[HH] Angriff auf Messechef

Grüner Farbklecks, Symbolbild
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Smash G20 - in Hamburg sagt mensch tschüss zur Messe

Wir haben in der vergangenen Nacht den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Hamburg mit Farbflaschen und Steinen besucht.

 

Seit Wochen stehen Einsatzpolizeien aus ganz Deutschland nachts rund um die Hamburger Messe Wache, damit den Gipfelveranstalter_innen nich ein zweites Mal so ein Malheur passiert, wie im November, als Genoss_innen einen Messeeingang anzündeten und die Glasfassade beschädigten. Wir haben uns deshalb heute mit der Privatadresse des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Hamburg, Bernd Aufderheide, beschäftigt und sein Haus, Elbblöcken 4 in Hamburg, mit Farbflaschen und Steinen angegriffen.

 

Die Messe floriert. Unter der Führung von Aufderheide konnte sie in zehn aufeinanderfolgenden Jahren Umsatzrekorde verbuchen. 2016 wurden Erlöse in Höhe von 111 Millionen Euro erzielt. Der G20 Gipfel wird die Gewinne deutlich steigern, genaue Zahlen durfte die Geschäftsführung auf der Jahrespressekonferenz nicht nennen. Mit der Betreuung des deutschen Pavillons auf der Weltausstellung Expo in Kasachstan im Sommer wird ein weiteres sehr gutes Geschäft gemacht.

Uns gefällt der Tipp der Aktivist_innen, die im April Aktionen gegen Hamburgs Superreiche gemacht haben, die Mobi gegen den G20 Gipfel zu nutzen, um gegen die 40000 hanseatischen Millionär_innen offensiv vorzugehen. Aufderheide ist einer von ihnen. Mit einem Salär um 250 000 Euro im Jahr, ohne Nebenleistungen, ist er einer der bestbezahltesten Vorstände öffentlicher Hamburger Unternehmen. Falls ihr am 7./8. Juli nicht an die Messe rankommt, besucht ihn doch mal in den Elbblöcken.

Den G20 Gipfel zum Desaster machen!

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Die Welt vom 22.05.2017

Farbanschlag auf Haus des Hamburger Messechefs

https://linksunten.indymedia.org/de/node/213265

Die Messe ist ein Veranstaltungsort und ist in der Pflicht wertfrei alle wilkommen zu heissen.

2015 hat die Hamburg Messe kurzfristig über 2 Monate sich um das wohl vieler verfolgter Menschen bemüht.

 

Auch das sollte mal poistiv erwähnt werden.