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Für Samstag, den 29. Dezember 2012 hat die NPD eine Kundgebung in Kaiserslautern angekündigt. Damit hatten sie bereits für den 8. Dezember gedroht. Doch Samstagmorgens ca. 3 Uhr hat die NPD Westpfalz die Veranstaltung abgesagt. Wie wir aus gut informierten Kreisen erfahren haben, sollen fast alle Figuren sturzbesoffen gewesen sein und nicht in der Lage gewesen nach Kaiserslautern zu fahren. Gleichzeitig drohte man, noch bis zum Ende des Jahres, dass man Kaiserslautern heim sucht.

Am letzten Samstag des Jahres wollte man die Drohung wahr machen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag meldete man bei der Verwaltung und Polizei eine Kundgebung dann an. Natürlich war der angemeldete Kundgebungsplatz wieder belegt. Denn nach dem Weihnachtsmarkt gab es noch einen Silvestermark. So hat die Verwaltung den Spacken den Platz vor dem Parkplatz zugewiesen. Ein wirklich guter Platz. Er hat eine Insellage zwischen den beiden Hauptachsen in KL. Zu den Straßen sind Sträucher und hinzu kommt dass der Platz so gut wie überhaupt nicht frequentiert ist.

Eine weitere Überraschung für die Nazis war, dass trotz kurzer Mobilisierungszeit und Feiertagen, den 27 Nazis ca. 80 Gegendemonstranten gegen über standen. Mit Tröten, Trillerpfeifen und Signalhörnern wurde die Lautsprecheranlage locker übertönt. Hatte auch noch den Vorteil, dass sich vorbeigehende Passanten dem Protest anschlossen. Also hatte die Nazi-Veranstaltung mal wieder den Charakter des öffentlichen Onanierens.

Anmelder der Kundgebung war der seit Anfang des Jahres in Herschberg wohnende Kinderprügler (#06). Der angekündigte kriminelle Kubikmeter aus Trier ist nicht erschienen, da der Weg vom Bahnhof zum Kundgebungsplatz für ihn zu weit zum laufen war. Als Ersatz hat man den Gauleiter (#15) aus Mannheim geholt. Zunächst hatten wir gedacht, es wäre ein Staubsaugerverkäufer. Erst beim näheren hinsehen hatten wir ihn erkannt. Natürlich durfte auch der Insolvenzverschlepper (#19) nicht fehlen. Der war sichtlich angeschlagen. Wir konnten leider nicht feststellen ob er besoffen war, da die Polizei keine Alkoholkontrolle durchgeführt hatte, oder ob es an Ricarda lag. Da wir nicht gehört haben, was die so von sich gegeben haben, vermuten wir, dass sie (#25) Karaoke gesungen hat. Sie passt übrigens nahtlos zu der Assitruppe in der Südwest-/Westpfalz.

Was weiterhin festzustellen ist, dass die Figuren von Zweibrücker Zwergenaufstand zu spät kamen. Goldkettchen (#23) ist natürlich in wie immer in Zuhältermanier aufgetreten. Dem wollte er auch gerecht werden, in dem er um Prügel gebettelt hat. Die Schiedsrichter haben seinem Verlangen allerdings nicht stattgegeben.

Der Samstag hat mal wieder gezeigt, die können kommen wann sie wollen, wir sind schon da!!!

Als Anhang noch ein paar Sammelbildchen für Album.