HoGeSa: Antifa, Militanz und die Frage des Sexismus

HoGeSa: Antifa, Militanz und die Frage des Sexismus

Spätestens seit der Demonstration von HoGeSa in Köln ist wieder klar geworden, dass in der antifaschistischen Linken Diskussionsbedarf besteht. Eine mögliche Krise der Antifa ist mehrfach angemerkt und diskutiert worden. Über die Ursachen dafür soll an dieser Stelle nicht spekuliert werden. Vielmehr soll auf die Fragen nach antifaschistischem Selbstschutz, der Führung einer Militanzdebatte und Handlungsoptionen für die Zukunft eingegangen werden. Betrachtet diesen Text als eine Äußerung von Gedanken, die auf weitere Wortmeldungen angewiesen ist, um zu Zwischenergebnissen zu kommen.

 

Schneller schalten und handeln

Die antifaschistische Bewegung scheint in den letzten Jahren zu stagnieren. AKKU hat vor kurzem einen umfassenden und interessanten Text veröffentlicht, indem auf die momentane Lage eingegangen wird und der einen Ausblick bietet. Was bei der ganzen HoGeSa-Geschichte aufgefallen ist, ist die langsame Reaktionszeit der Antifa auf rechte Bedrohung. So fand erst nach Köln ein lauter Aufschrei statt, der sich über grölende, rassistische Hooligans beschwert hat. Zwar gab es bereits in Köln eine Mobilisierung zu Gegenprotesten, eine weitreichende Mobi wurde aber erst in Hannover möglich, nachdem HoGeSa in bürgerlichen wie auch antifaschistischen Medien angeprangert wurde. Wie gefährlich und fatal diese Reaktionszeit sein kann, zeigt die Tatsache, dass die migrantische Community vor der medialen Enthüllung des NSU auf einen Zusammenhang zwischen all den Morden aufgezeigt hat. Von antifaschistischer Seite kam wenig Interesse und es wurde keine Notwendigkeit gesehen, diesen Hinweisen nachzugehen. So ist auch der Hinweis von AKKU richtig, dass sich unsere zukünftige Arbeit nicht auf Selbstreferenz beschränken darf und man die Kämpfe von Flüchtlingen etc. unterstützen muss.

 

Antifa, die Frage der Gewalt und der Anspruch der Zeit

Nichts desto trotz hat der Umgang mit den Hools in Hannover gezeigt, dass es Diskussionsbedarf gibt bezüglich antifaschistischer Praxis mit rechten Schlägern. An einigen Stellen tauchten Berichte über die körperliche Auseinandersetzung mit diesen auf. Nachdem der Umgang in Köln sehr defensiv war, man nicht recht wusste, wie man einem Feind begegnen sollte, der einem körperlich überlegen und an einer solchen Auseinandersetzung interessiert zu sein schien, haben sich offenbar einige Menschen in Hannover zusammen getan, um den Hooligans auf die Pelle zu rücken. Ein Text begrüßte diese Entwicklung und forderte mehr Selbstbewusstsein in puncto direkte Gegengewalt. Die Kommentare auf linksunten waren eher negativ und verbanden diese Forderungen mit Mackertum.

 

Die Frage ist: Wie führt man eine Militanzdebatte, ohne in Mackertum zu verfallen? Gewalt an sich und die Forderung danach beinhalten Forderungen nach Stärke und Überlegenheit. Dass diese schnell mackermäßig werden, ein bestimmtes Männlichkeitsverständnis voraussetzen und somit untragbar werden, liegt auf der Hand. Andererseits: Wie kann man solch eine Debatte verfolgen und kommentieren, ohne sich dabei vehement auf einer Stelle zu bewegen und (vielleicht die notwendigen) Vorwürfe immer wieder vom Neuen zu diskutieren? Schließlich soll solch eine Debatte auch zu Ergebnissen führen, die für das antifaschistische Selbstverständnis von grundlegender Bedeutung sind.

 

Eine Debatte um Militanz und das Verhältnis der Antifa zur (Gegen)Gewalt war schon immer Thema. Die Diskussion wurde zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten unterschiedlich geführt – je nach Erfordernissen und Aktualität des Themas. In Russland oder Griechenland definiert die antifaschistische Bewegung Gewalt für sich anders, als sie dies z.B. in Deutschland tut. Eine rege Militanzdebatte wäre hierzulande von großer Bedeutung. Nicht, dass diese vorher nicht geführt wurde; trotzdem tauchte die Frage nach der Art und Weise, wie Nazis begegnet wird, in welchem Rahmen und mit welchen Mitteln nicht zuletzt nach HoGeSa immer wieder auf. Nicht zuletzt bezüglich des Schutzes von Flüchtlingen: ob in Duisburg, Berlin oder anderen Örtlichkeiten – die antifaschistische Bewegung muss einen Schutz für Menschen gewährleisten können, die von Gewalt und Verfolgung betroffen sind, wenn sie ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden will. Die Nazis schaffen es vermehrt Netzwerke aufzubauen, wozu HoGeSa seinen Teil beigetragen hat. Die Militanz der Nazis wird in den nächsten Monaten nicht weniger werden; eher ist ihr Selbstbewusstsein zur Auseinandersetzung als erhöht einzuschätzen. Die Stärke der antifaschistischen Bewegung muss nun darin liegen, den Betroffenen Schutz zu bieten, die Täter_Innen durch Recherche zu entlarven, ihr soziales Umfeld aufzuklären und diese an ihrem Tun zu hindern. Dabei darf sich nicht auf staatliche Kräfte verlassen werden – dies hat sich allerspätestens seit dem NSU erneut gezeigt.

 

Sexismus und Militanz

In den letzten Jahren hat sich das antifaschistische Diskussionsfeld um viele Themen erweitert und es sind sehr wichtige Erkenntnisse gewonnen worden. So bildet die Debatte um Sexismus (und Antisexismus) und Geschlechterpolitiken einen wichtigen Diskussionsstrang, der in unsere Arbeit konsequent einzubeziehen ist und jedes Mal aufs Neue eingebracht werden muss. So ist es auch hier: Trotz aller Notwendigkeit, über antifaschistischen Selbstschutz und Militanz zu reden, darf man nicht in übliche Männlichkeits- und Stärkevorstellungen verfallen. Dabei muss dennoch eine Balance gehalten werden, um sich nicht kleiner oder schwächer zu machen, als man ist. Die Frage ist, wie man Stärke und Selbstbewusstsein in körperlicher Auseinandersetzung fordern kann, ohne in tradierte Männlichkeitsvorstellungen und Forderungen nach einem „Durchgreifen“ und „Eier zeigen“ zu verfallen. (In dieser Hinsicht muss die Diskussion in einer Sprache geführt werden, die jedem zugänglich ist und nicht auf privilegiertem Studihochdeutsch basiert.)

 

Forderungen nach militanten Aktionen gegen Neonazis enden oft mit dem Verweis, dass Antifa mehr ist, als die körperliche Auseinandersetzung mit dem Gegner zu suchen. Ich denke, dass niemand dem widersprechen würde. Antifaschistische Arbeit reicht vom Plenieren, Aktionen planen, Flyer stecken bis hin zum Demonstrieren, direktem Aktionieren und der körperlichen Auseinandersetzung. Dies ist ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten, die alle ihre Berechtigung haben – manche von ihnen sind dann eben auch diskussionswürdig, da sich nicht jede_r damit identifizieren kann. Das soll in einer heterogenen Bewegung auch so bleiben. Niemand muss alle Felder zugleich bedienen können, um der/die Superaktivist_In zu sein. Manche können sich nicht vorstellen, jemanden zu schlagen und andere haben keine Erfahrung im Flyerschreiben. Genauso, wie es für manche unvorstellbar ist, jemandem körperlich zu begegnen, trauen sich andere nicht an das Verfassen eines Textes – beides kann eine Horrorvorstellung sein und erfordert Selbstbewusstsein. Dass Gewalt dabei niemals zum Selbstzweck werden darf und stets taktisch klug eingesetzt werden muss, liegt auf der Hand. Die Möglichkeit besteht, den Nutzen von Militanz als Mittel gegen Nazis und den Staat zu erkennen und über ihre Formen (allen pazifistischen Ansichten zum Trotz) zu diskutieren.

 

Niemand verlangt, dass man das nächstgelegene Fitnessstudio aufsucht, um den nächsten Kampf zu bestreiten – wenn man es nicht will. Die Stärke unserer Bewegung liegt darin, verschiedene Aufgabenbereiche durch verschiedene Menschen zu bedienen. Dass dabei stets kritisch, selbstreflexiv und offen für Anregungen umgegangen werden sollte, ist selbstverständlich.

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Was soll denn an dem Begriff „Durchgreifen“ falsch sein ?

greifen hat, durch das entstammen aus dem handwerklichen (und schon früherer männlich dominierter sparten wie her(r)schen, usw.), eine männliche konotation. so heißt es zum beispiel: der ritter greift an, der handwerker greift an.

die konotation der frau hingegen schwingt bei wörtern wie "backen, putzen" und "waschen" mit, siehe deren traditionelle verwendung.

desweiteren ist durchgreifen hier sachlich falsch, mensch möchte nicht hindurch sondern angreifen, beziehungsweise zugreifen.

und nun erkläre ich die schlacht (fem. artikel, da die schlacht, obwohl traditionel von männern geführt durch ihr attribut an grausamkeit feminin benannt) für eröffnet.

Die Nazihools sind nicht per se körperlich überlegen.

Nazis ganz allgemein geben immer an wie ein Sack Flöhe, das bedeutet gar nix. Mal ganz davon abgesehen das sie Schiß hatten nach HH zu gehen und das auch weiter nicht vorhaben.

Das zeigt schon wo des Faschos Grenzen sind.

Hast wohl zu viel Spinat gefressen.

Du warst mit Sicherheit noch nicht auf der Strasse!

Spiel mal schön weiter mit deiner Playstation!

et voilà ein floh

aufgepumpt vor lauter Angst, dabei noch total doof, träge, von Reaktionsgeschwindigkeit brauchen wir net reden ; Brauchen viel Bier um überhaupt mal das Schandmaul aufreißen zu können ohne ihr Rudel läuft gar nix !

 

Das ist die Abseitsregel.

Selbsthaß genährt von der Tatsache empathieunfähig das eigene Leben nicht bewerkstelligen zu können.

Zur "ich" Erhaltung müssen diese lebensunfähigen Menschen diesen Selbsthaß auf alles was sich anbietet projezieren, um sich nicht selbst am naechsten Baume aufhängen zu müssen.

Untereinander hassen sie sich übrigens auch.

Ich wollte an dieser Stelle nur noch einmal darstellen, dass auch Frauen sich selbst und andere Menschen durch körperliche Gewalt schützen können und demensprechend auch "durchgreifen" können. Und das ist super gut so! Denn ohne Selbstschutz und körperlichen Kampf ging es nie und wird es wohl leider auch in absehbarer Zeit nicht gehen.

 

Und falls jetzt wieder jemand sagen will, dass Frauen einen körperlichen Kampf gegen Männer nicht gewinnen können, dann sag ich jetzt schon mal: "Danke, du verleugnest meine Lebensrealität"

In welcher linken Debatte wurde zum letzten mal ernsthaft behauptet, dass eine Frau* nicht gegen einen Mann* ankommen könnte? Ich würde aber gereadewegs behaupten, dass eine Aussage, die konstatiert, dass es nie ohne "körperlichen Kampf" ging und in absehbarer Zeit auch nicht gehen wird, einer als männlich wahrgenommenen Person am falschen Ort einen gesalzenen Mackervowruf  einbringt, inklusive Szene-Ausschlüsse.

Die Möglichkeit besteht, den Nutzen von Militanz als Mittel gegen Nazis und den Staat zu erkennen und über ihre Formen zu diskutieren.

 

Kein Bock mir wieder Mackervorwürfe reinzuziehen. Narzismus und Selbstgerechtigkeit schwingen doch auch in linken Debatten mit, und solang Gewaltanwendung oftmals praktisch postwendende "Mackervorwürfe" nach sich zieht, läuft hier etwas schief. Dass ein "Mackervorwurf", sobald er von wem auch immer geäußert wurde, in Szenekreisen schwer zu entkräften ist, schreit dabei genauso zum Himmel, wie der Umstand, dass es weder Empathie, noch realer Kenntnis bedarf, um sich mit Mackervorwürfen in der Szene erfolgreich zu profilieren. Richtig chancenlos ist die betroffene Person dazu, wenn sie auch noch dem Schema "männlich/weiss/hetero" entspricht und damit sowohl als privilegiert, als auch prädestiniert gilt, die ihr zur Last gelegten Vergehen begangen zu haben. Ergo: Wer militant agiert und dies noch selbstbewusst in Debatten, wie auf der Straße vertritt, läuft im Grunde  neben Repression und anderen Schädigungen auch noch Gefahr, im Szeneninternen Hick-Hack als (wie es im Text heißt) "untragbar" abgestempelt zu werden. Und so werden linke Militanz- und Szenedebatten ihre ermattende und demobilisierende Wirkung behalten, bis sich in der linken Nabelschau ein paar grundsätzliche Dinge ändern... die völlig neue Erkenntnis, dass es auch noch Nazis und eine von ihnen ausgehende reale Bedrohung gibt, regt dabei nur wenige Leute zur Reflexion an. Ein Feature an den Narzismus und die Eitelkeit.

genau so isses. ich zähl wirklich schon die tage, bis wir endlich genügend migranten im land haben und die ganzen biodeutschen luxusprobleme sich auf natürlichen wege erledigt haben

die 2 kommentare sind ein gutes beispiel dass es sehr wohl wichtig ist sprache zu reflektieren. während ich die kritik des ersten beitrags zu weiten teilen auch vertrete, ist die antwort reinster nazisprech. "biodeutsch" "natürlicher weg" "genügend migranten" ... gruselig

vermute ja eh das dieser kommentar mal wieder nazispam ist, der sich diesmal besser tarnt, wer_welche emanzipatorische person übernimmt denn ernsthaft diesen blödsinn vom "volkstod", dass ist mit sicherheit wieder "unser spezieller freund"...

Deshalb wirkt Euer Text auch komisch. Ganz so, als hätte sich das BKA mal wieder rangemacht, etwas zu der Antifa-Debatte beizutragen. 

Gut informiert, aber doch irgendwie ahnungslos: Was meint Ihr mit "pazifistischen Ansichten"? Welcher Antifa ist denn ernsthaft pazifistisch?

Und dann bringt Ihr Beispiele für Eurer Meinung nach mackerhaften Ausdrücke wie "Durchgreifen" (sic!), um an dieser Stelle zu fordern, dass man doch bitte schön in einer Sprache diskutieren solle, die "jedem zugänglich ist und nicht auf privilegiertem Studihochdeutsch basiert". By the way: "Eier zeigen" ist wohl ein eher proletarischer Ausdruck und basiert wohl nicht auf privilegiertem Studihochdeutsch. Wie auch das von Euch angeprangerte Mackertum, wohl tendenziell weniger bei dem schöngeistigem Theorie-Antifa und eher in der proletarischen und migrantischen Streetantifa zu finden ist. Ihr widersprecht Euch also in Euren Forderungen: Wenn Inhalte möglichst einfach und theoriefern sind, dann spricht es gerade diejenigen an, die eher von "Eier zeigen" reden, wo der privilegiertes Studihochdeutsch Sprechende von "präsent sein" spricht.

Deine Punkte mögen so stimmen*, aber die Schlussfolgerung (BKA Text) halte ich für überzogen. Wenn sich Mensch den Text von "die aus der Muppetshow" von damals anschaut, dann wird vor allem eins deutlich: Neben jede Menge austauschbarem geblubber wird der militanten Gruppe vor allem geraten ihre Aktionen einzustellen. Dieses weinerliche geseusel war ja (neben dem Abgreifen von IP-Adressen) der Hauptinhalt des textes damals.

 

Zusätzlich zu der bisherigen Einschätzung das sowas bisher nicht wieder vorgekommen ist (warum auch, sowas wie die militante Gruppe und eine kontinuierliche Militanzdebatte von aktiven Gruppen gibts grad nicht), fehlt hier auch völlig irgendeine Forderung die, wie umschrieben auch immer, nur aus BKA/LKA/VS -Kopf kommen kann: nähmlich militanten Antifaschismus einzustellen.

Sowas findet sich nicht, im Prinzip verweist der Text ja nur auf einen Allgemeinplatz (alle können unterschiedliches und sollten deshalb nicht angegangen werden).

Auch ich denke mir manchmal das es bei manchen Texten (z.B. bei manchen Hamburger Demo Auswertungspapieren) so manchen BKA Schriebs gegeben hat. Wenn man im Nachhinnein aber "die von der Muppetshow" analysiert und die "historischen Bedingungen" dazu ins Auge fasst, dann hat man schnell klar, dass sowas wohl eher seltener als häufiger vorkommt.

 

*(Für mich hast du mit den Punkten recht, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die radikale linke inzwischen sehr atomisiert wurde, auch ihre theoretischen und historischen Bezüge. Dazu kommt noch die notorische Unschärfe der Begriffe. Als "Antifaschist_inn" könnte man alles mögliche Verstehen, vom "Sport im Osten" Black Block, bis zu mitt-50ern die in "den Grünen" aktiv sind. Das ins Auge gefasst, wird auch die "Pazifismusfrage" wieder relevant.)

ich hab lieber nen "macker-antifa" an meiner seite gegen die nazis als nen pazifisten, der erst wegläuft, dann die bullen ruft und sich am ende auch noch darüber beklagt, dass ich mich gegen die faschos gewehrt habe.

kann man leben. einige widesprüchlichkeiten aber grob kann man nachvollziehen worauf ihr hinaus wollt.

frage: diesmal mehr mühe gegeben?

Bei jeder Aktion, die körperliche Gewalt beinhaltet, muss (wie bei jeder anderen Aktion auch) mensch genau gucken, was er/sie erreichen will und ob körperliche Gewalt das geeignete Mittel dafür ist. Sobald die Tendenz besteht, dass eine erfolgreiche körperliche Auseinandersetzung automatisch ein Erfolg ist, unabhängig davon, welchen Nutzen die antifaschistische Bewegung aus ihr zieht bzw. ob es einen Nutzen abgesehen von der "Selbstbefriedigung" überhaupt gibt, handelt es sich tatsächlich um Mackergehabe und das ist, egal ob es von "Frau"/"Mann"/... kommt, halt immer scheiße und reaktionär.

 

Tatsächlich ist es aber auch so, dass der Organisierung des antifaschistischen  (Selbst-)schutzes momentan leider eine enorme Wichtigkeit beigemessen werden muss und wir alle in einer Verantwortung stehn- scheiss egal, was für Geschlechter(vorstellungen) und Rollenbilder mensch versucht hat uns aufzuzwingen.

Und ja, viele "Männer" und "Frauen" scheinen nicht die körperlichen Vorraussetzungen für eine Auseinandersetzung mit Nazis oder rechten Hools zu haben, aber es gibt viele verschiedene Mittel und Wege, die körperlichen Vorraussetzungen zu kompsensieren (Hilfsmittel, Überraschungsmoment, zahlenmäßige Überlegenheit,...). Und nebenbei: Nicht wenige große Töne spuckende Nazis haben schon ganz schön dämlich aus der Wäsche geguckt, wenn sie der falschen Genossin gegenüberstanden. Was von einem Menschen, den die Nazis als "Frau" definieren, aufs Maul zu kriegen, stellt deren Weltbild ganz schön auf den Kopf.... ;)

ist immer gut !

Den die Faust trifft nicht nur ihre nase sondern ihr ganzes selbstverständniss.

und nasis sind eh die größten macker also ist es gerecht

Diskussion beendet !

& hat nix mit Mackerposen zu tun....

Ob Mann o. Frau zerrt sie raus aus ihem Rattenbau & haut die Faschistenbrut gruen & blau !