[OB] Neonazi Daniel Fasel geoutet

Daniel Fasel Oberhausen Outing Plakat

Am späten Montag Abend wurde der Neonazi Daniel Fasel geoutet. Im Umkreis von einem Kilometer um seinen Wohnort wurden 800 Flyer und 200 Plakate verteilt bzw. verklebt. Hinzukommend weist fortan ein großer Schriftzug an der Fassade des Hauses auf den Umstand hin, dass dort ein Neonazi lebt.

Daniel Fasel wohnt nun seit September 2015 in Oberhausen und hat in der lokalen Nazi- Szene schnell Fuß fassen können. Er pflegt Kontakte zur Kameradschaft „Berserker Deutschland Division NRW“ und versteht sich selbst als Teil dieser. Ebenfalls zählt Fasel zu den Initiatoren der „Sturmbrigade 44 NRW“, welche anscheinend Anfang des Jahres 2017 zusammen gefunden hat, zwischenzeitlich wegen interner Probleme nicht mehr existent war, aber am 31.05. verkündet hat dass die Probleme gelöst seien und der „kampf gegen das systhem“ (sic!) weiter geht. Fasel war außerdem beteiligt an den Angriffsversuchen auf die NIKA-Demonstration gegen den Landesparteitag der „AfD“ am 29.01.2017 in Oberhausen.

 

 


 

Flyertext:

 

ACHTUNG NEONAZI IN IHRER NACHBARSCHAFT

Der Neonaziaktivist Daniel Fasel ist Mitte des Jahres 2015 aus dem Landkreis Emsland - Niedersachsen nach Oberhausen-Lirich gezogen. Dort wohnt er mit seiner Freundin Saskia Boseler und seinen Kindern in einer Mietwohnung auf der Gustavstraße 66-68 nahe des Hauptbahnhofs.

Fasel nimmt regelmäßig an Veranstaltungen und Demonstrationen der extremen Rechten sowie der Hooligan-Szene teil und ist im Umfeld der gewaltbereiten Kameradschaft „Berserker Deutschland Division NRW“ organisiert. Ebenfalls zählt er neben anderen Oberhausener Neonazis zu den Aktiven der neuen Nazigruppierung „Sturmbrigade 44 NRW“ welche sich Anfang 2017 gegründet hat.

Auch seine Freundin Saskia Boseler scheint mit dem Nazi-Lifestyle ihres Freundes zu sympathisieren, so schallt der Rechtsrock bei Spaziergängen sogar aus dem Kinderwagen.

Fasel ist leicht an einer SS-Totenkopf Tätowierung auf seinem rechten Handrücken sowie einem Tribal am Hals in dem der Buchstabe „D“ eingearbeitet ist zu erkennen.

Mit dieser Bekanntmachung holen wir einen Menschenfeind aus der Deckung und rufen alle Nachbarn und Anwohner dazu auf, Daniel Fasel in seinem persönlichen Umfeld anzugehen und ihm die Konsequenzen seines Handelns aufzuzeigen!

Keine Rückzugsräume für rechte Hetzer. Keine Toleranz für Nazipropaganda.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

"gegen politikwahnsinn" hahaha ich lach mich schlapp. was soll das überhaupt bedeuten? die typen sind ja mal strunzdumm. schade dass dummheit nicht wehtut

Alter was für ein kaputter Typ, scheiße man :D

aber danke für eure Arbeit, weiter so!

:D 

Kann den mal jemand zurück in die 90er Jahre schicken? Was ist das denn für ne Klischee-Glatze?

 

Gute Arbeit, Nazis sein muss heißen, Probleme zu kriegen!