Heute wurde der Naziaufmarsch in Mainz erfolgreich verhindert. Ein Erfolg - jedoch kein Grund sich auszuruhen!
In Mainz war es vorauszusehen, dass der Aufmarsch zu verhindern ist. Starke Mobilisierungen und die stark vorhandene antifaschistische Gesellschaft ermöglichten es, dass die Nazis keinen Meter vom Bahnhof wegkamen.
Anders wird es wohl vielleicht am morgigen 2. Mai in Kaiserslautern und Neustadt/Weinstraße. Vorallem in Kaiserslautern bereitete es letztes Jahr sehr große Probleme den Aufmarsch durch antifaschistische Intervention zu stören oder zu verhindern. Die Nazis liefen quasi unbehelligt.
Dies kann nicht akzeptabel für uns sein! Zeigen wir auch morgen in Kaiserslautern und Neustadt, dass wir Nazis nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt dulden! Antifa heißt auch den Arsch hochkriegen und sich den Nazis bei unseren Genossen in Kaiserslautern und Neustadt in den Weg zu stellen - diese kommen schließlich auch zu uns und unterstützen uns!
Nutzt Zugtreffpunkte, organisiert euch mit euren Leuten - keine Nazis in Kl und N/W!
Den Antifaschismus in die Offensive tragen!
Nazis blamieren sich in Kaiserslautern und Neustadt
Der Naziaufmarsch in Kaiserslautern ist durch mehrere Blockaden von GegendemonstrantInnen rund um den Hauptbahnhof verhindert worden. Nach dem die nicht gerade zahlreich angereisten Nazis (Aktionsbüro Rhein-Neckar und andere Kameradschaftsnazis) mehrere Stunden auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs rumstanden fuhren sie unverrichteter Dinge nach Neustadt-Böbig. Dort liefen sie in einem Vorortwohngebiet von Neustadt eine kurze Runde ohne jede Außenwirkung - ausgebuht von AnwohnerInnen und begleitet von den Rufen der GegendemonstrantInnen. Höhepunkt dieser erbärmlichen Vorstellung war eine Kundgebung vor dem Penny-Markt.
Nach einem erfolgreichen 1. Mai in Mainz ein schöner Abschluss für der Antifaschistischen Aktivitäten im Südwesten!