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Am vergangenen Wochenende wurden die Nachbarn der Bochumer Neofaschisten Christopher Krumtünger und Nis Hauke Müller über die Nazis in ihrer Nachbarschaft mit hunderten Flugblättern informiert. Krumtünger (Varenholzstraße 121) ist "Kreisorganisationsleiter" der NPD Bochum. Müller (Höhenweg 107) ist auch NPD-Mitglied und ist seit fast zwei Jahren auf allen Aktionen der NPD mit dabei.

Hier die Flugblätter:

- CHRISTOPHER KRUMTÜNGER -
AKTIVER NEONAZI IN IHRER NACHBARSCHAFT

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie mit diesem Flugblatt darauf aufmerksam machen, dass in Ihrer Nachbarschaft – genauer gesagt in der Varenholzstraße 121 - der aktive Bochumer Neonazi Christopher Krumtünger wohnt.

Krumtünger ist zwischen 20 und 25 Jahren alt und wohnt im Haus seiner beiden Eltern in einer eigenen Wohnung. Seine Eltern sind aktiv in der Bochumer „Tierrettung“, in der auch ihr Sohn bisweilen mitgearbeitet hat. Ansonsten ist Krumtünger momentan arbeitslos und besucht weder eine Bildungseinrichtung, noch hat er eine Ausbildung.
Krumtünger ist seit ca. zwei Jahren in der Bochumer NPD aktiv und trat das erste Mal öffentlich bei einer von ihm angemeldeten Demonstration gegen „Kinderschänder“ am Bochumer Hauptbahnhof im August 2011 in Erscheinung. Seitdem hat er eine mehr oder weniger steile Karriere innerhalb der Bochumer NPD hingelegt und ist mittlerweile einer der Hauptakteure bei Kundgebungen, Flugblattverteilungen, Infoständen oder auch Demonstrationen. Des Weiteren ist er laut dem NPD-NRW-Vorsitzenden Cremer „Kreisorganisationsleiter“.


Auch seine Freizeit verbringt Krumtünger mit aktiven militanten Mitgliedern der Bochumer Neonazi-Szene, darunter Andre Zimmer, der u.a. für seine Liebe für Pyrotechnik, Sprengstoff und Waffen aller Art und dazu äußerst gewaltbereit ist. Im Sommer 2011 musste Zimmer sich unter anderem wegen Brandstiftung, unerlaubten Führens einer Schusswaffe und gefährlicher Körperverletzung einer 22-monatigen Haftstrafe unterziehen, die jedoch zur Bewährung ausgesetzt wurde. Krumtünger gehört mit den Neonazis Nis Hauke Müller, Markus Schumacher und Kevin Komorowski zu dem engen Freundeskreis Zimmers. Diese Personen werden einer rechtsradikalen Jugendclique zugerechnet, die im Bochumer Stadtgebiet die meisten Straftaten mit neonazistischem Hintergrund verübt.


Sorgen Sie dafür, dass Neonazis in ihrer Nachbarschaft keinen Fuß fassen!

- Bringen Sie rechte Straftaten zur Anzeige!
- Solidarisieren Sie sich mit Opfern rechter Gewalt!
- Machen Sie klar, dass Nazis keine Chance in Ihrem Viertel haben!"

 

"- NIS HAUKE MÜLLER -
aktiver Neonazi in ihrer Nachbarschaft

Im Höhenweg 107 wohnt der jugendliche Neonazi Nis Hauke Müller. Er ist seit mehreren Jahren in der NPD aktiv und hilft den ortsansässigen Rechtsradikalen dabei, ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten und Aktionen gegen ihre Gegner_innen auszuüben.

Nis Hauke Müller ist 17 Jahre alt und wohnt bei seinen Eltern. Er bewegt sich seit Sommer 2010 im Umfeld der Bochumer NPD, ist dort eingeschriebenes Mitglied und auf den meisten Kundgebungen, Demonstrationen oder Infoständen der Nazis im Ruhr- bzw. Landesgebiet anzutreffen. Außerdem besucht er die Technische Berufliche Schule 1 (TBS1) am Bochumer Hauptbahnhof. Seine Schullaufbahn läuft jedoch mehr schlecht als recht, da Müller in der Schule durch Abwesenheit glänzt.

Müller hat sich in der NPD einen ganz besonderen "Kameraden" zum guten Freund auserkoren. Es handelt sich um den ehemaligen "NPD-Jugendbeauftragten" Andre Zimmer, der wie Müller in Bochum-Wattenscheid wohnt. Zimmer ist besonders bekannt für seine Vorliebe für Pyrotechnik, Sprengstoff und Waffen aller Art und äußerst gewaltbereit. Im Sommer 2011 musste er sich unter anderem wegen Brandstiftung, unerlaubten Führens einer Schusswaffe und gefährlicher Körperverletzung einer 22-monatigen Haftstrafe unterziehen, die jedoch zur Bewährung ausgesetzt wurde. Müller gehört mit den Neonazis Christopher Krumtünger, Markus Schumacher und Kevin Komorowski zu dem engen Freundeskreis Zimmers. Diese Personen werden einer rechtsradikalen Jugendclique zugerechnet, die im Bochumer Stadtgebiet die meisten Straftaten mit neonazistischem Hintergrund verübt. Es ist zu beachten, dass Müller kein einfacher Mitläufer, sondern ein aktives Mitglied der Szene ist. Auch ihre Freizeit gestalten genannte Personen zusammen und lassen hierbei ihrer Ideologie freien Lauf. Ein Beispiel hierfür ist die Europameisterschaft im letzten Sommer, als Müller und seine Freunde in gewalttätiger und einschüchternder Manier durch die Straßen zogen und rassistische und nationalsozialistische Parolen skandierten.

Aufgrund seiner rechten Umtriebe ist außerdem davon auszugehen, dass Müller im Besitz von Waffen ist und auch nicht davor zurückschreckt, diese zu benutzen.


Sorgen Sie dafür, dass Neonazis in ihrer Nachbarschaft keinen Fuß fassen!

- Bringen Sie rechte Straftaten zur Anzeige!
- Solidarisieren Sie sich mit Opfern rechter Gewalt!
- Machen Sie klar, dass Nazis keine Chance in Ihrem Viertel haben!