Am vergangenen Dienstag, den 26.07.2016, wurde der AfD-Aktivist Frank Börner an seinem Arbeitsplatz sowie seiner Umgebung in Berlin-Wedding geoutet. Knapp 160 Plakate machten auf dem Campus der Beuth-Hochschule sowie in den umliegenden Straßen und Bahnhöfen auf das Problem "AfD" und ihres Unterstützers aufmerksam.
Nachdem am 10. Juli eine antifaschistische Kundgebung in Berlin-Moabit das Stadionfest des Berliner "SC Union 06" begleitete und das politische Wirken ihres Pressesprechers thematisierte, möchten wir den Druck gegenüber Börner weiter aufrechterhalten.
Börner, welcher als Laborant des Fachbereiches VI- Informatik und Medien im Haus Gauß der Beuth-Hoschule arbeitet, trat in der Vergangenheit als aktiver Wahlkampfunterstützer seines Pankower Bezirksverbandes auf und ist somit mitverantwortlich für die rassistische und sozialchauvinistische Hetze der Partei. Gerade vor den Berliner Abgeordnetenhaus- und Bezirksverordnetenwahlen am 18.09., muss der antifaschistische Druck nicht nur aufrechterhalten, sondern intensiver werden.
"Wer die AfD untestützt, bekommt Probleme!"
Genau dieses Credo müssen wir in den kommenden knapp anderhalb Monaten umso stärker auf die Straßen tragen. Wer Rassismus und Sozialchauvinismus predigt und unterstützt, muss raus aus der Anonymität gerissen werden.
Wir fordern daher, Prof. Dr. Monika Gross, die Präsidentin der Beuth-Hochschule, welche sich immer stärker um ein internationales Image bemüht, auf, bekennende Rassist*innen zu entlassen. Frank Börner hat hier nichts zu suchen.
Der Kontakt zum Präsidium lautet:
Beuth-Hochschule, Raum 101
E-Mail: praesidentin@beuth-hochschule.de
Schreibt Protestmails, positinionieren wir uns weiterhin an der Hochschule gegen die rassistische, antifeministische und sozialchauvinistische Hetze! Während die Mehrheit der Studierenden und Lehrkräfte langsam Richtung Semesterferien gehen, hat die widerliche Hetze der AfD leider vorerst keine Pause.
Und daher fordern wir: Kein Raum für Frank Börner!
Lese-Tipp: Wer ist die Berliner AfD?
Download unter: https://www.antifa-berlin.info/node/1202
Lasst Aktionen folgen- kein Raum der AfD! Nirgendwo!
Nationalismus ist keine Alternative!
ist nicht so einfach!
er wird nicht so einfach zu entlassen sein wenn er nicht gerade an der hochschule aggressiv agitiert oder resourcen seines arbeitgebers unerlaubt für die parteiarbeit nutzt. und auch dann wäre meistens erstmal eine abmahnung fällig. nur in der afd aktiv zu sein leider nicht reichen.