Saarbrücken: Fraktionen zu Burschenschaft

Erstveröffentlicht: 
26.09.2011

Die Fraktionen im Landtag haben das Schreiben eines Studenten der Burschenschaft Ghibellinia als menschenunwürdig, geschmacklos und inakzeptabel bezeichnet.

 

Vor der Landespressekonferenz sagten Vertreter aller Parteien, davon könne man sich nur distanzieren. Es sollten aber auch nicht alle Burschenschaften über "einen Kamm geschoren" werden.

Nicht überall dürfe rechtsextremes Gedankengut vermutet werden. Die Burschenschaft Ghibellinia hat den Verfasser des Schriftstücks mittlerweile aus der Verbindung ausgeschlossen.


Saarbrücken: Burschenschaft geht auf Distanz

Nach dem Bekanntwerden eines Schreibens mit rassistischem Inhalt hat die Saarbrücker Burschenschaft Ghibellinia den Verfasser aus der Verbindung ausgeschlossen.

In einer Erklärung heißt es, man entschuldige sich bei allen Personen, die durch das Dokument diskreditiert worden seien. Es handele sich um einen missglückten Satireversuch eines Studenten.

Weder Stil, Sprache noch der Inhalt entsprächen dem Selbstverständnis der Burschenschaft. Die Verbindung biete Medienvertretern an, die Protokolle der Mitgliederversammlungen einzusehen.

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