Am 26.04.2012 wurde gegen 13.00Uhr eine Person vor ihrer Haustür von zwei Mitarbeiterinnen des VS angequatscht.
Die zwei VSlerinnen, ca. mitte 40 Jahre, keine auffällige oder szenetypische Kleidung, wirkten sehr freundlich. Sie sprachen die angequatschte Person auf die Umstände eines eingestellten Ermittlungsverfahrens an, und fragten diesbezüglich nach genaueren Informationen.
Auf Nachfrage gaben die zwei VSlerinnen grinsend zu, dass sie vom Verfassungsschutz kämen. Die angequatschte Person lehnte entschieden ab und entfernte sich, ohne irgendwelche Informationen zu geben.
Durch Recherche kann außerdem davon ausgegangen werden, dass der VS die Adresse, der betroffenen Person durch einen Anruf bei deren Eltern herausgefunden hat.
Wenn Personen in eurem Umkreis angequatscht werden, lasst Menschen mit eventuellen Ängsten nicht alleine.
Holt euch Unterstützung und meldet den Vorfall bei einer Anti-Repressionsgruppe (EA, Rote Hilfe)
Falls auch ihr oder Freunde in eurem Umfeld angesprochen werden, sind hier Tipps aus der Roten Hilfe-Broschüre "Aussageverweigerung" zum Umgang in und nach einer solchen Situation (http://www.rote-hilfe.de/index.php/downloads/category/5-broschueren?download=4:bitte-sagen-sie-jetzt-nichts-aussageverweigerung-und-verhoermethoden).
Anna und Arthur halten's Maul!
Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Anquatschversuch jobcenter Lichtenberg
Immer dreister, während dem "Gespräch zur Eingliederungsvereinbarung", das ein einziger Monolog gewesen war, kam am Ende des Monologes auf einen Einwand die vs-typische Frage "Wer steckt dahinter?" von der Beauftragten. Den Namen zu nennen wäre jetzt wohl dumm.
Schon im Dezember hatte dort eine Praktikantin ein Gespräch geführt und gesagt : Dehnen Sie sich doch selbst, erweitern Sie Ihr Angebot auf Nachtarbeit! Sie wird ebenfalls nicht mit Namen genannt. Es sei nur soweit gesagt, dass es sich um eine angehende Sozialarbeiterin / -pädagogin handelt.
Naja, so oder so stinkt es gewaltig im Sozialstaat. Der Missbrauch sozialer Verantwortung ist erschreckend.