ds, chinesischer General und Militärstratege, »Die Kunst des Krieges«
Um unsere Unwissenheit im Bezug auf die Arbeit der Repressionsbehörden zu bekämpfen, stellen wir euch hier den 1. Teil unseres Bildungspaket zur Verfügung.
Buch 1 - "Streifenfahrt" im Internet: Die verdachtsunabhängigen Ermittlungen der Polizei im virtuellen Raum
von Dr. Jens Biemann
Polizeiliche Maßnahmen mit Bezug zum Internet führen regelmäßig zu öffentlichen Diskussionen.
Online-Durchsuchung,
Vorratsdatenspeicherung oder sonstige staatliche Internet-Überwachungen
schüren die allgemeinen Ängste vor Grundrechtseingriffen
Seit über
15 Jahren ermitteln Polizisten verdachtsunabhängig im virtuellen Raum.
Die Arbeit der Polizei setzt damit in einem frühen Stadium der
Gefahrenabwehr ein, ohne dass die Betroffenen dies merken.
Grundrechtseingriffe und Ermächtigungsgrundlagen
Der
Autor untersucht die möglichen Grundrechtseingriffe und die in Betracht
kommenden Ermächtigungsgrundlagen von polizeilichen Maßnahmen mit
Internetbezug. Er geht dabei von den verdachtsunabhängigen Ermittlungen
mit ihren verschiedenen Maßnahmen aus.
Der Grundrechtsschutz vor
polizeilichen Maßnahmen steht in der vom Medium Internet dominierten
Gegenwart vor neuen Herausforderungen. Insbesondere das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung kann in der virtuellen Welt nicht mehr
umfassend dem Selbstbestimmungsprinzip des Einzelnen gerecht werden. Die
Darstellung schließt infolgedessen mit einer Weiterentwicklung dieses
Grundrechts zu einem Recht auf virtuelle Selbstbestimmung.
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Buch 2 - Gefährderansprache und Vernehmung - Abgrenzung - Rechtliche Probleme - Praxistipps
von Nikola Hahn
Das polizeirechtliche Instrument der »Gefährderansprache« gewinnt zunehmend an Bedeutung, und damit rücken Problemstellungen in den Blickpunkt, die bis vor einigen Jahren noch kaum Bedeutung für die Praxis hatten. Die Mehrzahl der Kommentare und die wenigen Urteile zur Thematik erschöpfen sich zumeist in der Diskussion um eine rechtskonforme Befugnisnorm für die Gefährderansprache. Betrachtet man jedoch die Praxis, zeigt sich eine Vielfalt polizeilicher Kommunikationsformen, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Neben dem Problem der Begriffsunschärfe und damit der Unsicherheit über die richtige Eingriffsbefugnis besteht auch die Gefahr, einen möglichen Übergang zur strafprozessualen Vernehmung zu verkennen mit der Folge, dass erhobene Informationen für ein Ermittlungsverfahren unverwertbar werden.Ziel der vorliegenden Publikation ist es, unterschiedliche Arten der Gefährderkommunikation zu definieren und voneinander abzugrenzen; Probleme doppelfunktionaler Maßnahmen am Beispiel der Gefährderkommunikation aufzuzeigen; rechtliche Grenzen für die Verwendung von Informationen aus der Gefährderkommunikation in Ermittlungsverfahren sowie Probleme beim Übergang von der Gefährderkommunikation zur Vernehmung darzustellen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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Buch 3 - Identifizierung von Personen
von Wolfgang Thiel
Dieses Buch befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der
Identifizierung eines Menschen. Die Verfahren und Untersuchungen werden
mit Hilfe ausgewählter Beispiele aus der polizeilichen Praxis erläutert.
Hinweise für die Erstellung eines Untersuchungsantrages und Angaben zu
den Untersuchungsstellen ergänzen die Ausführungen.
Neben
bekannten Identifizierungsverfahren werden in dem vorliegenden Werk auch
neue Möglichkeiten beschrieben, wie z.B. die biometrische
Identifikation.
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Buch 4 - Standardmassnahmen im Ermittlungsverfahren
von Detlef Averdiek-Gröner und Christoph Frings
Das Ermittlungsverfahren und die damit verbundenen Standardmaßnahmen
bieten sowohl im täglichen Dienst als auch in der polizeilichen Aus- und
Fortbildung vielfältige rechtliche und praktische Problemstellungen.
Als Standardmaßnahmen im Ermittlungsverfahren haben sich seit Langem die
Durchsuchung und Beschlagnahme, die vorläufige Festnahme, die
erkennungsdienstliche Behandlung sowie die Vernehmung und die
Wiedererkennungsmaßnahmen etabliert. Seit einiger Zeit gilt zudem die
Entnahme von Körperzellen - bei Vorliegen der entsprechenden rechtlichen
Voraussetzungen - als eine solche Standardmaßnahme.
Ausgehend
von einem Leitsachverhalt werden diese Maßnahmen von den Autoren in
diesem Lehr- und Studienbrief ausführlich dargestellt und anhand dieses
Sachverhaltes erläutert. Die Verfasser geben einen Überblick über
rechtliche Rahmenbedingungen, kriminaltaktische Problemstellungen und
erfolgskritische Umstände. Weiterhin berücksichtigen sie auch
ausgewählte einsatzrelevante und eingriffsrechtliche Aspekte.
Übersichten
gewährleisten einen schnellen Überblick über die
Tatbestandsvoraussetzungen einschlägiger Eingriffsbefugnisse und stellen
die idealtypischen Abläufe in der praktischen Umsetzung dar.
Abschließend finden sich zu den denkbaren klausurtypischen
Fragestellungen entsprechende Lösungsskizzen.
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Buch 5 - Mantrailing für den Realeinsatz
von Andrea Freiin von Buddenbrock
Mantrailing ist die faszinierende Personensuche mit Hunden: Anhand
unvorstellbar feiner Geruchsspuren findet der Hund auch noch nach Tagen
und sogar mitten durch eine Großstadt hindurch den Weg, den eine ganz
bestimmte Person gegangen ist. Was so unglaublich klingt, wird in den
USA schon seit vielen Jahrzehnten von der Polizei für Ermittlungen und
Suchen nach vermissten Personen mit Erfolg eingesetzt.
Andrea
Freiin von Buddenbrock ist Notärztin und Leiterin einer
Rettungshundestaffel. Sie hat wichtige Tipps und Kniffe zum Mantrailing
von ihren amerikanischen Lehrern, Kollegen und Freunden gelernt und
führt ihren Gordon Setter Anton seit Jahren erfolgreich auf Trails für
Polizei oder Feuerwehr. Zusammen mit einer Ausbilderin der K9-Einheit
aus den USA veranstaltet sie regelmäßig praktische Mantrailing-Seminare
für interessierte Hundehalter.
In diesem Buch gibt sie ihren
reichen praktischen Erfahrungsschatz weiter und stellt überzeugend dar,
dass es in erster Linie wir Menschen sind, die zu lernen haben - und
nicht die Hunde, die uns in Sachen Nase um Lichtjahre voraus sind.
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Buch 6 - Kriminalistik gestern - heute - morgen
Bereits seit 10 Jahren ist die "Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik
(DGfK)¿ ein Garant für wissenschaftliche Arbeit und Weiterbildung. Die
Herausgeber und Autoren würdigen die DGfK mit dem Jubiläumsband
"Kriminalistik -gestern -heute -morgen¿. Die Beiträge der zahlreichen
renommierten Verfasser sind praxisbezogen und grundlagenerläuternd.
Aktuelle Themen
- Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Privatermittlern in Deutschland
- Die forensische Hypnose im Strafverfahren: Möglichkeiten und (rechtliche) Grenzen
- Der Sam-Sheppard-Fall und seine Bedeutung für die Blutspurenmusteranalyse
- Meta- und Cybercrime: Quo Vadis?
- Die Kriminalistische Wabenanalyse
- Neonatizid -Wenn Mütter ihre Kinder töten
- Face Truth Model: Methoden der Wahrheitsfindung -alte/neue Verfahren
- Kriminalistische Informationsbewertung
- Forensische Handschriftenuntersuchung
- Mantrailing: Wunderwaffe der Kriminalistik oder Wünschelrutengehen für Ermittler?
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Buch 7 - Zeuge und Aussagepsychologie
von Gabriele Jansen
Bei Zeugenbefragungen unentbehrlich:
Der Zeuge ist das häufigste
Beweismittel im Strafprozess. Die Beurteilung der Aussage ist
insbesondere in Fällen, in denen "Aussage gegen Aussage" steht,
entscheidend für die Einstellung oder Anklageerhebung, den Freispruch
oder die Verurteilung.
Seit der Grundsatzentscheidung des BGH zu
den Mindestanforderungen, die an Glaubhaftigkeitsgutachten zu stellen
sind, hat die Aussagepsychologie im Strafprozess eine enorme Aufwertung
erfahren.
Nicht nur die Aussageanalyse, schon die Vernehmung des
Zeugen hat sich allseits an den Erkenntnissen der modernen
Aussagepsychologie auszurichten. Dabei sind die höchstrichterlich
anerkannten Glaubhaftigkeitsmerkmale zu beachten; und das nicht nur bei
kindlichen, sondern auch erwachsenen Zeugen.
Die Verfasserin
vermittelt das notwendige Grundwissen zur Zeugenvernehmung, zur
Würdigung der Zeugenaussage und zur Überprüfung aussagepsychologischer
Gutachten. Sie stellt dazu die aktuelle höchstrichterliche
Rechtsprechung und die einschlägige aussagepsychologische Literatur
ausführlich dar. Damit ist das Buch auch als Nachschlagewerk zu
verwenden.
Die erweiterte Neuauflage behandelt nun z.B. auch
folgende Themen: Selbstpräsentation des Zeugen; die Auswirkungen des
Opferschutzes (insbesondere der Opferhilfeeinrichtungen) auf die
Zeugenaussage; Beurteilung von Aussagen über Traumata. Wichtige neue
Rechtsprechung wurde eingearbeitet.
Durch die Aufnahme zahlreicher
Praxishinweise und Checklisten wird die Beurteilung von Aussagen oder
die Befragung von Zeugen erleichtert.
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Buch 8 - Der kriminalistische Beweis
Polizeiliche Beweistätigkeit unterstützt den Strafanspruch des Staates in einem rechtstaatlichen Verfahren. Sie gewährleistet darüber hinaus die Schutz- und Sicherungsverpflichtungen staatlicher Organe gegenüber dem Bürger, zu denen die Polizei im besonderen Maße aufgerufen ist. Die professionelle Beweisführung selbst ist Aufgabe des Kriminalisten. Sie erfordert sowohl Grundlagen- und spezielles Wissen, sowie methodisch strukturiertes Vorgehen und praktische Erfahrung. Dieser Studienbrief vermittelt dem Leser die dazu notwendigen rechtlichen und kriminalistischen Bezüge.
Die interdisziplinäre Kriminalistenausbildung verzahnt die strafprozessualen mit den polizeilichen Aspekten. In jedem Fall verläuft eine zielführende polizeiliche Aufgabenwahrnehmung immer unter der juristischen Wächterrolle.
Daher erörtert der Autor im ersten Teil dieses Buches die erforderlichen juristischen Grundlagen. Im anschließenden zweiten Abschnitt stellt er die praktischen Bezüge der kriminalistischen Beweisführung dar. Inhaltlich ist der Abschnitt gekennzeichnet durch Informationsverarbeitungsprozesse und Berührungspunkte zur Kriminaltechnik, zur Fallanalyse und zur Vernehmung. Die reale Umsetzung der kriminalistischen Beweisführung stellt der Autor zudem an konkreten Beispielen und Fallgestaltungen dar.
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Buch 9 - Die „einschließende Absperrung“ bei Demonstrationen
von Heinrich Bernhardt
Wer sich eingehend mit dem Geschehen bei problembehafteten
Demonstrationen befasst hat, wird festgestellt haben, dass sich Polizei
in den letzten drei Jahrzehnten immer wieder mit den Fragen um die
"einschließende Absperrung" oder sog. "Einkesselung" auseinandersetzen
musste. Erstmals rückte diese Thematik 1986 mit dem Aufsehen erregenden
sog. "Hamburger Kessel" auf dem Heiliggeistfeld ins Blickfeld, als die
Polizei rund 800 Demonstranten "eingeschlossen" hatte. Bereits ein Jahr
später folgte der sog. "Berliner Kessel" am 12.6.1987 in der
Tauentziehstraße mit dem "Einschluss" von rund 600 Demonstranten. Die
Ereignisse rissen nicht ab. Eine Vielzahl weiterer sog. "Kessel" folgte -
so u.a. in Mainz, München und Dortmund. Alle mündeten mehr oder minder
in Klagen, die vor den Gerichten der unterschiedlichsten Rechtswege
ausgetragen wurden und meistens zuungunsten der Polizei endeten. Mit der
schlagzeilenträchtigen "einschließenden Absperrung" von
Blockupy-Demonstranten am 1. Juni 2013 in Frankfurt am Main wurde daher
kein Neuland betreten. Frankfurt befindet sich in illustrer
Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, ob das Tätigwerden der Frankfurter
Polizei an diesem Tag der strengen Prüfung der Justiz standhalten wird.
Dieser
Aufsatz beleuchtet und bewertet nicht die konkreten Ereignisse; dafür
fehlen schon detaillierte Erkenntnisse über die Geschehensabläufe und
polizeilichen Entscheidungsprozesse. Stattdessen widmet er sich den
grundsätzlichen juristischen sowie psychologischen und taktischen
Fragestellungen, die es zu beachten gilt, wenn eine "einschließende
Absperrung" anlässlich problembehafteter Versammlungen unter freiem
Himmel und Aufzüge rechtskonform gelingen soll.
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Buch 10 - Die Beschuldigtenvernehmung
In polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen hat der Vernehmer eine prekäre Aufgabe zu bewältigen: Er muss einen Gesprächsrahmen schaffen, der es ihm ermöglicht, mit Unterstützung des Beschuldigten erfolgreich gegen ihn zu ermitteln. Gleichzeitig muss er gewährleisten, dass der Beschuldigte seine Verfahrensrechte wahrnehmen kann.
Der vorliegende Studienbrief geht von dem sich so andeutenden Kernproblem polizeilichen Vernehmens aus. Zuerst werden die Stellung der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung im Ermittlungs- und Strafverfahren und der verfahrensrechtliche Rahmen polizeilicher Beschuldigtenvernehmungen erörtert. Anschließend wird das Handlungsproblem, das sich für den Vernehmer aus dem ihm vorgegebenen Verfahrensrahmen ergibt, beschrieben und der Ansatz zur Bewältigung dieses Problems umrissen. Die Überlegungen der Autoren sind von der Überzeugung getragen, dass es dem Vernehmer in den Beschuldigtenvernehmungen zuerst immer um die Einbindung des Beschuldigten in eine kooperative Beziehung gehen muss.
Die im Zentrum dieses Studienbriefes stehende These lautet dann auch: Vernehmungsarbeit ist Beziehungsarbeit. Diese These wird – angelehnt an tatsächliche Fälle zu vier verschiedenen Delikttypen – in ausführlicheren Darstellungen plausibilisiert. Danach kann in einem Exkurs geklärt werden, welcher Stellenwert der Beziehungsarbeit im kriminalistischen (Anleitungs-)Diskurs zukommt. Abschließend lässt sich dann das Verständnis für die ‚Beziehungsarbeit in polizeilichen Vernehmungen vertiefen und systematisieren. In einem Phasenmodell werden die Prinzipien der von einem Vernehmer in Beschuldigtenvernehmungen zu leistenden Beziehungsarbeit allgemein beschrieben.
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Buch 11 - Grundlagen der Kriminaltechnik I
Die kriminaltechnischen Untersuchungsmethoden wurden in den letzten Jahren zunehmend verfeinert. Der Sachbeweis hat damit sowohl im Ermittlungsverfahren als auch im Strafprozess in erheblichem Maße an Bedeutung gewonnen. Beweisführung und Urteilsfindung vor Gericht stützen sich mehr und mehr auf den Sachbeweis.
In den Lehr- und Studienbriefen Band 16 und 17 stellen die Autoren, ausgehend von einem versuchten Sexualdelikt als Leitsachverhalt, umfassend und praxisnah den derzeit aktuellen Stand der kriminaltechnischen Möglichkeiten dar. Die wesentlichen Spurenkomplexe werden allgemein verständlich anhand dieses Sachverhaltes erläutert und durch umfangreiches farbiges Bildmaterial veranschaulicht.
Der vorliegende Band „Grundlagen der Kriminaltechnik I“ handelt die kriminaltechnischen Begriffe, die Grundlagen der Spurensuche und Spurensicherung sowie die wesentlichen Formspuren ab.
„Grundlagen der Kriminaltechnik II“ widmet sich u.a. DNA-Spuren, Schussspuren, Haarspuren, Faserspuren sowie Geruchsspuren und chemischen Fangmitteln. Am Ende des zweiten Bandes findet sich zudem eine komplette Lösungsskizze zur kriminalistischen Fallanalyse des Leitsachverhalts.
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Buch 12 - Grundlagen der Kriminaltechnik II
Die kriminaltechnischen Untersuchungsmethoden wurden in den letzten
Jahren zunehmend verfeinert. Der Sachbeweis hat damit sowohl im
Ermittlungsverfahren als auch im Strafprozess in erheblichem Maße an
Bedeutung gewonnen. Beweisführung und Urteilsfindung vor Gericht stützen
sich mehr und mehr auf den Sachbeweis.
In den Lehr- und Studienbriefen Band 16 und 17 stellen die Autoren, ausgehend von einem versuchten Sexualdelikt als Leitsachverhalt, umfassend und praxisnah den derzeit aktuellen Stand der kriminaltechnischen Möglichkeiten dar. Die wesentlichen Spurenkomplexe werden allgemein verständlich anhand dieses Sachverhaltes erläutert und durch umfangreiches farbiges Bildmaterial veranschaulicht.
Der vorliegende Band „Grundlagen der Kriminaltechnik II“ handelt u.a. DNA-Spuren, Schussspuren, Haarspuren, Faserspuren sowie Geruchsspuren und chemische Fangmittel ab. Zudem findet sich hier eine komplette Lösungsskizze zur kriminalistischen Fallanalyse des Leitsachverhalts.
„Grundlagen der Kriminaltechnik I“ widmet sich den kriminaltechnischen Begriffen, den Grundlagen der Spurensuche und der Spurensicherung sowie den wesentlichen Formspuren.
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Buch 13 - Korpsgeist und Polizei
von Kai Seidensticker
Korpsgeist, vom französischen „esprit de corps“ bezeichnet zunächst begrifflich neutral eine Gemeinschaft von Personen des gleichen Standes. Die Definition aus dem Brokhaus geht hier etwas weiter. Darin wird Korpsgeist bezeichnet als „die tätigste Teilnahme jedes einzelnen an dem gemeinschaftlichen Wohl aller, unter Beiseitesetzung aller egoistisch-persönlichen Rücksichten.“
Dabei muss beachtet werden,
dass es sich in seiner Reinform um ein soldatisches Phänomen handelt,
welches strikt in eine feindliche Umwelt und eine harmonische Binnenwelt
unterscheidet. Dabei besteht unter den Betroffenen ein Hang zur
Glorifizierung der eigenen „heilen Welt“. Zusammenfassend lässt sich
dieses Phänomen also als Teilnahme jedes Individuums (hier: jedes
Polizeibediensteten) zum Wohl aller (hier: der Organisation Polizei in
ihrer Gesamtheit) betrachten. Dabei sieht der einzelne ich selbst bzw.
seine Organisation (quasi als eigenes Utopia) einer feindlichen Umwelt
gegenüber, gegen welche man sich zur Wehr setzen muss. Die Frage ist
nun, ob es so etwas wie Korpsgeist bei der Polizei überhaupt gibt bzw.
geben kann.
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Buch 14 - Kriminalistische Fallanalyse
Eine wesentliche Methode der kriminalistischen Untersuchung ist die gründliche und unvoreingenommene Analyse eines Falles. Denn nur eine solche Vorgehensweise ermöglicht es dem ermittelnden Beamten, bestehende Beweisprobleme im Strafverfahren zu erkennen und Wege zu ihrer Lösung zu finden. Dieser Leitfaden vermittelt dem Leser daher umfassende Kenntnisse zur Methodik der kriminalistischen Untersuchung von Straftaten und damit im Zusammenhang stehende Beweisführungsprobleme.
Im Einzelnen werden Logik und kriminalistisches Denken, die Sondierung der Ausgangsinformationen, das praktische Vorgehen bei der Fallanalyse einschließlich der Operativen Fallanalyse (OFA) sowie der Unterschiede zwischen einer alltäglich vorkommenden Fallanalyse und der OFA abgehandelt. In diesem Zusammenhang wird auch auf den „Mythos“ und die realen Möglichkeiten der Anfertigung von Täterprofilen eingegangen. Beispielhaft wird im letzten Teil gezeigt, wie aus den Ergebnissen der Fallanalyse Versionen/Hypothesen aufgestellt werden und sich daraus die Planung der weiteren Untersuchung entwickelt.
Darüber hinaus werden auch theoretische Zusammenhänge erklärt, die als Orientierung für die Untersuchungspraxis in Besonderen Aufbauorganisationen (BAO) Bedeutung haben und die Untersuchung schwerer Straftaten unterstützen können.
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Buch 15 -Computer-Forensik - 6. Auflage
von Alexander Geschonneck
Unternehmen und Behörden schützen ihre IT-Systeme mit umfangreichen
Sicherheitsmaßnahmen. Trotzdem werden diese Systeme immer wieder für
kriminelle Zwecke missbraucht bzw. von böswilligen Hackern angegriffen.
Nach solchen Vorfällen will man erfahren, wie es dazu kam, wie
folgenreich der Einbruch ist, wer der Übeltäter war und wie man ihn zur
Verantwortung ziehen kann. Dafür bedient man sich der Computer-Forensik.
Ähnlich der klassischen Strafverfolgung stehen auch für den
Computer-Forensiker folgende Informationen im Vordergrund: Wer, Was, Wo,
Wann, Womit, Wie und Weshalb.
Dieses Buch gibt einen Überblick darüber, wie man bei der
computerforensischen Arbeit vorgeht - sowohl im "Fall der Fälle" als
auch bei den Vorbereitungen auf mögliche Angriffe bzw.
Computerstraftaten. Ausführlich und anhand zahlreicher Beispiele wird
gezeigt, welche Werkzeuge und Methoden zur Verfügung stehen und wie man
sie effizient einsetzt. Der Leser lernt dadurch praxisnah,
- wo man nach Beweisspuren suchen sollte,
- wie man sie erkennen kann,
- wie sie zu bewerten sind,
- wie sie gerichtsverwendbar gesichert werden.
Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der Rolle des privaten Ermittlers,
beschreibt die Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden und erläutert
die Möglichkeiten der zivil- und strafrechtlichen Verfolgung in
Deutschland.
In der 6. Auflage wurden Statistiken und Toolbeschreibungen aktualisiert
sowie neueste rechtliche Entwicklungen aufgenommen. Hinzugekommen sind
neue Ansätze der strukturierten Untersuchung von Hauptspeicherinhalten
und die Analyse von Malware.
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Buch 16 - Selbstbild und Aussenwahrnehmung der Polizei
von
Die Polizei Dein Freund und Helfer
Dieses
Sprichwort aus dem deutschen Volksmund beschreibt ein Bild der Polizei,
wie es in der deutschen Gesellschaft viele Jahre vorherrschte. Ob dies
in der heutigen Zeit noch aktuell ist, lässt manche im Zuge des
gesellschaftlichen und sozialen Wandels zweifeln. Die Polizei sieht sich
aktuell, bei einer stetig steigenden Kriminalitätsrate und mangelndem
Personal, immer größeren Herausforderungen gegenüber. Im Zuge dieses
gesellschaftlichen Wandels spielt vor allem der Begriff Identität eine
entscheidende Rolle. Polizeibeamten werden die unterschiedlichsten
identitätsstiftenden Merkmale zugeschrieben. Auch wenn diese meist
affektive Zuschreibungen der Gesellschaft widerspiegeln, sind es doch
die Polizeibeamten selbst, die einem bestimmten Ideal des Polizeiberufes
nachstreben (Bosold 2006; 72f.)1. Dies führt zu einer Außenwahrnehmung
der Polizeibeamten in der Bevölkerung, welche die eigene Wahrnehmung
stark beeinflussen kann.
Die Polizei verfügt daher zum Teil über ein
eigenes Leitbild, welches es ihnen ermöglicht, ein recht deutliches
Selbstbild im Bezug auf ihren Beruf trotz aller internen und externen
Widrigkeiten aufzuzeigen. Dieses Selbstverständnis entwickelt
sich
bereits bei der Entscheidung für eine Bewerbung als Polizeibeamter im
Polizeivollzugsdienst. So wird zum Beispiel bei der hessischen Polizei
sehr deutlich beschrieben: Das Leitbild soll der einzelnen Beamtin und
dem einzelnen Beamten als Orientierung dienen und die Identifikation mit
der Aufgabe fördern, den Schutz der Rechte der Bürgerinnen und Bürgern
als Zentrum des Handelns der Polizei zu begreifen (Behr 2006: 36). Ob
es das dann wirklich kann ist fraglich.
Ziel dieser Arbeit ist es
daher zu zeigen, welches Selbstbild die Polizei gerade im Zuge des
gesellschaftlichen Wandels hat. Dazu gehört vor allem die
Außenwahrnehmung
der Polizei durch die Gesellschaft und deren Einfluss auf das eigene
Selbstbild. Hinzu kommt die generelle Entscheidung für den Beruf des
Polizeibeamten2. Die hier gestellte Forschungsfrage lautet demnach:
Inwiefern
stimmt das Selbstbild der Polizei im Polizeivollzugsdienst mit der
Außenwahrnehmung der Bevölkerung überein? Lassen sich Unterschiede durch
den gesellschaftlichen Wandel und den damit einhergehenden Werte- und
Normenverfall erklären? [...]
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Buch 17 - Personenidentifizierung durch Zeugen im Strafverfahren
von Anja Hofmann
Falschidentifizierungen durch Zeugen stellen einen nicht unerheblichen Anteil an der Gesamtzahl von Justizirrtümern in deutschen Strafverfahren dar. Wie kann es zu Falschidentifizierungen kommen? Das Wiedererkennen einer Person als ehemals wahrgenommenen Täter unterliegt einem äußerst komplizierten kognitiven Prozess. Die Identifizierungsleistung von Zeugen kann durch eine Reihe psychologisch untersuchter Einflussfaktoren beeinträchtigt werden und ist äußerst fehlerbehaftet. Nichtsdestotrotz kommt der Personenidentifizierung durch Zeugen im Strafverfahren oftmals wegweisende Bedeutung zu. Anja Hofmann zeigt, dass das von Natur aus fehleranfällige Wiedererkennen von Personen durch die Beachtung bestimmter methodischer Vorgehensweisen deutlich zuverlässiger gestaltet werden kann. Sie fordert mit Nachdruck, dass die Verantwortlichen diesen rechtspsychologischen und kriminaltaktischen Erkenntnissen ausreichend Beachtung schenken und entsprechende Methoden Einzug in die Polizei- und Gerichtspraxis halten. Die Autorin bietet nicht nur eine komprimierte Informationsmöglichkeit, sondern leistet durch konkrete Empfehlungen für die geforderten Vorgehensweisen auch einen Beitrag zur Reduzierung der Fehlerquellen bei der Personenwiedererkennung und somit zur Lösung der damit verbundenen strafprozessualen, rechtspsychologischen und kriminaltaktischen Probleme.
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Buch 18 - Akteure der Inneren Sicherheit
von Astrid Sawitzki
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, einseitig bedruckt, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Modell des akteurzentrierten Institutionalismus wird der Politikprozess der Einführung der bundespolizeilichen Schleierfahndung dargestellt. Dazu werden zu Beginn Akteure der Inneren Sicherheit und das Politikfeld selbst beschrieben und im zweiten Teil erfolgt die praktische Modellanwendung mittels der Darstellung des verschiedener Interessen unterliegenden Policy- Prozesses.
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Buch 19 - Biologische Spurenkunde - Band - Band 1 Kriminalbiologie
Experten geben erstmals einen Überblick über die biowissenschaftlichen Grundlagen spurenkundlicher Arbeit sowie ihrer hauptsächlichen Tätigkeitsfelder. In Übersichtsaufsätzen werden die jeweiligen Fragestellungen und die verwendeten Methoden dieser Arbeitsbereiche vorgestellt.
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Buch 20 - Die Quellen-Telekommunikationsüberwachung im Strafverfahren
von Bastian Bratke
Seit der Veröffentlichung des staatlichen Einsatzes von Überwachungsprogrammen ("Staatstrojanern") im Herbst 2011 befindet sich die sog. Quellen-Telekommunikationsüberwachung in der gesellschaftlichen Diskussion. Die Ermittlungsmaßnahme dient dem Abgreifen von über informationstechnische Systeme geführter, verschlüsselt übermittelter Voice-over-IP-Telekommunikation (z.B. via Skype) "an der Quelle", solange diese dort noch bzw. sobald diese dort wieder "im Klartext" vorliegt. Die rechtliche Zulässigkeit der Maßnahme im Strafverfahren ist bislang nicht abschließend geklärt und Gegenstand aktueller dogmatischer Diskussion. Der Autor kommt bei seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die umfassende und automatisiert erfolgende Verschlüsselung von Kommunikation via VoIP-Programmen wie Skype die "Quellen-TKÜ" zum Zwecke effektiver Strafverfolgung kriminalistisch notwendig macht und de lege lata grundsätzlich noch auf die bestehenden strafprozessualen Regelungen zur Überwachung und Aufzeichnung von Telekommunikation nach 100a, 100b StPO gestützt werden kann. Zum Zwecke einer Optimierung der Rechtslage legt der Autor eine gesetzliche Klarstellung der Quellen-TKÜ de lege ferenda dennoch als wünschenswert nahe, welche sich dann an der Eingriffsschwelle der Paragraphen 100a, 100b StPO zur Überwachung und Aufzeichnung von Telekommunikation zu orientieren habe.
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Buch 21 - Kryptologie
von Beutelspacher Albrecht
Das Buch bietet eine reich illustrierte, leicht verdauliche und amüsante Einführung in die Kryptologie. Diese Wissenschaft beschäftigt sich damit, Nachrichten vor unbefugtem Lesen und unberechtigter Änderung zu schützen. Ein besonderer Akzent liegt auf der Behandlung moderner Entwicklungen. Dazu gehören Sicherheit im Handy, elektronisches Geld, Zugangskontrolle zu Rechnern und digitale Signatur. Die Kryptologie ist ein modernes, anwendungsreiches und alltagnahes Gebiet der Mathematik. Das Buch ist insbesondere für Lehrer(innen) und Schüler(innen) gut geeignet.
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Buch 22 - Online-Durchsuchungen durch Polizei- und Sicherheitsbehörden im Spiegel des Verfassungsrechts
von Constantin Eikel
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 11, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt die Online-Durchsuchung im Spiegel des Verfassungsrechts. Ist eine Online-Durchsuchung zulässig? Und wann wäre sie dies? Verschiedene Arten der Online-Durchsuchung werden beschrieben und am deutschen Verfassungsrecht gemessen.
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Buch 23 -Der Einsatz von Verdeckten Ermittlern - Handbuch fuer die Praxis der Strafverfolgungsbehoerden
von David R Kirkpatrick
Der Einsatz von Verdeckten Ermittlern ist im Bereich der schweren und
der Organisierten Kriminalität ein unverzichtbares Ermittlungsinstrument
zur Beweisgewinnung, das angesichts der zunehmenden technischen
Möglichkeiten weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Inzwischen
erlaubt die Entwicklung des europäischen Rechtsraums
grenzüberschreitende Einsätze von Verdeckten Ermittlern, um
international organisierten Kriminalitätsstrukturen angemessen begegnen
zu können.
Dieses Handbuch präsentiert die Entwicklung der
Rechtsprechung, die Auswirkungen der Gesetzgebung im Rahmen des Gesetzes
zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und die durch den
Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht definierten
Rahmenbedingungen. Auch wird die Rechtsfigur des Nicht offen
ermittelnden Polizeibeamten erörtert, dessen Einsatzmöglichkeiten
infolge der durch das Internet bedingten neuen Begehungsformen von
schwerer Kriminalität, erheblich an Bedeutung gewonnen haben.
Die
Beamten der Polizei- und Zollbehörden sowie Richter und Staatsanwälte
erhalten mit diesem Buch einen Überblick über die in der
Rechtsanwendungspraxis auftretenden einzelnen Problemstellungen und
deren Lösung in der beruflichen Praxis. Studierenden und Berufsanfängern
wird die Einarbeitung in eine komplexe Materie ermöglicht.
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Buch 24 - Telekommunikationsüberwachung im Internet
von Dirk Lageveen
Das Internet als weltumspannendes Kommunikationsnetz hat in den letzten
Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Menschen und
Organisationen weltweit haben Zugang zu diesem Medium und nutzen dieses
in immer stärkerem Maße für ihre private und geschäftliche
Kommunikation. Mit der wachsenden Popularität des Netzes ist die Zahl
der verfügbaren Kommunikationsdienste um ein Vielfaches angewachsen.
Waren zu Beginn der neunziger Jahre noch die festnetzgebundene Telefonie
für die Sprachkommunikation und das Telefax für die Übermittlung von
gedruckten Zeichen und Bildern das Maß aller Dinge, existieren heute
vielfältige Methoden, um Sprache oder Daten über das Internet in
Sekunden rund um den Globus zu versenden.
Dieser Wandel auf dem
Kommunikationsmarkt und die daraus resultierende Erreichbarkeit einer
enormen Anzahl von Menschen weltweit, machte das Netz gleichfalls
attraktiv für staatsfeindliche, kriminelle oder terroristische
Organisationen, da das Internet es ihnen ermöglicht, oft außerhalb der
Zugriffsmöglichkeiten der Staatsgewalt rechtswidrige Aktionen
durchzuführen. Dabei ist es ihnen auf Grund der Struktur und der
internationalen Ausrichtung des Netzes möglich, den Austausch von
Nachrichten zu verschleiern und die Grauzone des Internet für ihre
Zwecke zu missbrauchen.
Diese Entwicklung kann der Gesetzgeber nicht
tatenlos hinnehmen und muss ihr im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben
wirkungsvoll entgegentreten. Die dazu notwendige Überwachung der
Kommunikation genannter Organisationen berührt grundlegende, in der
Verfassung verankerte Schutzrechte.
Der Schutz der Kommunikation ist
als Grundrecht in Art. 10 Abs. 1 GG garantiert. Der Staat ist aber
durch Art. 1 Abs. 1 GG ebenso verpflichtet, für die Sicherheit seiner
Staatsbürger zu sorgen. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, muss er
auch solchen Bedrohungen entgegenstehen, die erst durch die Entwicklung
neuer Technologien wie dem Internet entstehen. Um diesen Konflikt zu
lösen, wurde durch den Gesetzgeber eine Ausnahmeregelung in Art.10 GG
verankert, die eine Beschränkung des grundrechtlichen Schutzes der
Kommunikation zulässt. Die gesetzlichen Bestimmungen zu dieser
Beschränkung finden sich im "Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post-
und Fernmeldegeheimnisses", auch als Artikel-10 Gesetz (G10) bezeichnet.
Ziel
dieser Studie ist es, die Eignung der Adressen des Internet-Protokolls
(IP-Adressen) als formaler Suchbegriff im Rahmen der Anordnung einer
strategischen Erfassung des Bundesnachrichtendienstes im Sinne des
Paragraph 1 Abs. 1 Nr. 2 G10 i.V.m. Paragraph 5 G10 zu prüfen.
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Buch 25 - Die Inlandsnachrichtendienste in Frankreich und Deutschland
von Dr. Bjorn Krumrey
Als Folge der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus ist der französische Inlandsnachrichtendienst institutionell reformiert worden. Diese Reform gibt - im Zusammenhang mit weitreichenden Veränderungen im französischen Nachrichtendienstrecht - Anlass zu einer Gegenüberstellung mit dem deutschen Verfassungsschutz. Vor dem Hintergrund vergleichbarer Anforderungen an die Inlandsnachrichtendienste im europäischen Kontext arbeitet der Autor rechtsvergleichend Besonderheiten, unter anderem in den Bereichen der Rechtsgrundlagen, der Aufgaben und Befugnisse sowie der parlamentarischen Kontrolle, systematisch heraus und bewertet sie anhand von Vorgaben und Empfehlungen des Europarates.
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Buch 26 - Tatortarbeit
von Holger Roll
Die herausragende Bedeutung des Tatortes für die Aufklärung der Tat
sowie für den Beweis von Tat und Täterschaft ist ein allgemein
anerkannter kriminalistischer Grundsatz. Nicht ohne Grund verlangt die
Tatortarbeit von den eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
in besonderem Maße fachgerechtes und qualifiziertes Vorgehen.
Hier
ist eine interdisziplinäre Herangehensweise notwendig, die den Tatort
als Ganzes begreift und nicht einem einseitigen kriminalistischen,
rechtlichen, einsatztaktischen oder kriminaltechnischen Ansatz folgt.
Fehler, die bei der Durchführung dieser komplexen Tätigkeit verursacht
werden, sind durch nachfolgende Ermittlungshandlungen nur schwer oder in
einigen Fällen auch gar nicht mehr zu beseitigen. Dieser Problematik
entgegenzuwirken und sinnvolle Hilfestellungen sowohl für den
Studierenden als auch für den Praktiker zu geben ist der Ansatz dieses
Lehr- und Studienbriefes.
Der Autor erläutert in einem ersten
Abschnitt theoretische Grundlagen der Tatortarbeit, u.a. aus den
Bereichen der Erkenntnistheorie, der Psychologie, der
Informationsverarbeitung und der Logik; als weitere Themenfelder
beinhaltet der Lehr- und Studienbrief rechtliche und einsatztaktische
Aspekte; Fehlerbetrachtungen zu den einzelnen Phasen der Tatortarbeit
sollen die Handlungssicherheit erhöhen.
Im letzten Abschnitt
werden spezielle Maßnahmen und Ermittlungshandlungen der Tatortarbeit
beschrieben und erläutert, wie z.B. der Einsatz von Fährtenhunden, die
kriminalistische Rekonstruktion bzw. das Untersuchungsexperiment.
Ergänzt wird die Darstellung durch Musterprotokolle, die einen Anhalt
für eine beweiskräftige Dokumentation der Tatortarbeit liefern sollen.
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Buch 27 - Psychologie der Eigensicherung
von Dr. Uwe Füllgrabe
Die psychologische Eigensicherung bietet gegenüber gewaltbereiten
Personen einen nachhaltigen und zusätzlichen Schutz für Leben und
Gesundheit, beispielsweise der Polizeibeamten im Einsatz.
Auf der
Grundlage von Ereignissen aus der polizeilichen Praxis sowie unter
Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt das
Standardwerk anschaulich, wie man in gefährlichen Situationen
Verletzungen vermeiden und seine Überlebenschancen erhöhen kann.
Ein
eigenes, neu eingeführtes Kapitel stellt ausführlich dar, warum gerade
psychologische Faktoren in Gefahrensituationen oft eine entscheidende
Rolle spielen. Es wird darin u.a. erklärt, warum die Kenntnis von
Kampfsportarten nicht immer ausreichend ist und dass man deshalb die
Psychologie und die Tricks gewaltbereiter Personen kennen, realitätsnahe
Szenarien einüben und mit Entschlossenheit handeln muss. Auch gilt es,
die "inneren Feinde" einer sachgerechten Eigensicherung zu verhindern:
Überheblichkeit, Angst, Kompetenzillusion und ein falsches Weltbild.
Das
Werk ist für jeden von Nutzen, der beruflich oder privat mit
Gefahrensituationen zu tun hat, wie Polizeibeamte, Personenschützer,
Werkschutzpersonal, Angehörige der Justiz, Personal in psychiatrischen
Kliniken und Feuerwehrleute.
Es hilft aber auch im privaten
Bereich, etwa bei Bedrohungen durch den Partner, in Fällen von Stalking,
bei Drohanrufen oder beim Trekking.
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Buch 28 - Die Zusammenarbeit von Generalbundesanwalt und Bundeskriminalamt bei dem Vorgehen gegen den internationalen Terrorismus
von Felix Graulich
Felix Graulich liefert eine umfassende Darstellung von Stellung, Aufgaben und Funktion von Generalbundesanwalt und Bundeskriminalamt. Im Mittelpunkt geht es um die Frage, in welchem Verhältnis GBA und BKA stehen, wenn der Bereich des internationalen Terrorismus betroffen ist. Um diese Frage zu beantworten wird die Gesetzeslage ebenso analysiert, wie auch aktuelle Fälle aus dem Bereich des internationalen Terrorismus betrachtet. Zudem wird die Stellung beider Behörden in den Kontext ihrer geschichtlichen Entwicklung gestellt. Dabei beschäftigt sich der Autor insbesondere mit den Auswirkungen der Ausweitung der präventiven Kompetenzen des BKA im Bereich des internationalen Terrorismus. Er zeigt auf, welche Konfliktpunkte im Verhältnis beider Behörden entstehen können und wie sich das Verhältnis der Behörden zueinander verändert hat. Dabei zeigt sich, dass der Versuch einer Abgrenzung zwischen präventiver Abwehr terroristischer Bedrohung und der repressiven Strafverfolgung von sog. terroristischen Vereinigungen schwierige Rechtsfragen aufwirft. Die Besonderheit dieser Arbeit liegt nicht zuletzt darin, dass sie sich auf zwei Interviews stützen kann, die im Jahr 2010 mit GBA und BKA geführt wurden, wodurch nicht nur das rechtliche, sondern auch das tatsächliche Verhältnis beider Behörden in das Blickfeld genommen wird. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen 2011/2012.
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Buch 29 - Wer überwacht die Wächter? Möglichkeit und Effizienz der Kontrolle des Verfassungsschutzes durch Judikative und Exekutive
von Frank Müntefering
Möglichkeit und Effizienz der Kontrolle des Verfassungsschutzes durch Judikative und Exekutive
Daten
von 532.685 Personen sind beim Landesamt für Verfassungsschutz
Nordrhein-Westfalen in der sogenannten Amtsdatei gespeichert. Davon sind
498.598 wegen gesetzlicher Sicherheitsprüfungen in einer Datei des
Verfassungsschutzes erfasst, 268.778 sind Bestandteil des
nachrichtendienstlichen Informationssystem NADIS. Es ist eine gewaltige
Zahl von Menschen, die allein von einer Behörde im Bundesland
Nordrhein-Westfalen in Augenschein genommen und überprüft wird. Diese
Zahlen lassen die Frage nach einer Legitimation sowie Art und Weise für
ein solches Handeln aufkommen. Welchen Kontrollen unterliegen diese
Überwacher, die als Verfassungsschutz anscheinend einen besonderen
Auftrag haben? Der Verfassungsschutz gehört zur staatlichen Macht in der
Bundesrepublik Deutschland, dem durch das Grundgesetz eine besondere
Aufgabe und Funktion zugewiesen wird. In einer rechtsstaatlichen
Demokratie muss staatliche Macht der Kontrolle unterliegen. Auf welche
Weise und wie effizient die Kontrolle beim Verfassungsschutz durch
Judikative und Exekutive möglich ist, das thematisiert diese Arbeit.
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Buch 30 - Vernehmungen
In der Praxis der Strafverfolgung führen Polizeibeamte regelmäßig
eigenverantwortlich Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten im
Ermittlungsverfahren durch. Die Vernehmung selbst ist ein höchst
vielschichtiger Vorgang, der beim Vernehmenden psychologische,
kriminalistische und juristische Fachkenntnisse erfordert.
Wie
man polizeiliche Vernehmungen professionell und erfolgreich meistert,
zeigt dieses Buch in verständlicher Weise auf. Jedes Kapitel ist in sich
eigenständig gehalten und informiert umfassend zum jeweiligen
Themenkomplex. Angereichert mit zahlreichen Praxistipps und Grafiken
bietet dieses Handbuch Polizeibeamten Handlungssicherheit in den
vielfältigsten Vernehmungssituationen.
Für diese Neuauflage
haben die Autoren das Buch überarbeitet und aktualisiert sowie um das
Kapitel Vernehmungen in besonderen Verfahrensarten (insbesondere
Disziplinarverfahren) erweitert.
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Buch 31 - Pressearbeit der Polizei - Leitfaden fuer die Praxis
von Jan Schabacker
Dieses Buch beschreibt für Praktiker in den Polizeipressestellen sowie Polizeibeamte, die in ihren Funktionen Kontakte zu Medien haben, das konkrete Wie und Was der polizeilichen Medienarbeit. Die inhaltliche Gestaltung berücksichtigt dabei alle Themenfelder der Ablauforganisation einer modernen Polizeipressestelle und bietet verlässliche Informationen für den Umgang mit den Medien. Neben der klassischen Pressearbeit gehen die Autoren auch auf die Medienarbeit vor der Kamera ein und beleuchten die Auswirkungen des Internets und von Social Media wie Facebook, YouTube und Twitter, die heute wesentliche Teile der täglichen Pressarbeit mitbestimmen.
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Buch 32 - Spurensicherung - Vom Andenken und dem anonymen Rest
von Katharina Schmidt
Inhalt
1. Einleitung 2
2. Der Schuhkarton 5
2.1 Von Dingen und geliebten Dingen Eine erste Skizze 6
2.2 Beziehungsgeschichten 12
2.3 Das Andenken 15
2.3.1 Im Bu ndnis mit der Erinnerung 15
2.3.2 Massenweise Aura 18
2.4 Von der Sehnsucht 19
3. Auf dem Flohmarkt 23
3.1 Von den Dingen und den geliebten Dingen Eine zweite Skizze 23
3.2 Faszination Rest 27
3.3 Unerho rt oder einfach stumm 32
4. Zum Schluss 34
Literatur 36
Eidesstattliche Erkla rung 39
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Buch 33 - Psychologisches Grundwissen für die Polizei
von Krauthan
Psychologisches Wissen bildet ein Fundament für den beruflichen Alltag von Polizeibeamten. Wer z. B. weiß, welche Faktoren bei Gesprächen zusammenwirken, wird erfolgreicher kommunizieren können - sei es bei einer Befragung von Kindern als Zeugen, im Einsatz auf einer stimmungsgeladenen Großveranstaltung oder mit den Kollegen der Dienstgruppe. Wem bewusst ist, wie Wahrnehmung, Einstellungen und Gefühle bei sich selbst und anderen wirken, kann angemessen damit umgehen. Zudem bietet die Psychologie Strategien zur Stressverarbeitung, mit deren Hilfe belastende Gegebenheiten besser zu bewältigen sind. Das etablierte Lehrbuch bietet eine Zusammenstellung aller für den polizeilichen Berufsalltag relevanten psychologischen Inhalte und ist damit für Polizeibeamte in Ausbildung sowie mit Berufserfahrung ein wertvoller Begleiter. Die Schilderungen sind praxisnah und anschaulich, der durchgehende Bezug auf polizeiliche Alltagssituationen macht die Erkenntnisse greifbar. Zahlreiche Fallbeispiele und illustrierende Fotos erleichtern den Zugang. Die überarbeitete 5. Auflage bietet zur Vertiefung des Inhalts Online-Materialien sowie ein umfangreiches Glossar.
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Buch 34 - Undercover
von Marek Erhardt
Sie sind die Männer im Schatten, niemand kommt so dicht ans Verbrechen heran wie sie. Eigentlich wollte sich der Schauspieler Marek Erhardt bei den Zivilfahndern in Hamburg-Billstedt nur auf eine Rolle vorbereiten. Doch dann begleitete er die Undercover-Polizisten zwei Jahre lang. Für dieses Buch blickte er in die dunkelsten Winkel unserer Gesellschaft, in die Welt von Drogendealern, Jugendgangs, Mördern. Er lag mit den Fahndern auf der Jagd nach einem Serienbrandstifter im Gebüsch, stürmte mit ihnen die Wohnungen von Gewaltverbrechern und erlebte tragische, anrührende wie skurrile Geschichten in einem der härtesten Viertel Deutschlands.
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Buch 35 - Telekommunikationsüberwachung als verdeckte polizeiliche Maßnahme der Strafprozessordnung
von Marius Wallmeier
Telekommunikationsüberwachung ist eine im Strafverfahrensrecht und
Polizeirecht gängige Bezeichnung für die Überwachung von
Telekommunikationsvorgängen mit dem Ziel der Feststellung von
Kommunikationsinhalte und Kommunikationsdaten. Darunter fallen die
Aufzeichnung von Gesprächen und das Auslesen von E-Mails,
Kurzmitteilungen in der Form von SMS und MMS sowie Telefax.
Die
Möglichkeit der gezielten Überwachung der modernen Telekommunikation ist
durch das G 10, auch Abhörgesetz genannt, eröffnet worden. Die
Überwachung der Telekommunikation ist eine verdeckte Ermittlungsmaßnahme
der Strafprozessordnung und ist in einer Reihe von Vorschriften
geregelt, die auf komplexe Weise ineinander greifen und deren jeweiliger
Anwendungsbereich mitunter schwer abzugrenzen ist. Die
Telekommunikationsüberwachung im Rahmen des Strafverfahrens wurde in §
100a ff. StPO geregelt. Hinzu treten noch die Vorschriften des
Telekommunikationsgesetztes und die der
Telekommunikations-Überwachungsverordnung.
Die Rechtsfolgen von §
100a StPO gehen über die bloße Wahrnehmung von Gesprächsinhalten hinaus
und erfassen ebenfalls auch die entstehenden Daten des technischen
Vorganges bei dem jeweiligen Kommunikationsereignis. Insofern erfolgt
ein universaler Zugriff auf die persönliche Sphäre des Einzelnen, deren
Schutz aus dem Grundgesetz hergeleitet wird.
Betroffen sind hier vor
allem Art. 10 und 13 GG, ebenso die informationeller Selbstbestimmung,
die aus Art. 2 I 1 I GG abgeleitet wird.
Grundgesetzlich wird bei
dem Fernmeldegeheimnis im Sinne des Art. 10 GG die gesamte individuelle
Kommunikation über das Medium der drahtlosen oder drahtgebundenen
elektromagnetischen Wellen vor dem Zugriff der öffentlichen Gewalt
geschützt. Der Schutz umfasst vor allem den Telefon-, Telegramm-, Funk-,
Teletext-, Telefaxverkehr und Bildschirmdienst, aber auch die
Kommunikation über das Internet.
Eingriffe in Art 10 I GG liegen
vor, wenn die öffentliche Gewalt vom Inhalt oder den Daten der Sendungen
oder Mitteilungen Kenntnis nimmt, sowie die Speicherung diesbezüglich
erlangter Informationen, deren Verwertung und Weitergabe vornimmt.
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Buch 36 - Terrorismusabwehr durch das Bundeskriminalamt
von Matthias Baecker
Das Bundeskriminalamt hat seit dem 1. Januar 2009 die Aufgabe, Gefahren des internationalen Terrorismus abzuwehren. Die Novelle des BKA-Gesetzes sollte das modernste und rechtsstaatlich anspruchsvollste Polizeigesetz der Bundesrepublik schaffen und den Ländern als Vorbild dienen. Jedenfalls war sie eines der umstrittensten Sicherheitsgesetze der letzten Jahre. Die Debatte beschränkte sich bislang jedoch weitgehend auf Einzelfragen. Matthias Bäckers Studie eröffnet eine juristische Diskussion über das neue BKA-Gesetz, die über Einzelfragen hinausgeht. Der Verfasser überprüft umfassend und im Detail, ob die Novelle ihren Anspruch einlöst. Dazu identifiziert er übergreifende Regelungsprobleme des Präventionsrechts und legt dar, dass das Gesetz in zentralen Punkten polizeirechtlich unstimmig ist, was Schwierigkeiten in der Praxis nach sich ziehen kann. Einige wesentliche Regelungen verfehlen auch die verfassungsrechtlichen Anforderungen an sicherheitsrechtliche Befugnisse, die das Bundesverfassungsgericht in seiner jüngeren Rechtsprechung aufgestellt hat. Bäcker zeigt zudem, wie die neue Aufgabe des Bundeskriminalamts das Gefüge der Sicherheitsbehörden in Deutschland verschiebt und die Tendenz verstärkt, die Innere Sicherheit zu zentralisieren und bei dem Bundeskriminalamt zu konzentrieren. Die Studie trägt so dazu bei, den Wandel der Sicherheitsarchitektur und des Sicherheitsrechts in der Bundesrepublik zu beschreiben und zu bewerten.
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Buch 37 - Sicherheit in Kommunikationsnetzen
Fast täglich werden neue Angriffe auf IT-Systeme bekannt, bei denen sensible Daten entwendet werden. Das vorliegende Buch vermittelt die wesentlichen Grundlagen und Technologien, die zur Absicherung von Computernetzwerken benötigt werden. Stets legen die Autoren dabei Wert auf eine verständliche Darstellung, die soweit möglich auf abstrakte Modelle und formalen Notationen verzichtet. Zu jedem Kapitel werden Aufgaben zur Kontrolle von Wissensstand und Verständnis angeboten.
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/1050500472...
Buch 38 - Grundlagen der Kriminalistik
Dieser Band bietet eine Einführung in die Grundlagen der Kriminalistik und Kriminologie, die einerseits im System der Kriminalwissenschaften verortet und andererseits als Teil einer interdisziplinären Polizeiwissenschaft verstanden werden. Die Autoren geben einen Überblick über alle Teilgebiete der Kriminalistik und Kriminologie. Sie spannen damit gleichzeitig einen fachlichen Rahmen für die weiteren Bände dieser Reihe.
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Buch 39 - Planung eines Videoüberwachungssystems: Gängige Standards in Analog- und IP-Technologie
von Sebastian Welzbacher
An eine Videoüberwachungsanlage können viele Anforderungen gestellt
werden. Zu deren Erfüllung sind zahlreiche Komponenten erhältlich, aus
denen ein System zusammengesetzt werden kann. Doch kann hier nicht
wahllos kombiniert werden. Zudem sind zur Erfüllung bestimmter
Anforderungen nicht alle Komponenten und Systeme gleichermaßen gut
geeignet. Damit die gewünschten Erwartungen erfüllt werden können, ist
eine gründliche Analyse der Situation, eine klare Formulierung der Ziele
und eine darauf aufbauende fachgerechte Planung notwendig. In dem
vorliegenden Buch werden zunächst wichtige Anforderungen vorgestellt. Es
folgt eine Übersicht und Erklärung aktuell gängiger Standards, Normen,
Technologien und Verfahren als Unterscheidungskriterien für die Auswahl
von Komponenten sowie eine Bewertung hinsichtlich der Erfüllung der
ausgewählten Anforderungen. Mittels eines entwickelten Punktesystems
können Videoüberwachungssysteme und deren Komponenten auf ihre Eignung
für verschiedene Überwachungsaufgaben geprüft und miteinander verglichen
werden.
Ziel dieses Buches ist es einerseits, eine Einführung in
das Themengebiet der Anforderungen und Komponenten in der
Videoüberwachung zu schaffen, sowie eine Übersicht über den aktuellen
Stand in diesem Bereich anzubieten. Außerdem kann es auch als praktische
Arbeitshilfe zur Planung bzw. Bewertung eines Videoüberwachungssystems
und der Auswahl geeigneter Komponenten genutzt werden. Das Buch richtet
sich hierbei an Personen, die zwar über grundlegende Kenntnisse im
Bereich der Sicherheitstechnik verfügen, sich bisher aber nicht oder
zumindest nicht ausführlich mit Videoüberwachungssystemen im Allgemeinen
und ihrer Planung und der Auswahl von Komponenten im Speziellen
beschäftigt haben.
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Buch 40 - Ersatz der unmittelbaren Zeugenvernehmung im Strafprozess
von Sebastian Zellmer
Der Zeuge ist ein persönliches Beweismittel. Er soll die persönliche Wahrnehmung über einen in der Vergangenheit liegenden Vorgang darlegen. Der Zeuge ist verpflichtet, zu erscheinen, auszusagen und zu schwören. Die Vernehmung des Zeugen in der Hauptverhandlung erfolgt gemäß §§ 48 ff StPO1. Die Zeugenvernehmung erfolgt persönlich, § 250. Sofern möglich genießt die Zeugenvernehmung Vorrang vor einem Urkundsbeweis.
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/2039305205...
Buch 41 - E-Mail-Überwachung zur Gefahrenabwehr
von Shuo-Chun Hsieh
Die allgemeinen Gefährdungslagen des Internets - wie z.B. die
Verbreitung terroristischer Inhalte, von Kinderpornographie oder von
Schadsoftware (Trojaner) - sind mit hinreichender Wahrscheinlichkeit
geeignet, polizeiliche Schutzgüter zu schädigen. Dies hat zur Folge,
dass die Polizei im Digitalzeitalter auch für die Abwehr von Gefahren
zuständig ist, die aus der Nutzung des Internets resultieren.
Der
E-Mail-Verkehr stellt eine der wichtigsten und häufigsten
internetbasierten Telekommunikationsarten dar. Daher entwickelt sich die
Problematik präventiver E-Mail-Überwachung zum Zwecke der
Gefahrenabwehr zu einem zentralen Thema des aktuellen Polizeirechts.
Die
Untersuchung behandelt systematisch die Rechtsfragen der
präventiv-polizeilichen E-Mail-Überwachung. Der Verfasser berücksichtigt
dabei insbesondere die landesrechtlichen Grundlagen dieser verdeckten
polizeilichen Maßnahme zur Informationserhebung. Die Arbeit analysiert
sowohl verfassungsrechtliche als auch verwaltungsrechtliche
Zweifelsfragen und gibt dem Leser überzeugende Antworten an die Hand.
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/1548046088...
Buch 42 - Die präventive Wirkung von Videoüberwachung im öffentlichen Raum
von Stephan Ackerschott
Boston 15.04.2013, 14:50 Uhr (Ortszeit); innerhalb weniger Sekunden
detonieren zwei Kochtopf -Sprengsätze in der Nähe des Zieleinlaufs des
berühmten Boston-Marathon. Chaos bricht aus, es gibt Tote und viele
Verletzte. Die anwesenden Sicherheits- und Sanitätseinheiten scheinen
für einen Augenblick mit der Situation überfordert, aber schon Minuten
Später greifen die für einen solch traurigen Anlass festgelegten
Notfallpläne. Dennoch, an eine unmittelbare Tätersuche ist in diesem
Moment nicht zu denken, vielmehr gilt die ganze Aufmerksamkeit den
Verwundeten und Passanten welche sich noch in der Gefahrenzone befinden.
Nur drei Tage dauert es, bis Polizei und FBI Verdächtige ermittelt
haben und die Bevölkerung um ihre aktive Mithilfe bittet. Zu verdanken
haben die Ermittler diesen schnellen Fahndungserfolg unter anderem den
unzähligen Foto- und Videoaufnahmen, der privaten und öffentlichen,
sichtbaren und unsichtbaren Kameras, welche zu jeder Tages- und
Nachtzeit das Tun und Wirken der Bostoner-Bürger auf Schritt und Tritt
überwachen.
Videoüberwachung - Wunderwerk der Technik und der neue
heilige Gral der Kriminalitätsbekämpfung? So oder ähnlich tönt es häufig
aus Sicherheitskreisen und der Politik, und ein schnelles
Ermittlungsergebnis nach einer solchen, uns alle emotional berührenden,
Tragödie scheint dieses zu bestätigen. Oder ist vielmehr das Gegenteil
richtig, sind diese modernen und hochtechnisierten Formen der
Überwachung ein zweifelhaftes, gehyptes Instrument das nicht nur
unverhältnismäßig in die Persönlichkeitsrechte eines jeden Bürgers
eingreift Big Brother is watching you! sondern darüber hinaus ein
trügerisches und teilweise falsches Sicherheitsgefühl suggeriert?
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/1273188822...
Buch 43 - Einsatzkommandos an der unsichtbaren Front - Terror- und Sabotagevorbereitungen des MfS gegen die BRD
von Thomas Auerbach
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR verfügte über eine
besondere Diensteinheit, deren Aufgabe es war, bei Bedarf gegen
Zielobjekte und wichtige Funktionsträger der Bundesrepublik Deutschland
mit Terrorhandlungen vorzugehen. In geheimen Ausbildungsbasen wurden
fast dreißig Jahre lang systematisch "tschekistische Einsatzgruppen" für
die "Spezialkampfführung" trainiert. Ein eigens dafür gebildetes
Agentennetz spähte die vorgesehenen Zielobjekte im "Operationsgebiet"
zwischen Kiel und Kempten aus, wo im Ernstfall auch einheimische
"patriotische Kräfte" zur Unterstützung der Kommandos aktiv werden
sollten. Aufgrund entsprechender Geheimbefehle Mielkes reichte die
Palette der geplanten Handlungen von Sprengstoffanschlägen über
Geiselnahme und Vergiftung von Trinkwasser bis hin zum gezielten Mord.
Die
Studie weist nach, daß sich diese Planungen in ein globales Konzept zur
Durchsetzung sowjetischer Interessen gegenüber dem Westen einordneten.
Die bis 1989 andauernden Aktivitäten des MfS "an der unsichtbaren Front"
werden durch umfangreiche, erstmals veröffentlichte Dokumente belegt.
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/6663908915...
Buch 44 - Elektromagnetische Schirmung - Theorie und Praxisbeispiele
von Hans A. Wolfsperger
Die Abschirmung elektromagnetischer Felder und Wellen ist seit langem
ein elementares Problem der Elektrotechnik: Damit elektrische Geräte
oder Systeme ungestört nebeneinander arbeiten können, ist oft eine
Schirmung zur Verhinderung von Beeinflussungen erforderlich. Weitere
Anwendungsbereiche sind geschirmte Mess- und Testumgebungen für
Hochfrequenzmessungen und Funktionstests. Besondere Aktualität erhält
das Thema durch Anwendungen zum Informationsschutz sowie zum Schutz vor
vorsätzlicher elektromagnetischer Beeinflussung. Auch im Zuge der
Elektrosmog-Diskussion werden viele Leser über ungefärbte
Hintergrundinformation dankbar sein.
Neben der ausführlichen
Behandlung der Theorie, insbesondere einer zeitgemäßen Interpretation
des Werkes Heinrich Kadens, beschäftigt sich das Buch vor allem mit der
Praxis: Mit vielen Messergebnissen und Abbildungen illustriert es
Lösungen konkreter technischer Probleme.
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/1278470088...
Buch 45 - Beweiskräftige Vernehmungen. Glaubhaftigkeit im Rahmen einer Vernehmung
von Tobias Kaiser
Polizeibeamte begegnen im beruflichen Alltag Personen, die aus den verschiedensten gesellschaftlichen Strukturen kommen, wie bspw. Rockern, kriminellen Ausländern, aber auch dem ganz normalen Familienvater oder dem Rentner, der nebenan wohnt. Diese aufgezählten Personengruppen sind evtl. Zeugen, Tatverdächtige oder Beschuldigte in einem Strafverfahren und können Angaben zu einem bestimmten Sachverhalt machen. So war es auch bei dem Fall Jakob von Metzler im Jahr 2002, als der Bankierssohn entführt und ermordet wurde. Die Vernehmung des Beschuldigten Magnus Gäfgen war ein Katz und Maus Spiel, da Gäfgen immer wieder Aussagen machte, welche sich im Nachhinein als Lügen darstellten. Jede dieser Aussagen musste jedoch erneut auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden, weil das Menschenleben des elfjährigen Jungen in Gefahr war. Ein unerlässliches Mittel zur Aufklärung und Verfolgung einer Tat ist - wie auch der oben aufgeführte Fall zeigt - die Vernehmung. Mit ihr soll die Wahrheit ans Licht gebracht werden. Doch um die Aussage einer Person richtig beurteilen zu können, bedarf es dem Polizeibeamten an ein fundiertes Fachwissen. Ein Teil dieses Fachwissens stellt der Autor mit der folgenden Hausarbeit Beweiskräftige Vernehmungen Glaubhaftigkeit im Rahmen einer Vernehmung so transparent wie möglich dar, um die Handlungssicherheit von Polizeibeamten bei Vernehmungen zu erhöhen. Auch tritt der Polizeibeamte in seiner Funktion als Zeuge vor Gericht auf. Um dort fachkundig und professionell zu erscheinen, müssen die Grundzüge und das Verfahren zur Glaubhaftigkeitseinschätzung erklärt werden können. Um den Einstieg in die Thematik zu liefern, wird die Vernehmung zu Beginn definiert. Im weiteren Verlauf findet die Abgrenzung der Glaubwürdigkeit von der Glaubhaftigkeit statt, um herauszukristallisieren, worauf sich Letzteres bezieht. Der Vernehmende muss sich immer die Frage stellen: Basiert die Aussage auf ein erlebtes Ereignis? Dazu erörtert der Autor im Kapitel 3 die Wahrnehmung und die Wiedergabe. Die Hausarbeit wird von der Leitfrage begleitet: Kann anhand von Glaubhaftigkeitsmerkmalen sicher gesagt werden, dass eine Person die Wahrheit sagt, sich irrt oder lügt? Um diese Frage hinreichend beantworten zu können, werden die Glaubhaftigkeitsmerkmale in Kapitel 4 anschaulich dargestellt. Da die Anzahl an Merkmalen den Rahmen der Arbeit sprengen würde, beschränkt sich der Autor im Folgenden auf drei Merkmale. [...]
Download: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2014/12/1518509690...
Buch 46 - Die verdeckte Befragung des Beschuldigten im Auftrag der Polizei
von Tobias Mahlstedt
Verstößt die verdeckte Befragung des Beschuldigten im Auftrag der
Polizei gegen das Recht auf Selbstbelastungsfreiheit und inwieweit ist
dieses Recht durch die Strafprozessordnung geschützt?
Diese für die
Praxis höchst bedeutsame Frage ist in der Rechtswissenschaft seit
Jahrzehnten umstritten und in der Rechtsprechung ungeklärter denn je:
Weder sind die einschlägigen Urteile der einzelnen Strafsenate des BGH
zueinander stimmig noch stehen sie im Einklang mit der Rechtsprechung
des EGMR - wie in der vorliegenden Untersuchung herausgearbeitet wird.
Vorgestellt
wird ein neuartiges Verständnis des Nemo-tenetur-Grundsatzes. Der Autor
zeigt, dass dieser Grundsatz in den einschlägigen (Zweithörer- und
U-Haft-)Fällen zwar betroffen, seine Integration in die heutige
Strafverfahrenswirklichkeit mit Blick auf den Verdeckten Ermittler aber
grundsätzlich möglich ist.
Tobias Mahlstedt erörtert im Schwerpunkt,
ob eine Rechtsverletzung vorliegt, die ein Beweisverwertungsverbot nach
sich zieht. Entgegen der herrschenden Lehre wird dies aus
rechtsmethodischen Gründen für Par. 136 StPO abgelehnt, für Par. 136a
StPO aber angenommen. Schließlich legt der Autor dar, dass de lege
ferenda der staatlich zurechenbaren Ausforschung des Beschuldigten durch
Privatpersonen insbesondere der organisationsrechtliche
Gesetzesvorbehalt aus Art. 33 Abs. 4 GG entgegenstünde.
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Buch 47 - Lehrbuch Rechtspsychologie
von Thomas Bliesener
Die Rechtspsychologie ist ein faszinierendes Feld: sowohl in der
forensischen Psychologie als auch in der Kriminalpsychologie geht es
darum, psychologische Theorien, Methoden und Erkenntnisse auf die
umfangreichen Fragestellungen des Rechtswesens anzuwenden. Die
Rechtspsychologie stellt somit ihr psychologisches Fachwissen der
Gesellschaft zur Verfügung. Das Fach umfasst empirische
Grundlagenforschung ebenso wie Diagnostik und Behandlung (etwa im
forensischen Kontext). Es gibt zahlreiche interdisziplinäre
Schnittstellen zur Sozialpsychologie, Medizin und natürlich zum
Rechtswesen. Das umfassende Lehrbuch zur Rechtspsychologie behandelt die
Themenbereiche:
· Entwicklung und Gegenstandsbestimmung der Rechtspsychologie
· Ätiologische Modelle der Devianz und Delinquenz
· Kriminalprävention
· Polizeipsychologie
· Viktimologie
· Psychologie der Gerichtsverhandlung und außergerichtlichen Konfliktregelung
· Psychologisch-forensische Begutachtung
· Straftäterbehandlung und Resozialisierung
· Zukunft der Rechtspsychologie
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Buch 48 - Wahre und falsche Geständnisse in Vernehmungen
von Ottmar Kroll
Band 3 der Schriftenreihe befasst sich mit dem kriminalwissenschaftlich
sehr praxisorientierten Thema der Wahrheitsfeststellung durch Vernehmung
im Ermittlungsverfahren und im Strafverfahren. Die Vernehmung ist und
bleibt eine wesentliche Methode zur Wahrheitsfeststellung im
Strafverfahren und insbesondere bei der kriminalistischen
Untersuchungstätigkeit.
Etwa achtzig Prozent der Arbeit des
Kriminalisten bestehen in der Durchführung von Vernehmungen
unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Insofern benötigt die Praxis
ständig neues Erfahrungswissen, um Falschaussagen von Verdächtigen und
Beschuldigten, aber auch von Zeugen zu erkennen. Diesem Ziel dient diese
Veröffentlichung.
Die Darstellung enthält viele praktische
Hinweise als Widerspiegelung von Vernehmungserfahrungen. Ferner werden
dem Praktiker wertvolle Anregungen zur Lösung von Problemsituationen
während der Vernehmung an die Hand gegeben.
Daneben greift der
Verfasser wissenschaftliche Problemstellungen auf, die einer weiteren
systematischen Bearbeitung durch kriminalwissenschaftliche Forschungen
bedürften, beispielsweise Fragen der Geständniserlangung und
Geständnisobjektivierung. Dabei verarbeitet er auch
verfahrenswissenschaftliche Erkenntnisse als Anregung für die Praxis im
Rahmen des rechtlich Möglichen.
Die Arbeit wurde 2010 mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK) ausgezeichnet.
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Buch 49 - Kriminalistik-Lexikon
von Ingo Wirth
Die Neuauflage:
Das Kriminalistik-Lexikon vermittelt grundlegendes
Wissen aus allen kriminalistischen Teilgebieten. Darüber hinaus werden
auch kriminalpolitische, kriminologische und juristische Grundbegriffe
erläutert. Bei den juristischen Schlagwörtern liegt der Schwerpunkt im
Eingriffsrecht, wobei neben den Vorschriften der Strafprozessordnung
stets auch die Polizeigesetze des Bundes und der Länder berücksichtigt
sind. Zudem finden sich Artikel zu Themen aus der Rechtspsychologie, der
Forensischen Psychiatrie und der Rechtsmedizin.
Insgesamt hat
sich die Anzahl der Schlagwörter auf mehr als 3000 Einträge erhöht,
deren Auswahl von den Erfordernissen der praktischen
Kriminalitätsbekämpfung bestimmt ist. Die konzentrierte Erläuterung der
Begriffe enthält alle wesentlichen Informationen in übersichtlicher
Form. Die 4. Auflage des Kriminalistik-Lexikons ermöglicht so einen
schnellen Zugriff auf gesichertes Wissen in der polizeilichen Aus- und
Fortbildung wie auch in der Ermittlungspraxis.
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Buch 50 - Vorratsdatenspeicherung - Zwischen Ueberwachungsstaat und Terrorabwehr
von Antonie Moser-Knierim
Die Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung spiegelt das
Spannungsverhältnis zwischen Freiheits- und Sicherheitsinteressen.
Antonie
Moser-Knierim untersucht, wie sich Digitalisierung,
Globalisierung und terroristische Bedrohungen auf die Verwirklichung von
Freiheit und Sicherheit auswirken. Dazu analysiert sie die technischen,
gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie die
verfassungsrechtlichen Garantien. Anknüpfend an das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung fragt sie, ob und
wie eine verfassungsverträgliche Ausgestaltung einer
Vorratsdatenspeicherung gelingen kann. Ein Schwerpunkt der Untersuchung
liegt dabei auf der Frage, wann sich eine verfassungswidrige totale
Überwachung realisiert und wie diese Grenze geschützt werden kann.
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Buch 51 - Konzept zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur bei der Polizei Rheinland-Pfalz
von Uwe Lamacz
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben erhebt, verarbeitet und speichert die Polizei Rheinland-Pfalz eine Vielzahl von Daten. Diese enthalten neben den Angaben zu Delikten, Personen und Zeit auch Informationen mit Raumbezug. Zusätzlich zur textuellen Nutzung bei der Auswertung und Analyse besteht der Bedarf nach der Visualisierung dieser Daten. Die bestehenden Anwendungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz unterstützen diese Anforderung nur unzureichend.
Geodateninfrastrukturen werden auf verschiedenen internationalen und nationalen Ebenen von der öffentlichen Verwaltung als wichtiger Bestandteil des eGovernments konzipiert. Mittels internetbasierter Dienste können in Geodateninfrastrukturen unterschiedliche Informationen mit räumlichem Bezug über System- und Programmgrenzen hinweg Anwendern zeitnah präsentiert werden. Die hierzu notwendige Interoperabilität für den vernetzten Zugang zu verteilten Geodaten wird durch den konsequenten Einsatz von Standards und Spezifikationen erreicht. Das Open Geospatial Consortium entwickelt offene und erweiterbare Schnittstellen für Geoinformationssysteme in Form von Spezifikationen.
Viele dieser Spezifikationen wurden mit OpenSource Software realisiert. Als eine der bedeutendsten Anwendungen ist der UMN MapServer zu nennen. Als Basiskomponente zur Kartenerzeugung in einem internetbasierten Geoinformationssystem nimmt er eine zentrale Rolle ein. Ebenfalls ist sein Einsatz in einer Geodateninfrastruktur auf Grund der nachgewiesenen Konformität zu den Spezifikationen des Open Geospatial Consortiums möglich.
Diese Diplomarbeit soll einen Beitrag zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur bei der Polizei Rheinland-Pfalz leisten. In den nachfolgenden Unterkapiteln werden die bestehende Problemstellung erläutert und die daraus resultierenden Ziele abgeleitet.
Die Beschreibung des Aufbaus und der Gliederung der Diplomarbeit sowie allgemeine Anmerkungen schließen das Kapitel ab.
Problemstellung:
Innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz existiert kein umfassender Überblick über Geodaten, Geoinformationssysteme oder Geodateninfrastrukturen. Es sind weder die begleitenden Aspekte wie Standards, Spezifikationen und Interoperabilität in Bezug auf Geoinformationen in den Fokus der politischen Entscheidungsträger gerückt, noch ist die Interdependenz der geographisch unterstützten polizeilichen Sachbearbeitung mit den regionalen Anstrengungen zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur Rheinland-Pfalz erkannt worden. Weiterhin sind innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz kaum Erfahrungen mit der Verwendung von OpenSource Software für den Einsatz in zentralen Verfahren vorhanden. Auch fehlt die übergreifende Koordinierung und Sammlung der unterschiedlichen fachlichen Anforderungen aus den einzelnen polizeilichen Aufgabenfeldern, die zur vollständigen Beschreibung der geographischen Datenverarbeitung bei der Polizei Rheinland-Pfalz notwendig ist.
Wegen der Durchführung höherrangiger Projekte und der damit einher gehenden personellen sowie finanziellen Knappheit konnte das Thema Geodateninfrastruktur bisher nicht vollumfänglich durch die Polizei Rheinland-Pfalz behandelt werden.
Die im vorherigen Unterkapitel identifizierte Problemstellung liefert gleichzeitig einen ersten Ansatz zur Formulierung der mit dieser Diplomarbeit verfolgten Ziele.
Ein primäres Ziel ist das Konzept zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur bei der Polizei Rheinland-Pfalz. Um die Ausmaße dieses Ziels richtig einordnen zu können, müssen zunächst die technischen Grundlagen geschaffen, diesbezügliche Standards und Spezifikationen unterschiedlichen technischen Ebenen zugeordnet und ein Verständnis über polizeiliche Datenverarbeitung geschaffen werden.
Ein weiteres vorrangiges Ziel liegt in der Entwicklung von Lösungsansätzen zur raumbezogenen polizeilichen Sachbearbeitung. Durch die Verknüpfung unterschiedlicher Ansätze aus den Bereichen Wissensmanagement und geographische Dienste soll dieses Ziel erreicht werden.
Der Nachweis der Geeignetheit des UMN MapServers für den Einsatz in einem Geoinformationssystem bzw. als Basiskomponente in einer Geodateninfrastruktur zählt ebenso zu den hauptsächlichen Zielen dieser Arbeit. Die Tauglichkeit der OpenSource Software hierfür soll mit der Realisierung von vier technischen Prototypen belegt werden.
Um die vorgenannten Ziele zu erreichen, ist die Konzentration auf wesentlichen Aspekte eine Grundvoraussetzung. Daher wird bei den Ausführungen zu den technischen Grundlagen der gesamte Bereich der Erfassung und Digitalisierung der Geobasisdaten außer Acht gelassen; allein dieses Feld ist für mehrere Abhandlungen ausreichend. Ebenso wenig wird die Kartographie und der eigenständige Bereich des Web-Mapping behandelt.
Gleichfalls wird keine Grundsatzdiskussion zu OpenSource geführt. Es existieren genügend Foren, in denen die Vor- und Nachteile für deren Verwendung ausführlich besprochen werden.
Bei der Konzeption zum Aufbau der Geodateninfrastruktur wird auf die Beschreibung von einzelnen Projektphasen ebenso verzichtet, wie auf ein strenges methodisches Vorgehen. Das Aufzeigen des Umfangs und die damit verbundenen Möglichkeiten durch den Aufbau einer Geodateninfrastruktur stehen im Vordergrund; nicht das frühzeitige Festlegen auf Meilensteine oder das Erstellen des Pflichtenhefts.
Die Implementierung umfasst die Konvertierung und Aufbereitung von Geodaten sowie die Realisierung von vier technischen Prototypen. Ein voll funktionsfähiges Geoinformationssystem würde den Rahmen der Arbeit bei weitem sprengen und die anderen genannten Zielen verdrängen.
Gang der Untersuchung:
Mit Kapitel 2 werden die grundlegenden Begriffe bezüglich Geoinformationssysteme eingeführt. Hierin erfolgen Angaben zu dem Aufbau und den Aufgaben eines Geoinformationssystems, zu Geodaten und zu räumlichen Bezugssystemen. Nach den Ausführungen zur Modellierung von Geodaten werden unterschiedliche GIS-Architekturen vorgestellt. Abgeschlossen wird das Kapitel mit einer Übersicht der internationalen und nationalen Bestrebungen zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen.
Kapitel 3 hat Standards, Interoperabilität und OpenSource zum Thema. Die regulierenden Gremien werden mit ihren Aufgaben und ihren Beiträgen zur Erreichung von Interoperabilität vorgestellt. Die Interoperabilität wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und anhand von Standards und Spezifikationen der vorgenannten Gremien erläutert. OpenSource als fester Bestandteil der Softwareentwicklung im Bereich von Geoinformationen wird anschließend betrachtet. Nach allgemeinen Ausführungen wird besonders auf den UMN MapServer als zentrale Komponente von internetbasierten Geoinformationssystemen eingegangen.
In Kapitel 4 wird nach den Erläuterungen zur Infrastruktur und den Anwendungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz auf deren Aufgaben eingegangen. Darauf aufbauend werden zwei Lösungsansätze zur raumbezogenen Sachbearbeitung entwickelt und detailliert erläutert. Daran schließen sich die Ausführungen zu dem Konzept zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur bei der Polizei Rheinland-Pfalz an. Dieses orientiert sich zunächst am Status quo der geographischen Datenverarbeitung der Polizei Rheinland-Pfalz und schließt mit Handlungsempfehlungen für deren Umsetzung sowie den zu beachtenden Rahmenbedingungen ab.
Im Kapitel 5 wird die im Rahmen dieser Diplomarbeit erbrachte Implementierung dargelegt. Nach Angaben zur Entwicklungsumgebung wird die Konvertierung und Aufbereitung der verwendeten Geodaten erläutert. Im Anschluss folgt die umfassende Beschreibung von vier technischen Prototypen. Der UMN MapServer nimmt eine bedeutende Rolle bei der Realisierung der Prototypen ein. Ihre Nutzung in verschiedenen Aufgabenfeldern werden ebenso aufgezeigt wie der breite Funktionsumfang des UMN MapServers. Abgeschlossen wird das Kapitel mit Bewertungen zur Entwicklungsumgebung, den Geodaten und den technischen Prototypen.
Kapitel 6 fasst die Ergebnisse der Diplomarbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf das weitere Vorgehen beim Aufbau einer Geodateninfrastruktur bei der Polizei Rheinland-Pfalz.
In der Anlage A befinden sich weiterführende Angaben zur Entwicklungsumgebung und zu der im Rahmen der Implementierung verwendeten Datenbank. Anlage B enthält das readme zur beigefügten DVD. Die DVD ihrerseits enthält die vier technischen Prototypen sowie die notwendigen Geodaten.
Anmerkungen
Bei vielen der nachfolgend verwendeten Hersteller- und Produktnamen handelt es sich um eingetragene Warenzeichen oder in sonstiger Weise geschützte Namen bzw. Bezeichnungen. Diese unterliegen den jeweiligen rechtlichen Bestimmungen.
In allen Bereichen des täglichen Lebens finden sich weibliche und männliche Bezeichnungen für Berufe, Tätigkeiten oder geschlechtsspezifische Eigenschaften. Ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit wird auf diese Unterscheidungen verzichtet. Gemeint sind aber immer beide Bezeichnungen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Eidesstattliche Erklärungi
Abstractii
Inhaltsverzeichnisiii
Abbildungsverzeichnisvi
1.Einleitungi
1.1Problemstellung1
1.2Ziele der Diplomarbeit2
1.3Abgrenzung2
1.4Aufbau und Gliederung3
1.5Anmerkungen4
2.technische Grundlagen5
2.1Geoinformationssysteme5
2.2Geodaten6
2.2.1Geobasisdaten7
2.2.2Geofachdaten7
2.2.3Metadaten8
2.2.4Geoobjekte9
2.2.5Geometriedaten9
2.2.6Räumliche Bezugssysteme12
2.2.7Modellierung von Geodaten14
2.3GIS-Architekturen17
2.3.1Desktop-GIS17
2.3.2Client / Server-GIS18
2.3.3Web-GIS18
2.3.4mobiles GIS19
2.4Geodateninfrastrukturen20
2.4.1INSPIRE - Eine GDI für Europa21
2.4.2GDI-DE - Eine nationale Geodateninfrastruktur für Deutschland22
2.4.3GDI-RP - Aufbau einer GDI in Rheinland-Pfalz24
2.4.4Verhältnis GIS - GDI25
3.Standards, Interoperabilität und OpenSource26
3.1standardisierende Gremien26
3.1.1ISO27
3.1.2OGC28
3.1.3AdV31
3.1.4SAGA31
3.2Interoperabilität durch Standards und Spezifikationen34
3.2.1Allgemeine IT-Standards35
3.2.2OGC Web Services37
3.2.3Semantische Interoperabilität42
3.2.4standardisierte Geobasisdaten50
3.3OpenSource53
3.3.1OpenSource GIS Software55
3.3.2UMN MapServer57
4.Geodaten bei der Polizei Rheinland-Pfalz73
4.1Polizei Rheinland-Pfalz73
4.1.1Infrastruktur74
4.1.2Anwendungen74
4.1.3Aufgaben der Polizei Rheinland-Pfalz81
4.2Lösungen für raumbezogene Sachbearbeitung82
4.2.1Raumbezug mit Topic Maps83
4.2.2Landesraumdaten aus POLADIS.net87
4.3Geodateninfrastruktur der Polizei Rheinland-Pfalz88
4.3.1Status quo89
4.3.2Geoinformationssystem der Polizei Rheinland-Pfalz90
4.3.3GDI-PolRP91
4.3.4Handlungsempfehlungen92
4.3.5Rahmenbedingungen92
4.4Realisierung94
5.Implementierung95
5.1Entwicklungsumgebung97
5.1.1ms4w - MapServer4Windows97
5.1.2PostgreSQL / PostGIS97
5.2Konvertierung und Aufbereitung der Geodaten100
5.2.1EDBS2PostGIS101
5.2.2Aufbereitung und Import der amtlichen Hauskoordinaten104
5.2.3Dekodierung der DOP105
5.2.4Import der Fachdaten nach PostGIS107
5.2.5Zahlen der Konvertierung und Aufbereitung108
5.3Realisierung der technischen Prototypen109
5.3.1Gemeinsame Eigenschaften der technischen Prototypen111
5.3.2PolGIS123
5.3.3PolGIS-E124
5.3.4PolGIS-K126
5.3.5PolGIS-OGC129
5.4Bewertungen133
5.4.1Bewertung der Entwicklungsumgebung133
5.4.2Bewertung der Geodaten134
5.4.3Bewertung der Prototypen134
6.Zusammenfassung und Ausblick137
6.1Zusammenfassung137
6.2Ausblick138
Ams4w und PostgreSQL/PostGIS139
A.1ms4w139
A.1.1Installation139
A.1.1Chameleon 2.0140
A.1.2MapLab 2.2140
A.2PostgreSQL / PostGIS141
A.2.1Anlegen der Datenbank polgis_db141
A.2.2Anlegen und Löschen einer Feature Tabelle141
A.2.3Räumliche PostGIS Funktionen143
BReadme146
B.1Installation146
B.2Start146
B.2.1Webserver146
B.2.2Datenbank146
B.2.3PolGIS, PolGIS-E, PolGIS-K und PolGIS-OGC146
B.3Anmerkungen146
Literaturverzeichnis147
Literaturquellen147
Internetquellen148
Abkürzungen151
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Anlagen
Erstmal vielen Dank für diesen interessanten Artikel + Anlagen! Besteht evlt. die Möglichkeit, diese etwas lesefreundlicher hochzuladen?
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Vielen dank! :)