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Karl Ernst Horbol ist nicht nur ein leidlich bekannter Schauspieler (u.a. GZSZ), sondern auch ein Rechtspopulist und Sprecher für DVD-Videos des Kopp-Verlags aus Rottenburg. Horbol engagiert sich in der rechtspopulistischen Pro-Bewegung. So war er 2010 Redner auf einer „Pro Deutschland“-Kundgebung in Berlin, er sprach am 29.10.2010 bei der Gründung des Kreisverbandes Neukölln von „Pro Deutschland“ zum Thema „Kein Schwarz, Kein Rot, kein Gold“ und bei der Wahl in Berlin im September 2011 kandidierte er schließlich auch direkt für „Pro Berlin“.

Auf seiner eigenen Homepage gibt Karl Ernst Horbol an, dass er als Sprecher für Videos des Kopp-Verlages arbeitet:

* „Juni/Juli 2011: Arbeit als Tonproduzent und Sprecher an der deutschen Fassung der Dok-Filmproduktion "Soviet Story".“

* „Mai/Juni 2011: Arbeit als Tonproduzent und Sprecher an der deutschen Bearbeitung der Dok-Filmproduktion "Töten auf Tschechisch".

In einem Bericht über das Schlesien-Seminar der extrem rechten Burschenschaft der Raczeks Bonn , aus der der berüchtigte „Arierparagraph“-Antrag innerhalb der „Deutschen Burschenschaft stammt, heißt es:
„Mit letzteren Dekreten spannte sich der Bogen zum Film „Töten auf Tschechich“ des jungen tschechischen Dokumentarfilmers David Vondraček aus dem vergangenen Jahr. Einer der anwesenden jungen Burschenschafter hatte den Film für den Kopp Verlag aus der englischen Fassung ins Deutsche übersetzt.“

* „März 2011: Mitarbeit als Tonproduzent und Sprecher an der DVD-Produktion "Die kurzen Beine der Klimalüge", eine Dokumentation über die 3. Energie- und Klimakonferenz in Berlin.“