[W] Zu den antifaschistischen Aktionen der letzten Tage in Wuppertal

Pressemitteilung

„Immer bei der Wahrheit bleiben“ (P.P. Rademacher)

Leider ist die sonst so fundierte und abgewogene Berichterstattung zu antifaschistischen Aktionen wohl im Trubel des Ölberg-Festesnuntergegangen, daher einige Richtigstellungen.

 

Am Freitag den 27. April trieben sich um 21.00 Uhr 6-9 Nazis in der Nähe der City-Arkaden und des Hauptbahnhofes herum. Erkannt wurden Patrick
Prass, Marie Leder, Tobias Maczewski und Lukas Bals. Nach AugenzeugInnenberichten drangsalierten die Nazis eine Migrantin mit Kinderwagen. Kurze Zeit später jagten die Nazis drei zufällig vorbeikommende AntifaschstInnen im Bereich Hauptbahnhof. Der Angriff auf die Migrantin führte dazu, dass ein Polizeiwagen zu den City-Arkaden fuhr und die betroffene Migrantin befragte. (Leider ist dieser rassistische Vorfall - wie so häufig - nicht Gegenstand der „Einflüsterungen“ der Polizeileitstelle.)

Beide Ereignisse führten natürlich dazu, dass schnell in die Innenstadt mobilisiert wurde, um weitere Naziattacken zu unterbinden. Nach relativ kurzer Zeit eilten ca. 25 AntifaschistInnen zum Döppersberg, um die Nazis in die Schranken zu weisen. Erfreulicherweise haben sich spontan auch einige PassantInnen angeschlossen. Die Nazis erkannten sehr schnell, dass sie diesmal keinen Polizeischutz genießen, sondern sie mussten flitzen gehen. Eine Gruppe der Nazis flüchtete überstürzt mit einem Koblenzer Auto, bei der Flucht der Nazis sprühte Tobias Maczewski mal wieder Pfeffergas auf vermeintliche Antifas und traf dabei auch den Düsseldorfer Patrick Prass. (Das Fluchtauto aus Koblenz belegt einmal mehr, die engen Kontakte zur kriminellen Nazivereinigung „Aktionsbüro Mittelrhein“, die ja schon den Angriff auf das Cinemaxx und die Übergriffe im Januar 2011 in Wuppertal mitorganisiert hatten.)

Ebenfalls berichtenswert wäre die spätere Demonstration von AntifaschistInnen gegen die Untätigkeit der Polizei und die lächerliche Polizeistrategie. AntifaschistInnen, die aus der Nordstadt - verspätet - zum Döppersberg eilen wollten, wurden kurzzeitig von übereifrigen PolizistInnen festgesetzt und kontrolliert. Während die Nazis spazieren gehen und Menschen angreifen dürfen, werden AntifaschistInnen - wieder einmal - polizeilich belästigt. Als ein gewisser Polizeioberwachtmeister H. einem Passanten, der den überzogenen und dummen Polizeieinsatz zu Recht als „lächerlich“ bezeichnete, eine Beleidigungsanzeige anhängte, war eine Spontan-Demonstration unter dem Motto „Hellwach gegen Rechtsextremismus“ zum Döppersberg unausweichlich. Ganz offensichtlich haben sich bei der Wuppertaler Polizei wieder würdige Nachfolger für den nach Beyenburg strafversetzten Polizeikommissar Preuss gefunden.
Zu einem weiteren Vorfall kam es am Samstag am Rande des Ölberg-Festes.
Zwei Nazi-Aktivistinnen, unter ihnen Gournys Kotronis, wurden in einem Linienbus entdeckt. Schnell hatten sich spontan ca. 40 Personen vom Ölberg-Fest versammelt und deutlich gemacht, dass Nazis nichts auf dem Fest zu suchen haben. Dabei kam es leider auch zu einem Steinwurf auf den Linienbus, bei dem eine (wahrscheinlich) unbeteiligte Frau am Kopf verletzt wurde.
Die Ereignisse zeigen deutlich, dass die Nazis jetzt verstärkt sich den öffentlichen Raum in Elberfeld nehmen wollen und dass sich dagegen erfreulicherweise eine sehr junge, bunte und dynamische antifaschistische Bewegung formiert, die sich auf der Strasse den Nazis in den Weg stellt. Dabei dürfen wir bei aller Empörung über die Nazis keine Unbeteiligten gefährden, wie beim Angriff auf den Linienbus.

Und die hellwache Polizei...

Es nützt der „hellwachen“ Wuppertaler Polizei mit ihrer exzellenten Polizeipräsidentin aber nichts mehr, die täglichen Angriffe der Nazis zu verschweigen und die Nazigewalt als Rechts-Links Auseinandersetzungen zu verharmlosen. Jede und jeder weiß mittlerweile, dass sich in Wuppertal eine gutorganisierte und bundesweit vernetzte Naziszene festgesetzt hat.
(Siehe den gut recherchierten WDR-Bericht:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10315734)

Merkwürdig ist nur, dass die DrahtzieherInnen der „Nationalen Sozialisten Wuppertal“ (Marie Leder, Lasse Femers, Kevin Koch etc.), die u.a. die kriminelle Nazivereinigung „Freundeskreis Rade“ anleiten und die zusammen mit ihren NazifreundInnen des „Aktionsbüros Mittelrhein“ Angriffe in Wuppertal und Dresden organisiert haben, weiter polizeilich unbehelligt bleiben. Die Strafverfolgung der Behörden in Koblenz und Köln scheint auf wundersame Weise an der Grenze zu Wuppertal haltzumachen. Auch die Waffensammlung und das Anti-Antifa-Archiv von Marie Leder in der Elberfelder Nazi-WG in der Erholungstr. 4 hat bisher die Wuppertaler Polizei noch nicht interessiert. Das könnte ein Hinweis dafür sein, dass unter den gewalttätigen Wuppertaler Nazis wiedereinmal V-Leute des VS und des Wuppertaler Staatsschutzes platziert sind.

Die NS-Szene ist zugleich dumm und gefährlich, bewaffnet und ohne jede Hemmungen und sie fühlt sich immer noch sicher. Dass muss sich ändern. Wenn Nazis regelmäßig Messer ziehen oder wie zuletzt geschehen mit abgebrochenen Flaschen Menschen schwer im Gesicht verletzen, ist die Zeit gekommen, sich intensiv, gezielt, organisiert und vorsichtig der antifaschistischen Selbsthilfe zu widmen.

Kein Platz für Nazis!
Vernetzt euch im Stadtteil und organisiert Telefonketten.

Unterstützt die Kampagnen „Kein Bier für Nazis“ und „Kein Ort für Nazis“!
http://kein-bier-fuer-nazis.tk/ | http://www.wuppertal-gegen-nazis.de/

Kommt zurück auf die Strasse!
Eine gute Gelegenheit dazu ist die Nachttanzdemo am 30.4. ab 21:00 Uhr im Deweertschen Garten, die 1.Mai-Demo des DGB und die autonome 1.Mai-Demo.

Antifaschistische Initiative Wuppertal 30.4.2012

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert
Presseberichte


WDR Übergriff auf Rechte in Wuppertal
In Wuppertal gab es am Abend eine Hetzjagd auf Rechte - eine Gruppe von 25 Linksautonomen ist auf acht Rechtsradikale losgegangen und hat sie durch den Bahnhof Döppersberg getrieben. Verletzt wurde niemand. Die Angreifer konnten flüchten. Wenig später sind drei weitere, offensichtlich rechtsradikale Männer im Tunnel Döppersberg verprügelt worden, teilt die Polizei mit. Einem Mann wurde anscheinend die Nase gebrochen.


Radio Wuppertal Erneute Auseinandersetzung zwischen Linken und Rechten
 

 

Linke gegen Rechte: Erneut Schlägereien in Elberfeld
Übergriffe und Verletzte am Döppersberg und auf dem Ölbergfest – Linienbus der WSW beschädigt.
Wuppertal. Auch das  Wochenende stand im Zeichen links- und rechtsradikaler Gewalt. Ihren Anfang nahmen die Auseinandersetzungen bereits am Freitagabend am Döppersberg, wo erneut Mitglieder der linken und rechten Szene aufeinandertrafen und sich eine Schlägerei lieferten.

Angriff mit Reizgas bis auf den Bahnhofsvorplatz
Nach Angaben der Polizei trafen gegen 21.15 Uhr acht Personen des rechten Spektrums – sie sind zwischen 16 und 32 Jahre alt – auf etwa 25 Mitglieder der linken Szene: Dem Übergriff der Linken, bei dem laut Einsatzbericht auch Reizgas benutzt wurde, folgten Ausschreitungen bis auf den Bahnhofsvorplatz, wo ein Teil der achtköpfigen Gruppe in den Wagen eines 32-Jährigen steigen wollte. Der Nissan wurde bei der Auseinandersetzung beschädigt, und die Angreifer flüchteten. Ein 16-Jähriger klagte über Verletzungen der Atemwege.

Rangelei am Tunnel zum Hauptbahnhof
Gegen 23.30 folgte am Freitag dann der nächste Polizeieinsatz, als drei Angehörige der rechten Szene (17, 20 und 24 Jahre alt) am Fußgängertunnel Döppersberg auf fünf Personen, die nach eigenem Bekunden der Antifa-Szene zugehörten, trafen.
Dem folgte eine Rangelei, bei der der 24-Jährige im Gesicht verletzt wurde. Auch hier flüchteten die Täter, und der Staatsschutz hat einmal mehr die Ermittlungen aufgenommen. Noch drastischer fiel am Samstagabend allerdings ein Zwischenfall auf dem Ölbergfest aus: Er nahm seinen Anfang, als zwei Frauen (19 und 22 Jahre alt), die laut Polizei der rechten Szene angehören, gemeinsam mit drei Begleiterinnen am Schusterplatz gegen 20.45 Uhr in einem Linienbus der Stadtwerke unterwegs waren.

Linie 643: Stadtwerke stellten Betrieb nach Steinwurf ein
An einer Haltestelle ging eine Angehörige der antifaschistischen Szene die beiden Frauen lautstark an, und außerhalb des Busses versammelte sich eine Gruppe von etwa 40 bis 50 Angehörigen der linken Szene. Sie versuchte, den Bus zu stoppen und schlug zunächst auf die Seitenscheiben ein. Der Busfahrer (45) hielt die Türen geschlossen und fuhr langsam weiter. Ein noch unbekannter Täter versuchte daraufhin, den Weg des Busses zu blockieren, und die Lage eskalierte, als aus der Menge heraus ein Stein durch eine Seitenscheibe geworfen wurde. Er traf eine 22 Jahre alte, unbeteiligte Passagierin am Hinterkopf. Als die Polizei eintraf, waren auch hier die Angreifer bereits geflüchtet.
Jetzt läuft ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Und auch hier ermittelt der Staatsschutz. Die Stadtwerke stellten den Betrieb der Linie 643 bis auf Weiteres ein. mel

http://autonomer1mai.noblogs.org/

 

 

 

Time is up! Aufruf des Soli-Komitees

Aktionen+Erklärungen, Dokumentiert, Termine Noch keine Kommentare  

Time is up! Es ist Zeit.

Die Lebensbedingungen von Millionen Menschen stehen auf dem Spiel. Die kapitalistische Klasse führt einen Generalangriff auf die soziale Basis der Menschen. Dies geschieht durch Abwälzen ihrer Schulden auf die Bevölkerungen. Besitzende und Herrschende versuchen, ihr jahrzehntealtes Gerede über eine sogenannte Alternativlosigkeit eines neoliberalen Umbaus der Gesellschaften zu zementieren, bevor es niemand mehr glaubt. Sie wollen eine privatisierte und kalte Gesellschaft unumkehrbar machen, indem sie die „Schuldenkrise“ dazu benutzen, die letzten Reste solidarischer gesellschaftlicher Strukturen abzuschaffen. Sie versuchen, das vielbeschworene „Ende der Geschichte“ festzuschreiben, bevor ihre Geschichte zuende geht, weil alle feststellen, dass es gar kein Happy-End geben kann.

So wie vor Jahren die „Chicago-Boys“ die Blaupause für eine verbrecherische Politik der USA in Lateinamerika lieferten, so leiten nun die europäischen Thinktanks des Kapitals die Bundesregierung an, eine verbrecherische Politik gegen die Bevölkerungen Europas zu exekutieren. Daher muss vor allem in Deutschland der brutalen EU-Politik etwas entgegengesetzt werden.

Deshalb rufen wir zu umfassenden Protesten im Mai auf. Time is up!


basta! Vorabend-Nachttanzdemo am 30.04.

Es ist Zeit, den Kapitalismus wegzubassen und miteinander vor den vielfältigen Protesten des Frühjahrs Zuversicht, gute Laune und gemeinsames Erleben zu tanken. Wir sind viele und wir sind laut! Deshalb rufen wir zur Teilnahme an der zweiten Wuppertaler Vorabend-Nachttanzdemo von basta! am 30.04. auf.

Eine Revolution ohne Tanzen ist eine Revolution die sich nicht lohnt!
Treffpunkt: 30.04. 21:00 Uhr, Deweerthscher Garten (Robert-Daum-Platz)

 

Antikapitalistischer Block bei Gewerkschaftsdemo am 01.05.

Time is up! Es ist Zeit, dem DGB zu zeigen, wie Solidarität mit den von der EU-Krisenpolitik betroffenen Menschen in Europa und der Welt aussieht, die die deutschen Gewerkschaften vermissen lassen. So, wie sie, als willfährige Erfüllungsgehilfen diverser Bundesregierungen, seit Jahren die «Working Poor» und «Überflüssigen» oft alleine lassen, um ihre Klientelpolitik abzusichern, so ignorieren sie jetzt auch zusammengeknüppelte Streikende in Spanien oder um ihren Lohn beraubte Kollegen und Kolleginnen in Griechenland. Deshalb rufen wir dazu auf, bei der Maidemonstration der Gewerkschaften im Tal einen antikapitalistischen Block zu bilden, und den Gewerkschaften zu zeigen, was wir von ihrer Politik der Anbiederung halten.

Treffpunkt 1: 01.05.2012 – 10:30 Uhr am Bhf W-tal-Unterbarmen
Treffpunkt 2: 01.05.2012 – 11:00 Uhr am Schauspielhaus (Kluse)

 

Autonome 1.Mai-Demonstration in Wuppertal am 01.05.

Es ist Zeit, den autoritären Herrschaftskonzepten, mit denen die EU-Krisenpolitik – insbesondere die der deutschen Regierung – durchgesetzt werden sollen, entschlossen entgegenzutreten. In Griechenland, Spanien, in Großbritannien und in anderen Staaten werden inzwischen Demonstrationsrechte abgeschafft und jede freie Meinungsäußerung kriminalisiert. Die Maske ist gefallen, das kapitalistische System erklärt seine eigenen scheindemokratischen Regeln für ungültig. Die Menschen erblicken nun auch in Europa jene autoritäre Fratze der Besitzenden und ihrer Büttel, die die Menschen im Trikont schon so lange kennen. Mal hat sie das Gesicht eines Barroso, einer Merkel oder eines Sarkozy. Und mal lugt sie unter Helmen hervor, den Knüppel bereitwillig in der Hand – gegen jeden möglichen aufkommenden Widerstand versuchen sie, sich mit nationalen Antiterroreinheiten und europäischen Sicherheitsarchitekturen abzusichern. EU-Strukturen wie «FRONTEX» für die EU-Außengrenzen oder «EUROGENDFOR» für die Innenpolitik sind dabei beständig aufgerüstete und weiterentwickelte Machtinstrumente in ihren Händen.

Deshalb rufen wir zur Autonomen 1.Mai-Demonstration in Wuppertal auf.
Treffpunkt: 01.05.2012 – 14:00 Uhr Gathe, Höhe AZ (Markomannenstr.);
anschließend auf dem Schusterplatz (Oelberg): Autonomes Straßenfest.

 

Occupy-Aktionstage Düsseldorf am 12. und 15.05.

Time is up! Es ist Zeit, gemeinsame neue Perspektiven des Widerstands zu organisieren – in Deutschland, in Europa und weltweit. Alleine werden sie uns fertigmachen, versuchen, unsere Kämpfe voneinander zu trennen, uns gegeneinander in Stellung zu bringen, um uns schließlich ruhigstellen zu können. Alte und neue Protestformen müssen zusammenfinden. Deshalb rufen wir zu den weltweiten «Occupy»-Protesten am 12.05 und am 15.05. auf. Achtet auf entsprechende Aufrufe von «Occupy Düsseldorf».

Treffpunkt: 12.05. – 14:00 Uhr und 15.05.2012 – 12:00 Uhr – jeweils am Camp von «Occupy Düsseldorf» (Martin-Luther-Platz)

 

Blockupy – Frankfurt – 16. bis 19.05.

Es ist Zeit, den herrschenden Eliten klar zu machen, dass ihr Großangriff auf die sozialen und demokratischen Rechte der Menschen nicht widerstandslos bleiben wird. Dass immer mehr Menschen in Europa Solidarität entwickeln, und ihren Widerstand vernetzen, anstatt sich auseinanderdividieren zu lassen, und dass sie die rassistische EU-Praxis nach innen und nach außen durchschauen und nicht länger hinnehmen wollen. Das Wuppertaler Solidaritäts-Komitee gegen die EU-Krisenpolitik ruft deshalb zur Teilnahme an Blockupy auf.

Während der von «attac», der «Interventionistischen Linken», von «Occupy FfM» und anderen Gruppen initiierten Blockupy- Aktionstage in Frankfurt/M soll es am Freitag, den 18.05. zu einer Besetzung des Bankenviertels kommen, wozu Aktivistinnen und Aktivisten aus ganz Europa erwartet werden. Viele von ihnen werden bereits ab dem 16.05. anreisen, um zu planen, zu organisieren, an den Abenden gemeinsam zu feiern und sich auszutauschen. Am Samstag, den 19.05. wird es zum Abschluss der Aktionstage eine große europaweite, zentrale Demonstration in Frankfurt geben.

Die Möglichkeiten zur Beteiligung an den Protesten sind vielfältig und reichen von einer Demoteilnahme am 19.05. bis zu öffentlichem Zelten in der Innenstadt und zu Blockadeaktionen an den Tagen zuvor. Es ist wichtig, dass durch eine möglichst große Beteiligung an Blockupy ein Signal an Besitzende und Herrschende ausgeht, dass ihre Zeit endgültig abgelaufen ist.
Wir möchten allen Interessierten eine gemeinsame An- und Abreise nach Frankfurt an den verschiedenen Tagen ermöglichen. Hierzu organisieren wir Fahrtgelegenheiten. Außerdem bemühen wir uns, eine Anzahl Schlafplätze in Frankfurt zu ergattern.

Mobilisierungsveranstaltung im AZ Wuppertal – SA. 12.05.

Über die verschiedenen Aktionsformen und die Choreografie der Proteste werden wir im Rahmen einer Informations- und Mobilisierungsveranstaltung am Samstag, den 12.05. berichten. (Autonomes Zentrum, Markomannenstr., Wuppertal-Elberfeld, Beginn: 19 h) Zudem soll im Rahmen der am gleichen Tag stattfindenden «Occupy»-Demo in Düsseldorf ein Blockadetraining stattfinden.

BLKSK!-Reisekassen-Soli-Party im AZ WUPPERTAL – SA 05.05.

Darüber hinaus veranstaltet das Autonome Zentrum gemeinsam mit dem BLKSK!-Team und dem Soli-Komitee eine Woche zuvor, Samstag, den 05.05., im Autonomen Zentrum an der Markomannenstr. eine Soli-Party, mit der die solidarische Reisekasse gefüllt werden soll. Mit ihr soll lokal und international die Anreise von Aktivistinnen und Aktivisten nach Frankfurt ermöglicht werden.

Kontakt

Interesse am gemeinsamen Protesten in Frankfurt, an An-und Abreise, an Unterkunft, an Bezugsgruppen und so weiter? Alle Interessierten sollten sich schnellstmöglich mit uns in Verbindung setzen.

Schreibt uns eine E-Mail an info [at] soli-komitee-wuppertal.mobi

Time is up!

Das Wuppertaler Solidaritäts-Komitee gegen die EU-Krisenpolitik trifft sich im Vorfeld von Blockupy noch zweimal öffentlich, donnerstags im Lokal Hayat in der Schreinerstr. auf dem Elberfelder Oelberg. (03.05. und 10.05.,jew. 19:30 h)

Homepage des Wuppertaler Solidaritäts-Komitees gegen die EU-Krisenpolitik
Wuppertaler Mobilisierungsseite zu den Mai-Protesten – Aufrufe, Links, Infos

Der ganze Aufruf als pdf-Download (printable)

endlich geht mal was in wuppertal. weiter so.

Linke rechtfertigen Angriffe auf Nazis

 

Vertreter der linken Szene in Wuppertal reagieren auf die Berichte über Auseinandersetzungen beim Ölbergfest. Wie berichtet hatten linke Jugendliche einen Bus, in dem Neonazis saßen, mit einem Stein beworfen und eine unbeteiligte Frau verletzt. Die Auseinandersetzung sei Folge eines Vorfalls vom Vorabend. Da sollen Nazis am Döppersberg eine Migrantin drangsaliert haben. In der Mitteilung aus der linken Szene heißt es außerdem, die Nazi-Wohnung an der Erholungstraße in Elberfeld beherberge eine Waffensammlung. Vor dem Haus war in der vergangenen Woche ein Linker von einem Nazi schwer verletzt worden. Der Nazi sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

 

(Radio Wuppertal)