[Berlin 17.06] Identitäre Bewegung scheiterte im Brunnenviertel

[Berlin 17.06] Identitäre Bewegung scheiterte im Brunnenviertel

Der geplante Großaufmarsch der extrem rechten Vereinigung „Identitäre Bewegung Deutschland“ durch die Berliner Innenstadt bis ins Regierungsviertel blieb am Samstagnachmittag eine Illusion. Bereits nach wenigen hundert Metern wurde der Aufzug der Identitären sowie ihrer Sympathisierenden aus PEGIDA-Klientel, NPD und „Freien Kräften“ durch eine Menschenblockade in der Brunnenstraße gestoppt. Nach zwei Stunden Stillstand löste der identitäre Versammlungsleiter schließlich die Versammlung auf. Anschließend kam es kurzzeitig zu Tumulten. Der Großteil der ehemaligen Versammlungsteilnehmenden machte kehrt und versuchte den Aufzug auf eigene Faust durchzusetzen. Der Ausbruchsversuch wurde durch die Polizei, u.a. durch Pfeffersprayeinsatz, gestoppt. Anschließend wurden die ehemaligen Versammlungsteilnehmenden zum Bahnhof geleitet.
An der Versammlung der „Identitären Bewegung Deutschland“ beteiligten sich ungefähr 700 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem nahen europäischen Ausland.
Gegen den Aufmarsch hatten im Vorfeld allein 1.000 Menschen beginnend ab Leopoldplatz protestiert.

 

Fotos (335) hier:

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Hier mal ein fettes DANKE an die Leute für die Blockade !

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