2 Naziübergriffe in Bochum

Hans-Joachim Adler, Kreisvorsitzender von ProNRW - Bochum beim Plakatieren am 2.Mai.2012

Von gleich zwei Naziübergriffen weiss die Polizeipressestelle in Bochum am heutigen Tag zu berichten. Am Sonntag, den 25.11.2012 soll ein Mann in der U-Bahn U 35 zwischen Hauptbahnhof und Haltestelle "Waldring" ein 40 jährige Frau beleidigt und mit einer Schusswaffe bedroht haben. Er unterstellte ihr, eine Muslimin zu sein, und bedrohte sie mit einer bronzefarbenen Pistole. Sinngemäß äußerte er sich, dass ihr etwas Schlimmes passieren würde, würde er sie noch einmal antreffen. Die so Bedrohte stieg umgehend an der Haltestelle "Waldring" aus. Der Täter verließ die Bahn an der Haltestelle "Markstraße“. Zu diesem Vorfall ermittelt derzeit der Bochumer Staatsschutz. (polizeipresse/pm/11530/2370955)

 

Über den Stadtteil Bochum-Langendreer berichtet die Pressestelle, dass ein Jugendlicher aus der extremen Rechten, dass Wohnhaus einer angeblichen linken Person mit Eiern bewarf und die Frau sexuell beleidigte. (polizeipresse/pm/11530/2370653)

 

 


Zur ersten Meldung passt die Nachricht, dass sich am 3. November 2012 in einer Bochumer Kneipe ein Kreisverband der extrem rechten und islamfeindlichen Kleinstpartei Pro NRW gegründet haben soll. In Anwesenheit des Parteivorsitzenden Markus Beisicht soll der bisherige Kreisbeauftragte Hans-Joachim Adler zum Kreisvorsitzenden gewählt worden sein. Weiterhin seien für den Kreisverband die nötigen Posten des stellvertretenden Vorsitzenden, der SchriftführerIn, sowie des Schatzmeisters vergeben worden. Dem Kreisverband will der Vorsitzende des Pro-NRW - Schiedsgerichts, der Rechtsanwalt Andre Picker, beratend zur Seite stehen.

Letztgenannter ist ein altgedienter Rechtsradikaler aus Bochum. Mal war er Mitglied des Vorstands der Republikaner in den 90ern, mal als Mitglied in der Führungsriege von Pro NRW anzutreffen. Er selbst verteidigt bundesweit gewalttätige Nazis jeder Coleur. Von Blood and Honour Skinhead bis zum Autonomen Nationalisten. (https://linksunten.indymedia.org/node/66386)

Für Aufschwung zur Gründung eines Kreisverbandes hat vermutlich die gelungene antiislamische und rassistische Provokation am 3. Mai diesen Jahres in Bochum gesorgt. Pro NRW hatte auf ihrer NRW-Tour in Nähe der Milli Görus Moschee an der Humboldtstraße eine Minikundgebung abgehalten und den Protest von rund 250 AntirassistInnen hervorgerufen. Die Provokations-Tour sorgte für den passenden medialen Rummel um die Minipartei. Sie diente dazu, sich nach außen als Retter der westlichen Kultur zu präsentieren, in dieser Funktion für sich zu werben und nach innen identitätstiftend und stabilisierend zu wirken.

Damals mischte sich der jetzige Pro NRW Kreisvorsitzende Joachim Adler und andere Rechte unter die AntifaschistInnen und beäugte den Protest gegen seine Partei. Einige jugendliche Rechtsradikale pöbelten laut gegen die AntirassistInnen, wurden aber in ihrer Anwesenheit von den umstehenden grünen KommunalpolitikerInnen toleriert.

Ob der Täter dem Pro NRW Umfeld zuzuordnen ist, ist nicht bekannt. Für das entsprechende Klima für so genannte hatecrimes (http://de.wikipedia.org/wiki/Hate_crime) zeichnet die Partei aber verantwortlich.

 

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Gespannt kann man sein, wie sich die Situation im Stadtteil Langendreer entwickelt. Offiziell wurde ja schon vor vier Monaten von der Gruppe „Langendreer gegen Rechts“ und dem städtischen „Runden Tisch“ Entwarnung gegeben. Was sie dazu veranlasst hat, würde man gerne wissen.

"Lage beruhigt sich"Langendreer gegen Rechts" mit Entwicklung zufrieden" (RN 01.08.2012)

https://linksunten.indymedia.org/de/node/64758

 

Die Fokussierung allein auf die Ewersfamilie hat sich als Trugschluß erwiesen. Einerseits herrscht ohne die Ewers keine „Ruhe im Karton“. Andererseits wohnt ein Großteil dieser rechtsorientierten Familie jetzt im angrenzenden Stadtteil Lütgendortmund. Einem der Dortmunder Stadtteile, in denen seit längeren die Dortmunder Autonomen Nationalisten sich breitmachen.

Die Ewers Brüder tauchen immer wieder in Langendreer auf und bedrohen Leute. Das Gefühl ungestraft Gewalt, Macht und Dominanz in diesem Stadtteil auszuüben, scheint ihnen zu fehlen. Die gegenüber rechten Gewalttätern windelweiche Bochumer Justiz brauchen sie nicht zu fürchten. Und auch die polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen sie sind eher skandalös, als eine Lachnummer. Die Ermittlungen und Prozesse gegen sie aus dem letzten Jahr haben es bewiesen.

Timo Ewers scheint in seinem gewalttätigen Vorgehen immer mehr seinem großen Bruder Daniel nacheifern zu wollen. Einerseits, dass er vor die Häuser angeblicher AntifaschistInnen zieht und dort wüste Bedrohungen ausstößt. Andererseits, dass er den ekelhaften frauenfeindlichen Sexismus seines Bruders nachahmt. Bei dem in der örtlichen WAZ als „Eierwerfer“ verharmlosten Rechten vom letzten Wochenende handelt es sich um Timo Ewers. Und der Briefkasten der jungen Frau, die dort wohnt und die er nun bedrohte, wurde letztes Jahr im März 2011 in die Luft gesprengt. Die zuständige Bochumer Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen zu diesem gezielten Sprengstoffdelikt ein, da es sich ihrer Meinung nach „um eine interne Auseinandersetzung handeln (würde), an deren Aufklärung und Aburteilung die Öffentlichkeit kein Interesse hat“.

Noch am Rande sei erwähnt, dass Martin Penic und Jenny Ewers aus ihrer Wohnung „An der Laake 13“ ausziehen wollen. Grund soll unter anderem Schimmel im Haus sein. Wohin sie ziehen werden ist noch unbekannt. Auch von dieser Wohnung aus waren Menschen aus der direkten Nachbarschaft und dem Stadtteil immer wieder durch Daniel Ewers, Martin Penic und anderen Rechtsradikalen bedroht worden (https://linksunten.indymedia.org/de/node/72590).

Am Dienstag, den 27.11.2012 konnten es Daniel Ewers und Martin Penic wieder mal nicht lassen. Sie kurvten zur laut abgespielten Nazimusik durch den Stadtteil und bedrohten Passanten. Schließlich fuhren sie vor das Haus vor, wo am Wochenende der jüngere Ewers Bruder randaliert und gedroht hatte. Sie hupten und Daniel Ewers zeigte den Hitlergruß.

Die Mitglieder des Ewers Clan scheinen noch immer das Gefühl zu haben, über einen Freifahrtschein für nationalsozialistische Gewalt- und Propagandataten zu verfügen.

Im Mai 2012 erst waren Martin Penic, Timo und Daniel Ewers vor einem Bochumer Gericht verurteilt worden, weil sie auf einen ihren Patrouillengänge durch den Stadtteil am 1. Mai 2011 ein jugendliches Pärchen übelst beleidigt und massiv bedroht hatten. Daniel Ewers und Martin Penic erhielten jeweils eine viermonatige Gefängnisstrafe auf Bewährung. Timo Ewers erhielt Sozialstunden (https://linksunten.indymedia.org/de/node/59822).

 

Im Juni 2012 wurde Daniel Ewers dann in einem weiteren Prozess freigesprochen. Angeklagt waren er und weitere Nazis eine Personengruppe auf einer S-Bahn Station in Langendreer am 25. September 2011 angepöbelt und zusammengeschlagen zu haben. Mehrere Personen wurden massiv verletzt. Daniel Ewers entging einer Verurteilung nicht, weil er an dem Übergriff nicht beteiligt war, sondern weil der Richter dem rechten Rechtsanwalt Andre Picker in seiner Argumentation folgte, die Polizei hätte zu Ungunsten seines Mandanten Ermittlungsfehler begangen. Ewers nationalsozialistischer Kamerad Dennis Hülshorst wurde zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnisstrafe verurteilt (https://linksunten.indymedia.org/de/node/62102).

Dennis Hülshorst hat gegen dies Urteil Einspruch erhoben. Ebenso wie die Bochumer Staatsanwaltschaft gegen den Freispruch für Daniel Ewers. Der Revisionsprozess wird aller Vorraussicht am Freitag den 14. Dezember 2012 in Bochum stattfinden. Dann wird ein weiteres Mal großer Bahnhof am Bochumer Gericht herrschen. Denn der Ewers Clan wird wieder seinen Anhang aus Bochum, Essen und Dortmund zum Prozess mobilisieren. Schon beim letzten Prozess waren Vertreter der NPD, der Autonomen Nationalisten und der Skinheadfront Dortmund Dorstfeld zur Unterstützung erschienen. Und nachdem die Ewers zur Solidarität bei dem Prozess gegen die Führungsfiguren der Dortmunder Autonomen Nationalisten, Dennis Giemsch und Alexander Deptolla, wegen des Überfalls von 300 Nazis auf die Dortmunder DGB Demo am 1. Mai 2009 (https://linksunten.indymedia.org/de/node/59308 und https://linksunten.indymedia.org/de/node/59310) sowie den Prozess gegen vier Angeklagten der Skinheadfront Dortmund Dorstfeld (Sven und Jan Kahlin, Dennis Becwar und Tim Florian Gehrmann - https://linksunten.indymedia.org/de/node/66544) wegen des Überfalls auf zwei türkischstämmige Jugendliche auf den Dortmunder Weihnachtsmarkt am 26. November 2011 waren, werden sich die Kameraden es wohl nicht nehmen lassen in Bochum zu erscheinen.

Wohl auch deshalb nicht, weil nach unbestätigten Gerüchten die Ewers von der politischen Polizei zum Nationalen Widerstand Dortmund (NWDO) gezählt werden und auch bei ihnen nach dem Verbot des NWDO am Donnerstag den 23. August in Bochum-Langendreer Hausdurchsuchungen stattfanden. (https://linksunten.indymedia.org/de/node/72588)

 

Älteres zu Langendreer:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/63885

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http://www.derwesten.de/staedte/bochum/mann-bedroht-bochumerin-in-der-u35-mit-waffe-id7331489.html

 

 

Fremdenhass

Mann bedroht Bochumerin in der U35 mit Waffe

 

26.11.2012

 

 

Bochum.   Der Staatsschutz Bochum sucht Zeugen für einen fremdenfeindlichen Zwischenfall am Sonntagmorgen in der U35. Ein unbekannter Mann hatte eine Mitfahrerin verbal und mit einer Waffe bedroht.

Der Staatsschutz Bochum sucht Zeugen für einen fremdenfeindlichen Zwischenfall am Sonntagmorgen in der U35. Ein unbekannter Mann hatte eine Mitfahrerin verbal und mit einer Waffe bedroht.

Am Sonntag (25. November 2012) fiel Fahrgästen der U35 ein Mann auf, der fremdenfeindliche Parolen äußerte. Diese sprach er offensichtlich zunächst zu sich selbst. Die Straßenbahn war gegen 9.30 Uhr vom Bochumer Hauptbahnhof Richtung Uni unterwegs.

Auf dem Teilstück zwischen Bahnhof und Haltestelle Waldring wandte sich der Täter plötzlich an eine Mitfahrerin, eine 40-jährige Frau aus Bochum. Er unterstellte der Frau, dass sie Muslime sei und äußerte nun auch ihr gegenüber ausländerfeindliche Parolen. Darüber hinaus bedrohte er sie mit einer Schusswaffe und erklärte, dass etwas Schlimmes passieren werde, wenn er sie das nächste Mal träfe.

Die Bedrohte stieg sofort am Waldring aus – der Täter ließ von ihr ab. Er blieb bis zur Markstraße in der Bahn, stieg dort aus und entfernte sich.

Der Mann soll 180 cm groß gewesen sein, dunkle Haare sowie eine schwarze Lederjacke getragen und Deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben. Die Tatwaffe wird als bronzefarbene Pistole beschrieben.

Der Staatsschutzes Bochum bitte um Hinweise von Zeugen: 0234/909-4505 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit).

 

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/polizei-findet-rechten-eierwerfer-von-langendreer-id7330712.html

 

 

Beleidigung

 

Polizei findet rechten Eierwerfer von Langendreer

 

26.11.2012

 

Bochum.   Nach einem Eierwurf gegen ein Haus in Langendreer am Freitag hat die Polizei jetzt einen Verdächtigen ermittelt. Der Jugendliche, der der rechten Szene angehört, hatte zudem eine Bewohnerin sexuell beleidigt.

 

Nach einem Eierwurf gegen ein Haus in Langendreer am Freitag hat die Polizei jetzt einen Verdächtigen ermittelt. Der Jugendliche, der der rechten Szene angehört, hatte zudem eine Bewohnerin sexuell beleidigt.

Die Polizei hat den mutmaßlichen Eierwerfer von Bochum-Langendreer ermittelt. Der Jugendliche soll am Freitagmittag (23. November 2012) gegen 11.45 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus in Bochum-Langendreer erschienen sein und laute Rufe mit sexuell beleidigendem Inhalt gegen eine der linken Szene zugehörigen Bewohnerin und gegen die Antifa ausgerufen haben. Danach entfernte er sich – kurz später flogen rohe Eier gegen die Hauswand. Zu Beschädigungen kam es nicht.

Der Werfer floh vom Tatort. Die Behörden ordnen den jungen Mann der rechten Szene zu. Der Jugendliche konnte wenig später identifiziert werden. Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauern an.

Der Typ ganz rechts ist RALF PETERS

 

Landschützstrasse 38

45663 Recklinghausen

 

Email: *ralf.t.peters@freenet.de* (sternchen wegdenken ;-))

 

Sein VATER (WERNER PETERS) ist der dritte Typ von Rechts und ist VORSITZENDER VON PRO NRW-RECKLINGHAUSEN !

 

STUDIERT SEIT DIESEM SEMESTER (WS 12/13) MASCHIENENBAU AN DER HOCHSCHULE BOCHUM !!!

Haben die Unterschrift vervollständigt. War weggebrochen beim Hochladen. Danke für den Hinweis.

 

Noch mal: Der neue Vorstand des Bezirksverbandes Ruhrgebiet: (v.l.n.r.) Christain Schaaf, Manuela Gellhard, Kevin Hauer, Stefanie Wohlfarth, Werner Peters, Hans Joachim Adler, Ralf Peters.

Es ist schon interessant, dass man über den vermuteten osteuropäischen Hintergrund des Täters im ersten Fall erst aus den Kommentaren erfahren muss. Klar, stünde das oben in der Meldung, ließe sich nicht die Andeutung einer Nähe des Vorfalls zur Gründung der ProNRW-Lokalgruppe konstruieren. Beides ist scheiße, aber beides ist offenbar auch voneinander zu trennen. Vor allem aber zeigt der erste Vorfall, sollte das mit dem osteuropäischen Hintergrund zutreffen, dass Xeno- oder Islamophobie nicht nur unter Bio-Deutschen verbreitet sind, sondern ein viel tiefgreifenderes Problem sind!

schon interessant, dass dich ein osteuropäischer hintergrund interessiert.

als wären das dann keine deutschen mehr und somit kein rein deutsches problem.

who cares alter? nazi bleibt nazi und rassist bleibt rassist. ob bio deutsch oder grauer wolf oder russischer nazi.

Bildschirmfoto: WAZ-Artikel

 

Guter alter antidemokratischer Extremismusjargon vom Provinzblatt WAZ.

Na, das ist nicht Neues unter der Sonne. Wenn Du was werden willst, verkaufst Du Dich an die Machthaber.

 

So z. B Thomas Grumke. Seit Jahren tingelte er für den NRW Verfassungsschutz mit einem Doktortitel durchs Land. Jetzt trägt er den Titel Prof. Dr. und doziert über Rechtsextremismus an der Fachhochschule öffentliche Verwaltung NRW (FHöV Außenstelle, Hauert 9) in Dortmund.

So wird Engagement vom Staat belohnt.

 

Oder Thomas Pfeiffer. Anfang der 90er Jahre arbeitete er mit der autonomen Dortmunder Antifagruppe „Antifa Nord“ zusammen und sie veröffentlichten zusammen eine Broschüre über Nazis in dem neu entstandenen Medium Internet. Dann stellte ihn der nordrheinwestfälische Verfassungsschutz ein. Thomas Pfeiffer ist jetzt auch Doktor und lehrt wie Grumke über den Rechtsextremismus. An der Bochumer Ruhruniversität.

 

Ab den 1. Oktober diesen Jahres darf Dr. Dierk Borstel sich Professor nennen. Und berufen wurde er zur Fachhochschule Dortmund. Dort darf er als Professor für praxisorientierte Politikwissenschaft dozieren. Die Hetzschrift über das Antifa Camps zum Naziaufmarsch am 1. September 2012, die er für die sozialdemokratischen Stadtoberen Dortmunds verfasste, wird seiner Berufung nicht im Wege gestanden haben. Nebenbei verdient der Herr Professor seine SPD-Brötchen als Community Coacher. (community-coaching.info und dortmund-beratung.de)

 

Und alle drei „Wissenschaftler“ sind für die sozialdemokratische Friedrich Ebert Stiftung unterwegs.

Ein Lied zwo-drei-vier http://www.youtube.com/watch?v=8vFL0QWxugI

Jetzt weiss man warum der Soziologe und Gewaltforscher Dr. Dierk Borstel beim WDR Lokalzeit Dortmund - 21.11.2012 (http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9xSi0sgtZuw) sich dahingehend äußert ...  junge Leute aus der Magnetkraft des Rechtsextremismus rauszuholen ...das muss jetzt ganz schnell geschehen, das ist keine Geschichte, wo wir ein halbes Jahr Anträge schreiben oder Haushaltskosten entwickeln... da muss jemand her, der an die Szene herantritt.....

 

Er möchte noch für seine weiteren Arbeitsbereiche Finanzierungsmöglichkeiten aufmachen:

http://www.exit-deutschland.de/EXIT/Navigation/Kontaktstelle-Dortmund/Ko...

Die Luzar, der Borstel und der Wagner sind schon lange ein Gespann.

Die schieben sich die Posten zu. Jetzt in Dortmund.

Ein Kladderadatsch: Back Up - Beratungsstelle - Exit

Luzar sitzt auch an der Dortmunder FH:

http://www.fh-dortmund.de/de/studi/fb/8/personen/lehrbea/luzar/index.php

Da werden jetzt die staatlich geprüften Antilinken-Antifaschisten ausgebildet.

Das ist die sozialdemokratische Variante von Baakes und Jesse.

 

Schon 2006 setzte sich Bernd Wagner für staatliche Programme ohne die Beteiligung von "Linksextremisten" ein.

 

Auf dieser homepage ist ein Interview mit Bernd Wagner, dem Leiter der Aussteiger-Beratung für Neonazis „Exit“.

( http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/umfragen/jahresumfrage-wagner/zu finden.
Sehr bemerkenswert seine Antwort auf die Frage „Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf 2008?“. Er antwortete: „...Ebenso macht die Schaffung eines demokratischen Netzwerkes einer unabhängigen bürgergesellschaftlichen Forschungs- und Beobachtungstelle des Rechtsextremismus frei von linkem Extremismus einen Sinn....“

 

Super, das hat man in Dortmund jetzt umgesetzt!!!

Die auf wenige Parteifunktionäre geschrumpfte Initiative "Langendreer gegen Nazis" entdeckt linke Sprayereien als Auslöser für rechte Bedrohungen und Gewalt.

"....Einen möglichen Auslöser für die erneuten Zwischenfälle hat er (Erdmann Linde vom Bündnis "Langendreer gegen Nazis") auch ausgemacht: die linken Symbole, die auf das Kriegerdenkmal gesprüht worden sind..."

Da erweist sich in dem Artikel der politische Staatsschutz und die WAZ als fortschrittlicher und anti-totalitärer als das Langendreer Bündnis.

Und ganz Fachmann äußert der Vertreter des Bündnisses "beschränke es sich jetzt "nur" auf den harten, dreiköpfigen Kern" und mit soziologischer Präzision heißt es weiterhin von ihm "Es stehen nur wenige Leute dahinter".

 

Na denn, müssen die Linken nur ihre Aktivitäten einstellen, dann geben die Rechten auch Ruhe, gelle?

Und Der zweite Weltkrieg und der Überfall NS-Deutschlands auf Polen war Nichts als die Reaktion auf die Politik der UDSSR, nicht wahr?

Nazi-Schmierereiengehören weiter zum alltäglichen Bild. „BA“ soll für Bochumer Angriff stehen.Foto:Gernot Noelle

https://linksunten.indymedia.org/de/node/72692

 

Neuer Ärger von Rechts

 

 

Langendreer.   Zwei Vorfälle binnen weniger Tage sorgen in Langendreer für Unruhe

 

Lange Zeit war es ruhig in Langendreer. Doch damit ist es seit letztem Freitag vorbei. Binnen weniger Tage kam es zweimal zu erneutem Ärger von Rechts. Wieder mit von der Partie: die im Ort bestens bekannten Brüder Timo und Dirk E. sowie deren Schwager. Ziel ihrer Angriffe war in beiden Fällen eine junge Frau, die sich seit langem im Bündnis „Langendreer gegen Nazis“ engagiert.

Ich saß gegen Mittag in der Küche, als ich von draußen plötzlich üble Beschimpfungen hörte“, berichtet Sandra T.* von ihrem Erlebnis letzten Freitag. Vor ihrem Fenster machte sie einen jungen Mann aus, den sie als Timo E. identifizierte. Ihrem Vorschlag, doch einfach weiter zu gehen, kam er nach – um wenig später mit Eiern bewaffnet zurück zu kehren und das Fenster zu bewerfen.

Am Dienstag ging es weiter. Diesmal war es Dirk E., der mit seinem Schwager in Erscheinung trat. „Er fuhr mit dem Auto vor, hupte, machte in meine Richtung den Hitlergruß und brauste unter lauter rechtsgerichteter Rockmusik davon“, schildert Sandra T. den ungebetenen Kurzbesuch. Für sie waren es nicht die ersten Aufeinandertreffen mit dem Trio. „Vor zwei Jahren fing das an“, berichtet Sandra T., die sich dagegen wehrt, in die Antifa-Ecke gedrängt zu werden. „Für mich gibt es nicht Links und Rechts, sondern nur Täter und Opfer.“

 

Linke Symbole auf dem Kriegerdenkmal als Auslöser?

 

Das sehen auch Polizei und Staatsschutz so. „Wir werten die Übergriffe nicht als Links-Rechts-Konflikt, sondern als Straftaten von Rechts und gehen ihnen rigoros nach“, erklärt Polizeisprecherin Kristina Räß auf WAZ-Anfrage. Dazu arbeiten die hiesigen Beamten eng mit ihren Dortmunder Kollegen zusammen, schließlich haben die E.’s ihren Wohnsitz schon vor einiger Zeit hinter die Stadtgrenze nach Lütgendortmund verlagert.

Seitdem habe sich die Lage in Langendreer verbessert, ist Erdmann Linde vom Bündnis „Langendreer gegen Nazis“ nach wie vor der Meinung. Im Gegensatz zu der Zeit vor ein paar Jahren, als es hier noch nächtliche Aufmärsche gab, beschränke es sich jetzt „nur“ auf den harten, dreiköpfigen Kern. Von einem Rückfall in alte Zeiten wolle er von daher nicht sprechen: „Es stehen nur wenig Leute dahinter“. Einen möglichen Auslöser für die erneuten Zwischenfälle hat er auch ausgemacht: die linken Symbole, die auf das Kriegerdenkmal gesprüht worden sind.

So einfach abtun will Sandra T. die Sache nicht. Sie hat registriert, dass es in Langendreer alle paar Tage neue Nazi-Schmierereien gebe. „Jetzt“, sagt sie, „bin ich betroffen. Aber das kann sich ganz schnell wieder ausweiten.“

 

Gernot Noelle

Hat Ihnen jemand gesagt NS/BA heißt Nationale Sozialisten Bochumer Angriff?

 

Das heißt Nationale Sozialisten Bundesweite Aktion.

 

Nazi-Schmierereiengehören weiter zum alltäglichen Bild. „BA“ soll für Bochumer Angriff stehen.Foto:Gernot Noelle

 

antifaanlogo

 

Und zum abgebildeten Keltenkreuz der Link zur Verbotsverfügung des Bundesgerichtshofs:

Isoliertes Verwenden eines stilisierten Keltenkreuzes grundsätzlich strafbar

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Ger...

Anscheinend ist die Site "Langendreer gegen Nazis" nicht fähig sich zu äußern und ihre anti-emanzipatorischen Aussagen auf ihre site zu stellen. Ein link zur WAZ soll ihre SPD- und Staatskonforme Haltung kaschieren.

Bildschirmfoto Langendreer gegen Nazis

Copy und Paste: Die Site Langendreer gegen Nazis.

 

< Ableger der motherside "Bochum gegen Nazis"

<"Bochum gegen Nazis" - das als Kontroll- und Dominanzstruktur installierte Bündnis, das alle staatstragenden Parteien und städtischen Organisationen repräsentiert. (Die Grünen, Die Linke, die SPD, der DGB, der Stadtjugendring, etc.) Sowie der bürgerlichen Gruppierungen, die versuchen dort Einfluß und Gelder zu gewinnen. (Das Friedensplenum, bo-alternativ, BSV, etc....)

< Die site "Langengendreer gegen Nazis" dient ausschließlich der Bewerbungen der Veranstaltungen von "Bochum gegen Rechts", der Veranstaltungen von Parteien- und  Parteienvorfeldorganisationen (wie z.B. BoFo). Die site ist ein Ableger von BgR, mehr nicht.

< Inhalte auf "Langendreer gegen Nazis" sind oft nur copy und pasta.

< Informationen und Nachrichten unterliegen einer selektiven und manipulative Auswahl, die das Bündnis als effektiv arbeitende Struktur ausweisen soll, das die Belange der Menschen in Langendreer Ernst nehme.

< Nachrichten, wo "Langendreer gegen Nazis" sich explizit von Opfern und anderen Antifaschisten entsolidarisiert, werden minimiert oder unterschlagen. Dies bei gleichzeitiger sich "Lieb-Kind-machen" bei lokalen Politik-, Verwaltungs- und Presseorganen. Inklusive der Polizei. (siehe Gespräche selbsternannter Führer ohne Plenumsabsprache)

< Dahinter steckt, dass generell Vertretungspolitik der Basisdemokratie vorgezogen wird. Ein Alleinvertretungsanspruch für bzw. über antifaschistisch orientierte Menschen in Langendreer gehegt wird.

< Von einigen Mitgliedern ist die Integration in die kontrollierbare, administrative Abwicklung sozialer Auseinandersetzung in die Parteien und Organisationstrukturen, die den Staat ausmachen, anvisiert.

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/72863

“The same procedure as every year”

 

Letztes Jahr hieß es schon einmal in den Ruhrnachrichten am 18.06.2011:

"Als Auslöser des aufgeflammten Konflikts gelten der abgeschlagene Kopf eines Kriegerdenkmals in Langendreer sowie Schmierereien im gesamten Stadtgebiet aus dem vergangenen November. Seitdem tobt der Mob." 

Und der sozialdemokratische Bezirksbürgermeister Norbert Busche wollte den Rat der Stadt informieren, das Jugendamt einschalten. Er meinte: „Wir bekämpfen, verabscheuen und dulden keinen Rechts- wie Linksextremismus.“

 

Morddrohung im Vorstadtkrieg:

Links- und rechtsextreme Jugendliche bekämpfen sich gegenseitig

https://linksunten.indymedia.org/de/node/72731


Dieses Jahr kann den selben Senf der ehemalige SPD Europaabgeordnete Erdmann Linde verkünden. Nur tut er das für "Langendreer gegen Nazis". Polizei, Stadt und SPD brauchen Rechts nicht gleich Links zu setzen, oder rechte Gewalttaten als Reaktion von angeblich linken Aktionen entschulden. Während sie gelernt haben, dass Problem "ernst nehmen", minimiert der selbsternannte kritische Bürgerwille, alias "Langendreer gegen Nazis" das Problem, schreibt linken Sprayern die Schuld zu und belastet die Opfer rechter Gewalt. Besser kann es der Staat und der Mainstream der Gesellschaft nicht haben.

Den Schmutzjob macht jetzt das verkümmerte und von der SPD und anderen Parteien infiltrierte Restplenum "Langendreer gegen Nazis".

Eine typische Art soziale Bewegungen zu infiltrieren und im Sinne des Status Quo operieren zu lassen.

Nicht nur der SPD!

 

 

Dinner For One

“I’ll kill that cat!”

WAZ, Bo-Langendreer; 30.11.2012

https://linksunten.indymedia.org/en/node/72828

Bochum: Mit Hitlergruß durch Langendreer

Von Stefan Laurin - 02.12.2012

Nach einer kurzen Ruhephase haben die Nazis ihre Aktivitäten in Bochum-Langendreer wieder verstärkt. Ein Gespräch mit Lotto Müller aus Langendreer.

Ruhrbarone: Vor gute einem Jahr fand in Langendreer eine große Demo gegen Nazis statt. Danach schien sich die Lage entspannt zu haben.

Lotta Müller: So schien es, ja. Auch das Bündnis Langendreer gegen Nazis hatte den Eindruck durch den Wegzug der bekanntesten Nazi Familie in Langendreer wäre das Nazi-Problem vorerst erledigt. Eine katastrophale Fehleinschätzung.

Ruhrbarone: Wie ist die Situation heute?

Lotta Müller: Es gibt aktive Nazi-Strukturen mit Anbindungen zum verbotenen Nationalen Widerstand Dortmund (NWDO) im ganzen stadtteil. Das zieht sich furch die örtlichen Fußballvereine, Kneipen oder auch das Inpoint, das Jugendzentrum in Langendreer. Fast täglich erscheinen neue Nazi-Graffitis oder es werden Nazi-Sticker geklebt. Politisch aktive Anwohner werden weiterhin bedroht und belästigt.

Ruhrbarone: Kam es auch wieder zu Gewalttaten?

Lotta Müller: Das Haus  einer Anwohnerin wurde mit Eiern beworfen und  der bekannte Nazi Daniel E.  fuhr in der vergangenen Woche mit lauter Nazimucke durch den Kiez als schien er sagen zu wollen : „Seht her ich bin immer noch da.“  Dabei zeigte er den Hitlergruss. Die Anzeige wurde aufgenommen.

Ruhrbarone: Wie verhalten sich Stadt und Polizei?

Lotta Müller: Nach diesen Vorfällen schaltete sich der Staatsschutz ein und wollte ein Gespräch mit den nach Lütgendortmund verzogenen Nazis führen. Allerdings waren sie an ihrem Wohnort nicht anzutreffen. Den Opfern wurde ein Sicherheitsgespräch angeboten und auf die Beratungsstelle Backup verwiesen. Eine Reaktion der Stadt ist mir nicht bekannt.

Ruhrbarone: In Dortmund arbeiten Stadt, Polizei und verschiedene Initiativen zum Teil eng zusammen. Wäre so etwas auch ein Modell für Bochum?

Lotta Müller: Auch hier gibt es einen Runden-Tisch, ob dieser ein Erfolgsmodell wird, ist momentan schwer zu sagen.

Ruhrbarone: Ist der Runde Tisch nur für Langendreer oder für ganz Bochum?

Lotta Müller: Nur für Langendreer. Mitwirkende sind unter anderem die Polizei,

Ruhrbarone: Was muss passieren, damit in Langendreer ein Nazi-Comeback verhindert wird?

Lotta Müller: Die Frage aller Fragen. Zuerst einmal muss die Migrantische-Community mit ihren ganz eigenen Nazi-Problemen ernst genommen werden und es liegt an der Zivilgesellschaft diese in Strukturen mit einzubeziehen und ihnen Unterstützung zuzusichern. Desweiteren darf es nicht sein, dass Bürger und Bürgerinnen die Nazisticker im Stadtteil überkleben mit Prozessen überzogen werden. Im Gegenteil: Zivilcourage gegen Rechts braucht Förderung und gesellschaftliche Akzeptanz.

Ein halbes Jahr später, am 24. Juni 2013, wurde in Hamm der Verein "Back Up - Come Back" gegründet.

Federführend für diesen mehr als umstrittenen Verein waren die unglückseelige Frau Claudia Luzar und der nicht minder unbegabte Herr Dierck Borstel aus Dortmund.

 

In dem Vorstand wurde der SPD-Mann Erdmann Linde plaziert.

Anscheinend haben ihn seine Verdienste für die Stadt Bochum/Langendreer Bündnis gegen Nazis für diesen Posten qualifiziert.

Kein Wunder also, dass er später auch der Sprecher der Initiative in Langendreer wurde. Zum Geld reckt sich, was zum Geld gehört.

"Langendreer gegen Nazis" findet das die Naziszene sich "beschränke ..."nur" auf den harten, dreiköpfigen Kern" und "Es stehen nur wenige Leute dahinter".

Und dann hacken die Nazis am Sonntag die Internet-Site des Bahnhhof Langendreer, lassen den Auftritt verschwinden und setzen dort ein fettes Hakenkreuz hin mit dem comment "Zentrum für nationalsozialistische Kultur".

Jaja, die Nazis sind zu Dritt.

 

Null Recherche, Null Analyse, Null Ahnung! - "Langendreer gegen Nazis"

 

http://www.ruhrbarone.de/nazis-hacken-bahnhof-langendreer-site/

POL-BO: Hackerangriff auf Internetseite "Bahnhof-Langendreer"

 

Bochum (ots) - Am Sonntag (02. Dezember), gegen 11 Uhr, wurde der Polizei durch den Systemadministrator des Kulturzentrums Bochum Langendreer mitgeteilt, dass die Internetseite des Bahnhofs Langendreer gehackt wurde. Auf der Startseite hatten die bislang  unbekannten Täter rechtsgerichtete Symbole und Inhalte eingebracht.
Auch die Impressumsseite blieb nicht verschont. Hier hinterließen die Täter ebenfalls Texte mit rechtsgerichtetem Inhalt. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch den ermittelnden polizeilichen  Staatsschutz. Dieser bittet unter der Rufnummer 0234/909-4505 um  Hinweise, die zur Feststellung des Hackers führen können.
Zwischenzeitlich wurde der Inhalt der betroffenen Internetseiten wieder in den Normalzustand versetzt.

Originaltext:
Polizei Bochum
Pressestelle

Was ist los mit bo-alternativ? Wo bleiben die üblichen Alarmrufe und Solidaritätsbekundungen gegen Rechts? Wo steht das BgR wie eine Rentenkasse an der Seite des Bahnhof Langendreers?

Im August waren ein paar rechte Parolen an einer Langendreer Schulwand noch einen Artikel auf „Langendreer gegen Nazis“ wert. Und jetzt? Die Perle Bochumer Alternativ-Kultur wird ihres Medienauftritts beraubt. Langendreers Soziokulturelles Zentrum erleidet ein technisches KO unter rechten Hack-Attacken. Hier wo sich "Langendreer gegen Nazis" ganze 12 mal im Jahr trifft - die Keimzelle des antifaschistischen Widerstands ihre homezone hat. Keinen Artikel wert?

„King-B“ aus dem Königreich Alternaiv, das „Bündnis gegen Rechts“ und „Langendreer gegen Nazis“ schweigen wie ein deutscher Tannenwald. Warum?

Ach ja, das Massenbündnis „Langendreer gegen Nazis“ hat gerade scharfsichtig 3 isolierte und leicht zu kontrollierende Nazis im Stadtteil Langendreer ausfindig gemacht. Und als Ursache ihrer Gewalt antimilitaristische Sprayereien entdeckt. Da kann man nicht von einer gut organisierten Form und Qualität rechter Gewalt reden, wenn Websites linker Projekte ins digitale Aus geschossen werden. Da beschweigt man dies und läßt die konserative Lokalpresse berichten. Heute hie und morgen ho. Das fällt irgendwann auch einmal dem Dümmsten auf. Da sagt man lieber Nichts.

Und das die Nazihacker den Bahnhof Langendreer als Angriffsziel genommen haben, ist sicherlich ein Zufall. Sicherlich. Und die Welt ist eine Scheibe.

Website von Kulturzentrum "Bahnhof Langendreer" wohl von Nazis gehackt
https://linksunten.indymedia.org/de/node/72919

"Ich bin erschrocken über diese Meldung und die Meinung von Erdmann Linde.

Er sieht wohl einen engen Zusammenhang zwischen dem geköpften "Kriegerdenkmal" (!) und den Nazis.

Wenn es so ist, wäre es das Beste, dieses Schandmal und alle Gleichartigen dem Erdboden gleichzumachen.

Dann würden diese Identifikationsmöglichkeiten für die Nazis wegfallen. Die Nazis brauchen für ihren Terror auch keine Anlässe,

weder in der Vergangenheit noch heute. Wir "alten" Schnarchnasen haben der Jugend zu danken,

dass sie so entschieden dagegen angeht."

Anmaßend

Offensichtlich ist Herr Erdmann Linde der einzige, der den Überfall des Nazis auf meine Tochter legitimieren will. Ich möchte gerne wissen, welches Interesse er daran hat. Wenn so einer im Bündnis „Langendreer gegen Rechts“ agiert, brauchen sich die Nazis keine Sorgen mehr machen. Selbst Polizei und Staatsschutz gehen von einer klaren, durch nichts zu rechtfertigenden, Straftat von Rechts aus. Es ist schon anmaßend, wie sich Herr Linde zu einem Sprecher eines Antifa-Bündnisses macht und sich so illoyal gegenüber Menschen verhält, die Opfer rechter Gewalt werden.

 

Ein besorgter Vater (Name der Redaktion bekannt)

 

 

Der Jugend danken

Ich bin erschrocken über diese Meldung und die Meinung von Erdmann Linde. Er sieht wohl einen engen Zusammenhang zwischen dem geköpften „Kriegerdenkmal“(!) und den Nazis. Wenn es so ist, wäre es das Baste, dieses Schandmal und alle Gleichartigen dem Erdboden gleichzumachen. Dann würden diese Idsentifikationsmöglichkeiten für die Nazis wegfallen. Die Nazis brauchen für ihren Terror auch keine Anlässe, weder in der Vergangenheit noch heute. Wir „alten“ Schnarchnasen haben der Jugend zu danken, dass sie so entschieden dagegen angeht.

 

N.H.

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/72973