[LEV ] Erneut brutaler neonazistischer Übergriff

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 Am 23. Dezember kam es in den Abendstunden in der Kneipe Bizarre auf der Kölner Str. erneut zu einem brutalen Übergriff von Neonazis.
Bereits zuvor wurde eine Person auf der Kölner Str. grundlos mit Pfefferspray angegriffen, bevor die Neonazis der örtlichen Kameradschaft FNL – Freie Nationalisten Leverkusen - die Kneipe betraten, und wahllos mit Pfefferspray um sich sprühten. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt, eine Person musste im Krankenhaus behandelt werden. Im weiteren Verlauf des Abends wurde dann erneut eine Einzelperson mit Pfefferspray attackiert.


Diese Übergriffe reihen sich damit in eine ellenlange Liste von körperlichen Übergriffen auf vermeintlich Andersdenkende, und Menschen die nicht in das menschenverachtende Weltbild der Neonazitruppe um Niklas Berr passen, ein. Erst in der Woche zuvor kam es zu einem ähnlichen Angriff im Brauhaus am Markt in So gibt es zu solchen und ähnlichen Vorfällen nur äußerst selten Pressemitteilungen der Behörden, folglich tauchen solche Fälle auch nicht in den Medien auf, oder aber sie erscheinen im Nachhinein als kurze Randnotiz. In jüngster Zeit werden auch Neonaziaufmärsche totgeschwiegen bis sie gelaufen sind, um antifaschistischen Protest und Öffentlichkeit erst gar nicht zu ermöglichen.
Wir fordern eine klare Stellungnahme von den örtlichen Behörden und Politiker_innen zur akuten Problematik, die Zeit des Schweigens – und damit des Zustimmens – muss endlich gebrochen werden", so Florian Schnaider, Pressesprecher der [AALEV], dazu.

 

Chronik der Aktivitäten aus 2011 "Freie Nationalisten Leverkusen" (FNL)

Januar 2011: Auf einem Schild am Kulturausbesserungswerk (KAW) tauchen Mobilisierungsaufkleber für einen Naziaufmarsch in Wuppertal (Ende Januar 2011) mit der Aufschrift “Gegen Antifaschismus und linke Gewalt! - Weg mit dem Autonomen Zentrum” auf.
Frühjahr 2011: Im gesamten Stadtgebiet finden vermehrt Klebeaktionen zu den Naziaufmärschen in Wuppertal und Stolberg statt.
01. April 2011: Angriff auf eine vermeintliche Antifaschistin in Leverkusen-Opladen - die Frau wird am hellichten Tag am Rande der Opladener Fußgängerzone ins Gesicht geschlagen.
15. April 2011: Neonazis verkleben Aufkleber auf der Tür und dem Briefkasten des Kulturausbesserungswerkes (KAW) und machen anschließend davor ein Gruppenfoto
17. Mai 2011: In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 2011 wird das Haus der Kulturvereinigung Leverkusen e.V., die Karl-Liebknecht-Schule mit Steinen und Farbe beworfen; Dabei wird die Glas-Eingangstür beschädigt und es kommt zu Sachbeschädigungen an der Hausfassade sowie einem daran angebrachten Schild.
20. Mai 2011: Nachdem in den vorangehenden Wochen bereits mehrfach neonazistische Aufkleber am Fraktionsbüro der Partei „Die Linke“ angebracht wurden wird in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2011 versucht die Eingangstür aufzuhebeln.
21. Mai 2011: In der Nacht vom 21. auf den 22. Mai 2011 werfen Unbekannte Steine ins Fraktionsbüro der Partei „Die Linke“ und beschädigen damit die Glasfront des Gebäudes.
23. Mai 2011: Auf die provisorisch angebrachte Holzverkleidung der beschädigten Fenster am Fraktionsbüro der Partei „Die Linke“ werden in der Nacht vom 23. auf den 24. Mai 2011 extrem rechte Parolen gesprüht und Plakate der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) geklebt.
26. Mai 2011: Am 26. Mai 2011 versuchen ca. 10 Kamerad_innen der FNL an einer vom Ausländerbeirat ausgerichteten Anti-AKW Demo in Leverkusen teilzunehmen, werden aber von der Polizei daran gehindert.
1. Juni 2011: In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni 2011 gibt es Plakat- & Flyerverteilaktionen, welche eine Neonazi-Kundgebung bewerben die am 3. Juni 2011 in Leverkusen-Wiesdorf & Opladen stattfinden soll.
3. Juni 2011: Am 3. Juni 2011 veranstalten die Neonazis der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) mit Unterstützung von Kamerad_innen aus Köln, Wuppertal, Dortmund sowie weiterer Städte aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet eine Kundgebung in Leverkusen-Wiesdorf. Als Anmelder und Versammlungsleiter tritt der langjähre Neonazi Sven Skoda aus Düsseldorf in Erscheinung.
5. Juni 2011 : Am 05. Juni 2011 verteilt ein Neonazi-Pärchen in der zweiten, großen Pause an der Realschule am Stadtpark faschistische Propaganda. Nachdem Schüler die Nazis vom Schulhof geleiten, greift der Mann einen Schüler mit Pfefferspray an und flüchtet mit seiner weiblichen Begleiterin. Die Polizei leitet eine Fahndung ein, welche jedoch erfolglos bleibt.
15. Juni 2011: Am 15. Juni 2011 starten die Neonazis der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) eine Agitationskampagne unter dem Motto „Werde aktiv“. Im Zuge der Kampagne tauchen vermehrt neue Aufkleber und Plakate im Stadtgebiet auf. Anwohner unterschiedlicher Stadtteile Leverkusens beschweren sich über Flugblätter mit extrem rechten Inhalten in ihren Briefkästen.
19. Juni 2011: Am Vormittag des 19. Juni 2011 verteilen Neonazis der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) neonazistische Propaganda auf dem in Opladen stattfindenden „Neustadtfest“.
22. Juni 2011: In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2011 werden auf die immer noch provisorisch angebrachten Holzbretter an den Fenstern am Büro der Partei „Die Linke“ erneut Plakate der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) geklebt.
28. Juni 2011: Am späten Nachmittag des 28. Juni 2011 versammeln sich knapp über 50 Neonazis aus Düsseldorf, Wuppertal, Leverkusen und dem Kreis Mettmann zu einer Kundgebung unter dem Motto „Pressehetze abschalten“ auf dem Jubiläumsplatz in Mettmann. Als Redner tritt dort unter anderen der Leverkusener Neonazi Niklas Berr ans Mikrofon und verbreitet seine extrem rechte Hetze.
9. Juli 2011: In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 2011 greifen 20-25 Neonazis ein Protestcamp auf dem Kölner Rudolfplatz an. Nach Angaben von Betroffenen sollen sich an dem Angriff auch Leverkusener Kameraden beteiligt haben. Bei der von der Polizei eingeleiteten Fahndung wird der Leverkusener Marcel Kaspar festgesetzt und in Untersuchungshaft genommen.
6. August 2011: In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2011 (zwischen 00:00 und 1:00 Uhr) bekleben Leverkusener Neonazis die Tür eines vermeintlichen Antifaschisten in Leverkusen-Wiesdorf mit Neonazi-Aufklebern und klingeln Sturm.
9. August 2011: In der Nacht vom 9. auf den 10. August 2011 verkleben Leverkusener Neonazis Plakate zur Mobilisierung zum „7. nationalen Antikriegstag“ am 3. September 2011 in Dortmund. Dieser ist einer der größten und wichtigsten Naziaufmärsche für die bundeweite Neonaziszene.
Mitte August 2011: Am Büro der Partei „die Linke“ Leverkusen werden weitere Scheiben zerstört. Nach Aussage des gerufenen Glasers wurden die Schäden nicht nur durch Steine sondern auch durch Projektile (vermutlich Schleudern und Stahlkugeln) verursacht.
20. August 2011: Am Samstag den 20. August beteiligen sich die Leverkusener Neonazis der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) an dem jährlich ausgetragenen „nationalen Fußball-Turnier im Rheinland“. Der ausrichtende NPD-Kreisverband Düsseldorf/Mettmann bedankt sich im Nachhinein ausdrücklich für die „tatkräftige Unterstützung“ durch die FNL bei der Durchführung.
26. August 2011: In der Nacht vom 26. auf den 27. August 2011 verkleben Neonazis im Opladener Stadtgebiet erneut Plakate und Aufkleber zur Bewerbung des „nationalen Antikriegstags 2011“ in Dortmund.
27. August 2011: Leverkusener Nazis beteiligen sich an einer Mobilisierungstour für den „nationalen Antikriegstag 2011“ durch das Rheinland (Pulheim, Bonn (NRW) und Bad Neuenahr (RLP)). Auf allen Kundgebungen spricht neben Axel Reitz (Pulheim) und Kevin Koch (Wuppertal) auch der Leverkusener Neonazi Niklas Berr. Zum Abschluss des Aktionstages treffen sich die Neonazis aus dem Umfeld der "AG Rheinland" mit Neonazis aus dem Ruhrgebiet (welche dort ebenfalls eine Kundgebungstour durchführten) am Bahnhof in Leverkusen-Opladen und führten einen Aufmarsch über Goethestraße, Kölnerstraße, Opladener Platz (Zwischenkundgebung, Transpi-Aktion von einem angrenzenden Hochhaus), Kölnerstraße, Wilhelmstraße, Humboldtstraße, Bahnhofstraße und zurück zum Bahnhof Opladen durch. Ein Lautsprecherwagen des AB Mittelrhein fährt im Demonstrationszug mit, verwendet wird jedoch der Lautsprecherwagen des "Nationalen Widerstand" Dortmund. Im Anschluss an die Demonstration verlässt Niklas Berr die Versammlung zusammen mit Axel Reitz im Privat-PKW.
23. September 2011: Eine Farbige wird von Neonazis aus einem Auto mit tschechischem Kennzeichen angepöbelt und beleidigt. Im weiteren Verlauf des Abends wird ein Kanonenschlag in Richtung des Kulturausbesserungswerkes (KAW) geworfen. Wenig später werden erneut pyrotechnische Knallkörper auf Menschen welche sich am KAW aufhalten geschleudert und „Wir kriegen euch alle ihr linken Dreckszecken“ skandiert.
24. September 2011: In Leverkusen Opladen kommt es zu einem (versuchten) Übergriff von 15-20 Neonazis auf zwei alternativ aussehende Jugendliche, welche sich noch in einer nahegelegenen Dönerbude in Sicherheit bringen können.

Im weiteren Verlauf der Nacht kommt es zur Anpöbelei eines alternativ aussehenden Anwohners der Kolbergerstraße vor dessen Haustür. Dabei geht ein Nazi auf die Person zu, beschimpft diese und bedrängt sie körperlich (Schubsen, Stoßen vors Gesicht), während ein anderer Nazi "Schmiere steht".

Über Twitter berichten die „Freien Nationalisten Leverkusen (FNL) im Laufe des Abends, dass im KAW ein Antifa-Konzert (welches eine Kabarettveranstaltung war) stattfindet. Des Weiteren wird dort über fünf ausgesprochene Platzverweise gegen "nationale Jugendliche" in der Opladener Bahnhofstraße durch die Polizei informiert, welche für diesen Bereich und das KAW gelten sollen.
Ende September 2011: Ende September 2011 greifen in Manfort 3-4 Neonazis eine alternativ aussehende Einzelperson mit Reizgas und Teleskopschlagstöcken an. Die Person kann sich in einen naheliegenden Blumenladen retten und somit das Schlimmste verhindern.
30. September 2011: Am Abend des 20. Septembers 2011 pöbeln drei Neonazis vor dem REWE in der Opladener Fußgängerzone fünf vermeintliche Linke an.
1. Oktober 2011: Am Abend des 1. Oktobers 2011 steigen aus einem schwarzen Kombi in der Humboldtstraße in Opladen vier vermummte und mit Teleskopschlagstöcken bewaffnete Neonazis aus, und bedrohen 4 Jugendliche die neonazistische Aufkleber abkratzen. Unter Polizeischutz können sich die Angegriffenen aus der Opladener Neustadt zurückziehen und schlimmeres verhindern.
3. Oktober 2011: Zum Tag der offenen Moscheen, am 3. Oktober 2011, hängen Neonazis an Brücken am Europaring sowie am Mühlenweg Transparente mit extrem rechten Parolen auf. Des Weiteren versuchen die „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) eine Kundgebung in Nähe zur Moschee am Mühlenweg anzumelden. Da diese durch die Polizei verboten wird, führen vier Neonazis eine Spontanmahnwache vor der Polizeiwache in der Heymannstraße durch.
29. Oktober 2011: Am Vormittag/Mittag des 29. Oktobers 2011 führen die Leverkusener Neonazis um Niklas Berr im Rahmen ihrer "Werde aktiv!"-Kampagne einen Infostand in Leverkusen-Wiesdorf durch. Unterstützt werden Sie dabei unter anderem von bereits mehrfach gewalttätig in Erscheinung getretenen Neonazis aus Wuppertal.
5. November 2011: Am Vormittag/Mittag des 5. November 2011 führen die Nazis der „Freien Nationalisten Leverkusen“ im Rahmen ihrer "Werde aktiv!"-Kampagne einen weiteren Infostand in Leverkusen-Wiesdorf durch. Erneut werden sie hierbei durch Kamerad_innen aus Wuppertal und Köln unterstützt.
9. November 2011: Bei der städtischen Gedenkveranstaltung am Platz der Synagoge in Leverkusen-Opladen stören Neonazis durch Zwischenrufe a la "...und wer gedenkt der deutschen Opfer". Des Weiteren wurde die Veranstaltung durch mehrere im Vorhinein versteckte Wecker gestört. In Kommentaren auf der Internetseite der „Freien Nationalisten Leverkusen“ (FNL) wird sich außerdem positiv auf einen 2007 von Neonazis durchgeführten Angriff auf abreisende Antifaschist_innen der jährlichen Gedenkdemonstration bezogen, in deren Verlauf damals u.a. eine junge Frau schwer verletzt wurde.
11. November 2011: In der Nacht vom 11. auf den 12. November 2011 werfen Unbekannte erneut pyrotechnische Knallkörper in Richtung des Kulturausbesserungswerks (KAW)
14. November 2011: Am Nachmittag des 14. Novembers 2011 wird der Briefkasten des Kulturausbesserungswerks (KAW) mit rechtsextremen Aufklebern verunstaltet
17. November 2011: Im Laufe des Tages des 17. November 2011 tauchen erneut Aufkleber der „Freien Nationalisten Leverkusen“(FNL) an der Haustüre, der Foyertüre sowie auf Fensterscheiben und einem im Hof stehenden Kunstobjekt am Kulturausbesserungswerk (KAW) auf.
21. November 2011: Am Vormittag des 21. Novembers 2011 wird eine alternativ aussehende Jugendliche, in einem Geschäft in der Opladener Fußgängerzone mit Reizgas bedroht und als „Scheiß Zecke“ beschimpft.
10. Dezember 2011: Der Leverkusener Neonazi Niklas Berr tritt bei einem Naziaufmarsch in Köln-Kalk am 10 .Dezember 2011, neben Szenegrößen wie Paul Breuer, Axel Reitz und dem Hamburger Christian Worch als Redner auf.
15. Dezember 2011: Am Abend des 15. Dezembers 2011 werden vier vermeintliche Antifaschist_innen von zwei Neonazis im „Brauhaus am Markt“ gegenüber der Polizeiwache mit Pfefferspray attackiert. Dabei erleidet auch ein älteres Ehepaar Verletzungen durch das von den Neonazis eingesetzte Reizgas. Einer der Verletzten muss nach dem Angriff ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
23. Dezember 2011: Am 23. Dezember 2011 kam es in den Abendstunden in der Kneipe Bizarre auf der Kölner Straße in Leverkusen-Opladen erneut zu einem brutalen Übergriff von Neonazis. Zuerst wird eine Person auf der Kölner Straße mit Reizgas angegriffen, bevor die Neonazis der örtlichen Kameradschaft „Freie Nationalisten Leverkusen“ (FNL) die Kneipe betraten, und wahllos mit Pfefferspray um sich sprühten. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt, eine Person musste im Krankenhaus behandelt werden. Im weiteren Verlauf des Abends wurde ebenfalls im Opladener Stadtgebiet eine weitere Einzelperson mit Pfefferspray attackiert.

 

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"Wir fordern eine klare Stellungnahme von den örtlichen Behörden und Politiker_innen zur akuten Problematik, die Zeit des Schweigens – und damit des Zustimmens – muss endlich gebrochen werden", so Florian Schnaider, Pressesprecher der [AALEV], dazu."

 

Als längjähriger Antifaschist fordere ich eine Antifa, die sich nicht auf Politiker und Behörden verlässt, sondern ihre Verantwortung für Rassismus und Rechtsextremismus benennt. Ich fordere eine Antifa, die auf Phantasie Pressesprecherin verzichtet und eigene unabhängige Medienstrukturen aufbaut. Ich fordere eine Antifa, die sich der Gefahr stellt; die die Nazis nicht belächelt, wenn sie sie sie auf Fotos beäugt und ihre brutalen Attacken oft wenig entgegenzusetzen hat.

 

Wenn Nazis  ohne Gefahr für ihre Gesundheit Kneipen angreifen könnnen, haben wir ein Problem.....Lasst uns No-Go-Areas für Nazis schaffen!

 

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Hallo liebe Leute

 

ich habe seit langen Bauschmerzen bei fragwürdigen Begriffen wie

"Übergriff", "Ausschreitungen", "Sicherheitkräften" etc

 

warum ist es nicht möglich den Charakter mit stärkeren Worten wie "Angriff" oder "Attacke" auszudrücken ?

 

auch wenn diese eigentlich stärkeren Begriffe von Mainstream Medien,

in anderen Kontexten inflationär gebraucht werden

http://www.google.de/search?num=100&hl=de&q=Merkel+attakiert

 

ich jedenfalls finde den Begriff "Übergriff" zu weich und somit (von euch sicherlich ungewollt) verharmlosend

 

by the way

diese Schweinerei

bei der das "Pogrom von Rostock-Lichtenhagen" seit Jahren im Titel verharmlost wird

Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Rostock-Lichtenhagen

 

Ich finde die Begrifflichkeiten sollten sorgsamer gewählt werden.

 

mit solidarischen Grüßen