[B] antimilitaristische Kundgebung "Krieg beginnt hier"

Hinein in den Antifa-Block!

Für den 15.01.2017, 10 Uhr, mobilisieren zum antifaschistischen und antimilitaristischen Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Gedenkdemonstration. Startpunkt ist am Bahnhof Frankfurter Tor. Lasst uns gemeinsam gegen Krieg und Imperialismus auf die Straße gehen, für eine antimilitaristische Praxis im Alltag. Egal ob im Jobcenter, der Schule oder Kriegswerbung im öffentlichen Raum: selbstorganisiert und kollektiv gegen Rüstungsexporte, Rekrutierungsversuche und der Beschönigung/ Heroisierung der Kriege der Bundeswehr!

 

Die "Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)" hat ihren Sitz im Schloss Niderschönhausen in Berlin-Pankow.
Die 2004 dort hingezogene Akademie fungiert als "Think-Tank", also Elitenschmiede und Stichwortgeberin der Bundeswehr. Zivile und militärische Mitarbeiter*innen feilen hier an der Bildung von Soldat*innen und der politischen Rechtfertigung von Kriegseinsätzen des deutschen Militärs. Mit dabei sind auch Bundestagspolitiker*innen der Grünen, SPD und sowie aus Presse, Wirtschaft und Universitäten, welche als "Beirat" die BAKS fachlich und personell unterstützen.
Gemeinsam wollen wir am 11.01. um 18:00 Uhr am S+U-Bahnhof Pankow auf diese militärische Kaderschmiede hinweisen. Ihre Propaganda für die skrupellose Durchsetzung deutscher wirtschaftlicher und geostrategischer Interessen in unserer Nachbarschaft lassen wir nicht unwidersprochen.

Kommt vorbei, protestiert mit uns und lasst uns im Anschluss beim Tresen im JUP austauschen, vernetzen und aktiv bleiben.
Gemeinsam gegen Militarismus und Krieg!

11.01.: 18:00 Uhr/ S+U-Bhf. Pankow: Kundgebung gegen BAKS
danach: 19:00 Uhr: SJB-Tresen mit Info-VA zu Antimilitarismus (Genaueres folgt!)
                   im JUP, Florastraße 84, 13187 Berlin-Pankow, zwischen den Bahnhöfen Pankow und Wollankstraße

 

weitere Informationen: https://antifa-nordost.org

 

präsentiert von:

Solidarische Jugendbewegung (SJB)
radikale linke | Berlin
North East Antifascists (NEA)
Internationalistischer Abend im Stadtteilladen Zielona Góra

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Haltet ihr es wirklich für angemessen sich „gegen jeden Krieg“ zu wenden, seid ihr Pazifisten, dann könnte ich das ja verstehen. Pazifismus hätte ich jetzt aber nicht unbedingt als Grundlage bei euch vermutet.

Ansonsten würde ich mal festhalten, es gibt den imperialistischen Raub- und Unterdrückungskrieg und es gibt den Krieg für Befreiung und Unabhängigkeit. Letzterer ist natürlich nicht zu verurteilen, sondern von allen sich als Linke oder sogar Revolutionäre verstehende Menschen zu unterstützen.

Meinst du, Pazifismus und Links-sein (oder revolutionär) schließen sich aus?

Krieg ist nämlich notwendigerweiße hierarchisch und herrschaftsförmig und kann deshalb kein Mittel zur Befreiung sein.

Welchen klugen Rat hättest du denn für Menschen deren Land von Imperialisten oder Neokolonialisten unterdrückt und ausgebeutet wird.

Oder noch eindeutiger, wie hätte sich denn diese enorme Anzahl der vom deutschen Faschismus überfallenen und unterdrückten Völker wehren sollen.

Stricken gegen Imperialismus und Faschismus, oder gleich beten.