Carré Sama-Riga für Geflüchtete!

Carré Sama-Riga für Geflüchtete! 130 Wohnungen in Friedrichshain-Berlin!

 

In der Rigaer Straße in Berlin Friedrichshain sollen weitere teure Luxus-Eigentumswohnungen entstehen, wir sagen NEIN!

Anstatt mit dem nächsten Bauvorhaben wieder dafür zu sorgen das der Mietspiegel weiter steigt, fordern wir Wohnraum für Geflüchtete. Geflüchtete brauchen Wohnungen statt Lager. Wir möchten keinen eintönigen reichen Kiez, wir wollen einen Kiez reich an Vielfallt!

Refugees Welcome!

 

Petition

 

 

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Zieh aufs Land, wenn dir deine Nachbarschaft nicht passt!

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du verstehst da was falsch, dort wird gebaut, damit das kapital nicht minus einfährt aufn banken und wer da einzieht, zieht zu, also wohnt da nich!

 

scheiß auf die kapitalistische stadt, für eine stadt die bietet was mensch braucht, nicht staat, kapital und die scheiß nation!

RIGAER Der Abriss der Gebäude an der Rigaer Straße 70–73 beginnt für alle überraschend

 
Donnerstagvormittag wurde mit dem Areal um die Rigaer Straße 70–73 eine neue Baustelle mit politischer Brisanz eröffnet. Unter Polizeischutz wurde eilig ein Zaun um das Gelände gezogen. Eifrige Männer von einem Sicherheitsdienst blickten immer wieder auf ein Häuflein von Menschen, die sich auf der Mauer vor einem Supermarkt gegenüber niedergelassen haben. „Wäre die linke Szene in derGegend nicht mit der andauernden Belagerung der Rigaer Straße 94 beschäftigt, wäre hier mehr los“, meint ein junger Mann. Schließlich soll mit dem Abriss der Gebäude auf dem Gelände der Rigaer Straße 70–73 Platz für das „Carré Sama Riga“ gemacht werden, das in den letzten Wochen für Proteste sorgte (taz berichtete). An den Protestaktionen beteiligten sich neben der linken  Szene auch viele MieterInnen aus der Umgebung. Sie befürchten, dass das neue Nobelprojekt, das von der CG-Gruppe gebaut werden soll, die Mieten im Nordkiez Friedrichshains weiter steigen werden. Etwa 120 Wohnungen und vier Gewerbeeinheitenollen auf dem Gelände entstehen. Auf einer Informationsveranstaltung am 11. Juni forderten viele NachbarInnen einen Baustopp. Verantwortliche der CG-Group erklärten, sie würden auf jeden Fall bauen. Von dem plötzlichem Abriss sind auch die BetreiberInnen des Clubs Antje Öklesund überrascht, der auf dem Gelände Partys und Veranstaltungen organisierte. „Wir sind am Vortag informiert worden, dass der Abriss beginnt“, sagt Hajo Toppius vom Büro für Kulturangelegenheiten, der den Club betreibt. „Ursprünglich war ein dreimonatiger Vorlauf geplant.“ Die GegnerInnen der CGGroupwollen trotz des Abrisses ihren Widerstand verstärken.

 

Für Samstag, den 9. Juli, planen Stadtteilinitiativen eine Demonstration unter dem Motto „Baustopp für Luxusneubauten“. Sie soll um 16 Uhr am  Scheldenplatz in der Nähe des S-und-U-Bahnhofs Frankfurter Allee beginnen.

taz vom 1.7.2016

Peter Nowak

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demo ist verschoben auf 20:30 und findet am wismarplatz statt!