Musik Braucht Freiräume - MBF - Kundgebung & Nachttanzdemo - 2016 - Berlin - Ostkreuz

Musik braucht Freiräume

21. Juni 2016

Alternative Fete de la Musique, politische Kundgebungen und Nachttanzdemo - Musik Braucht Freiräume (MBF) 2016

 

Ostkreuz
Annemirl-Bauer-Platz (ehem. Lenbachplatz)

ab 16Uhr Kundgebung mit Reden und freier Musik
Simplonstraße / Ecke Lenbachstraße

ab 19Uhr Nachttanzdemo mit Redebeiträgen und freier Musik
Start: Simplonstraße / Ecke Sonntagsstraße / Neue Bahnhofstraße

Achtet auf Ankündigungen.
Mehr Infos, Programm, Lineup, Route usw. bald hier und immer nur hier: www.mbf.space


 

MBF at the 21. of june 2016
starts from 4pm with a manifestation at eastcross berlin
and around 7pm the nightdancedemonstration from there

watch out for more infos coming here and only here soon: www.mbf.space

stay tuned

yours mbf crew

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!

heute 14:00 hakischer markt!

Kommt alle.

Und am Dienstag alle zur Demo.

Bunt, kreativ, laut und unmißverständlich.

Die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen bringen!

Die MBF-Demo startet diesmal vorr. schon um 19Uhr.

Hier ist die vorläufige, angemeldete, Route:

Start Ecke Sonntagsstraße/Simplonstr./Bahnhofstr., vor dem ehemaligen Zugang zum Bahnhof Ostkreuz, Route ca. 6,0 km, Simplonstr., Bahnhofstr., Gürtelstr., Oderstr., Jessnerstr., Travestr., Pettenkoferstr., Rigaer Str., Silvio-Meier-Str., Frankfurter Allee/B1/B5, Mainzer Str., Gärtnerstr., Modersohnstr., Stralauer Allee, Elsenbrücke/B96a, Puschkinallee bis Höhe Nr. 52, Ecke am Flutgraben, 12435 Berlin Alt-Treptow, Kungerkiez, Treptow-Köpenick.

Eventuelle Änderungen zur Route o.ä. geben wir ggf. nach dem Meldegespräch usw. bekannt.

 

www.mbf.space

16Uhr AuftaktKundgebung Lenbach-/Ecke Simplonstraße, mit Livemucke, political HipHop, conscious Rap, ElektroPunk
19Uhr (Nacht)TanzDemo - Start am Ostkreuz - Sonntag-/Ecke Simplonstraße, mit FreeTekno, Noise, Hardcore, Drumnbase, Jungle
20Uhr 1. Zwischenkundgebung Traveplatz, gegen Gentrification, für Bewegungsfreiheit, Freudenberg etc. pp.
21Uhr 2. Zk Sama/Ecke Rigaerstraße, über die Entwicklungen im Nordkiez, für eine soziale Stadt von unten
22Uhr 3. Zk Boxi -> Übergang zur NachtTanzDemo mit special effects, Kundgebung mit Betroffenen, Vertretenden bedrohter Projekte
23Uhr 4. Zk Stralauer Allee, über freie Musik und Alternativen, gegen die GEMA, MTV (payTV)  und Universal Music ...
24Uhr AbschlußKundgebung Puschkinallee/Ecke am Flutgraben (gegenüber Schlesischer Busch) am Park mit Bikestuntshow, für mehr Freiheit und Freiräume für alle, in und auf allen Lebensbereichen ...


So, also: Alle hin da! ;)

 

Mehr Glitzer für alle

Die Route läuft. ;)

Nehmt Euch viel zu Trinken mit, vor allem klares Wasser, Saft, Mate o.ä..

21. Juni 2016

„Musik braucht Freiräume“ Aktion zur Fete de la Musique
am Ostkreuz
Annemirl-Bauer-Platz (ehem. Lenbachplatz)

ab 16Uhr Kundgebung mit Reden und freier Musik
Ort: Simplonstraße / Ecke Lenbachstraße (am Basketballfeld)

ab 19Uhr Nachttanzdemo mit Redebeiträgen und freier Musik
Start: Simplonstraße / Ecke Sonntagsstraße / Neue Bahnhofstraße

Achtet auf Ankündigungen.
Mehr Infos, Programm, Lineup, Route usw., hier: www.mbf.space

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/03/mbf-2016/

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Vorläufige Route MBF Tanzdemo 2016

Die MBF-Demo startet diesmal vorr. schon um 19Uhr.

Hier ist die vorläufige, angemeldete, Route:

Start Ecke Sonntagsstraße/Simplonstr./Bahnhofstr., vor dem ehemaligen Zugang zum Bahnhof Ostkreuz, Route ca. 6,0 km Strecke, Simplonstr., Bahnhofstr., Gürtelstr., Oderstr., Jessnerstr., Travestr., Pettenkoferstr., Rigaer Str., Silvio-Meier-Str., Frankfurter Allee/B1/B5, Mainzer Str., Gärtnerstr., Modersohnstr., Stralauer Allee, Elsenbrücke/B96a, Treptowers, Puschkinallee bis Höhe Nr. 52, Ecke am Flutgraben, 12435 Berlin Alt-Treptow, Kungerkiez, Treptow-Köpenick.

Eventuelle Änderungen zur Route o.ä. geben wir ggf. nach dem Meldegespräch usw. bekannt.

Textauszug aus der Anmeldung: PDF
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/images/mbfanmeldung2016textau...

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/05/vorlaeufige-route-...

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Die MBF-Kundgebung und Demo, Nachttanzdemo / Nachttanzparade, zum 21.06.2016 ist angemeldet.

Vorläufig sei schonmal soviel verraten, es dreht sich wieder alles rund ums Ostkreuz in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg (Nordwestseite), gegen die GEMA, gegen die verplante A100, das gräßliche Freudenberg-Areal, die Revaler Spitze, Gentrification, den gefährtlichen Nord- und gewährlichen Südkiez sowie Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, die Welt und die Bewegungsfreiheit in jeglicher kultureller sowie gesellschaftlicher Hinsicht sowieso.

The official registration of the MBF-manifestation and demo 2016 is done.

Watch out for more stuff coming soon

breaking the waves

yours MBF-Demo-Orga-Crew

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/01/anmeldung-2016-ist...

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Text aus der Anmeldung zum 21. Juni 2016:

Musik braucht Freiräume und Freiräume brauchen Musik, mehr wie immer, überall, zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Gegen die Eingriffe in alternative Projekte und Einschnitte in den Stadtraum wie die öffentliche und offene Raumnutzung.
Für die Freiheit der musikalischen, wie kulturellen Selbstentfaltung und Selbstbestimmung sowie Selbstorganisation in und auf allen Lebens-Bereichen.
Gegen die versteinerten Verhältnisse im Allgemeinen und die negativen Auswirkungen sowie Erscheinungsformen der Gentrifikation im Besonderen. Für das freie Recht auf Stadt, Lebensraum für alle. Für mehr Partizipation in der Kommune, wie in und an der Gesellschaft.
Gegen die Belastung durch Autobahnen und Flughäfen, stopp A100 und BER. Gegen unzeitgemäße Gewerbe- und Ladenschlußgesetze. Rettet die Spätikultur. Gegen christliche Feiertagsruhe und mittelalterliche Ruhestörungsgesetze, für einen progressiven Lärmschutz, gegen unnützen Verkehrslärm, mehr Freiraum für Kultur und Musik.
Gegen die GEMA, Kulturindustrie und Massenkultur. Für creative commons, wie die freie Produktion von Musik und selbstorganisierte Kultur, in Freiräumen wie anderswo und überall, weltweit.
Kapitalismus abschaffen, Herrschaft überwinden, die freie Gesellschaft – freier Menschen in freien Vereinbarungen – aufbauen, fördern, erhalten und weiterentwickeln.

MBF politics crew 2016

~~~

Politics, Presse, Texte, Media, Aufrufe usw. siehe:
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/aufruf-texte-presse-media/

Location & Route usw. siehe:
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/location-route/

Beteiligte, Künstler_innen, Musiker_innen usw. siehe:
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/artists-on-stage/

Redebeiträge, Diskussionsbeiträge, Dokumentation usw. siehe:
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/speeches/

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Musik Braucht Freiräume (MBF)
Unabhängiges Aktionsbündnis zur Fete de la Musiqe in Berlin
Alternative Fete de la Musique und NachtTanzDemo Berlin
Freier Zusammenschluß von politischen Künstler_innen, politisch Aktiven und Kulturschaffenden

Website / Blog:
www.mbf.space
www.musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de

Kontakt: mbf (ähtt) 10247 (dingsdabumsda) net

Jabber/XMPP (Chat): mbf@chat.synoptx.net

Presse, Infohandy, MobilTel.: 0 1 6 3 – 6 7 1 8 5 0 4

 

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/11/21-6-mbf-2016/

Für Menschen die nicht (so gut) lesen können und/oder nicht sehen können erzeugen wir Audiodateien der Redetexte usw..

Siehe: http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/audio-data/

Vgl. z.B.: http://www.pediaphon.org/~bischoff/radiopedia/mp3/4890.xml

Wie wir soeben erfahren haben, hat heute das Meldegespräch zur MBF-Demo bei der Polizei am Zwickauer Damm im Abschnitt 56 stattgefunden und ist erfolgreich verlaufen...............

 

(...................berlin.de/polizei/dienststellen/polizei-in-den-bezirken/direktion-5/abschnitt-56/)

Musik braucht Freiräume

MBF 21.6.
Kundgebungen & NachtTanzDemo
Aufruf 2016

 

 

Ahey, Ahoi und Ahua! Berlin ist totkonsumiert und zugeschissen mit Konsumtempeln, es lebe die freie Welt. Im Nordkiez will die CG-Gruppe mit dem >>Carre-Sama-Riga<< ein goldenes Ei ins Kukuksnest legen und im Südkiez hat die Bauwert-Gruppe auf dem >>Freudenberg-Areal<< schon alles Mögliche in den Sand gesetzt. Das neue UFO Ostkreuz, die halbe Riesenflugscheibe der deutschen Bahn, steht schon zum Abheben bereit und die >>Autobahn 100<< zieht uns den Boden unter den Füßen weg. Die >>Revaler Spitze<< untergrub die dortige etwas alternaivere Clubkultur in Friedrichshain, und auf dem RAW-Gelände herrschen nun Zucht und Ordnung sowie der Wachschutz der Kurth-Gruppe (Vater & Sohn) mit Knarre und Hunden. Wir wehren uns gegen diskriminierende Schikanen, Überwachung, Kontrollen, Inkriminierung und Repression. Dagegen sind wir für aktive Angebote zur Verbesserung der Lebenslagen, Aufklärung und basisdemokratische Alternativen. Legalisierung statt Prohibition und Kriminalisierung oder noch besser vollkommene Freiheit von gesetzlicher Zwangsregulation. Gute alte Spätis und lockere Läden müssen dichtmachen, echte alternative Locations werden gekündigt, geräumt, bedroht. Das Leben ist sowieso nicht leicht, wenn Mensch nicht nach der Stechuhr, wie ein Roboter, leben kann und will. Weil wir das alles sowie die gesamte Kapitalkacke eh scheisse finden, weil wir lieber ganz bewusst laut statt leise sind, unser Leben selbstbestimmen, selbstorganisieren und uns nichts von Schickimicki, Baulärm, Verkehrslärm und sonstigem Schnickschnack vormachen oder Spekulationen weißmachen lassen wollen und auch nichts glauben sondern wissen und selbst erleben und machen wollen (DIY!). Wir lassen uns nicht kaufen und nicht einlullen. Schon garnicht von spießbürgerlichen „Anrainern“ oder anderen reaktionären Elementen, bürgerlichen Auswürfen, wie Erscheinungsformen der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Weil wir Lebensecht, nah und authentisch statt nur Tünche sind, darum sind wir hier, genau an dem Ort des Geschehens, mittendrin statt nur dabei. Wie es schon seit Jahrzehnten durch die Straßen klingt: „Wir sind hier und wir sind laut, weil man* uns unsre Freiheit raubt!“ Dabei wollen wir ganz bewußt einen richtig bunten Gegensatz zur monotonen deutschen und neoliberalen scheinindividuellen Einheitsbreikultur darstellen. Wir organisieren uns in Kollektiven/Gruppen und wehren uns als Kulturschaffende, Künstler_innen und Musiker_innen konkret gegen die Verwertungsindustrie (Kulturindustrie), z.B. die Musikindustrie, wie die GEMA und stellen mit dem Zeichen „für Creative Commons“ (CC) eine Alternative zur durchkommerzialisierten und konformistischen offiziellen sogenannten „Fete de la Musique“ dar, wo indirekte Abgaben an Musikkonzerne fließen, egal ob mensch möchte oder nicht. Lest dazu unsere Statements der letzten Jahre. Politisch wollen wir keinen Reformismus betreiben, sondern zeigen darum offensiv was freie Musik, Kultur und Leben bedeuten können und wir gehen damit und dafür bunt und laut auf die Straße, solidarisch mit bedrohten Orten und Plätzen, nicht zu überhören und nicht zu übersehen. Denn Musik braucht Freiräume und Freiräume brauchen Musik. Aber, wir vergessen nicht wo die Energie der Freiräume herkommt, nämlich von unten. Deswegen erinnern wir an markanten Orten an alte und neue soziale Kämpfe, wo wir die Zwischenkundgebungen machen werden, am Traveplatz, an der Rigaer Ecke Samariterstraße, am Boxhagener Platz und an der Stralauer Allee. Und, wir vergessen nicht; der Ton macht die Musik. Kommt darum alle! Macht mit! Bringt eure selbstgebauten und gebastelten Soundsysteme, Musikrucksäcke, Anlagen auf Rädern o.ä. mit. Kommt mit Rollstühlen, Rollis, E-Rollis, Fahrrädern, Lastenrädern, Skateboards, Rollerskates, Rollschuhen, Rollerblades, Rollbrettern, Bollerwagen, Handwagen, Sackkarren, Fahrradanhängern, Betten-auf-Rädern und was euch sont noch so einfällt. Malt Banner, Transpis, Schilder, z.B. für Bewegungsfreiheit, für die Freiheit von der Lohnarbeit, Wohnfreiheit, Lebensfreiheit, Mobilität, Musik, Platz zum Leben, für alle. Gegen Menschenverachtung. Seid bunt, seid kreativ, seid laut, seid unmißverständlich, gegen Gentrification, gegen Mieterhöhungen und Räumungen, gegen die EM, gegen die A100, gegen Verdrängung, gegen Kapitalismus, gegen Volk, Staat, Nation und Kapital. Für grenzenlose Solidarität. Alles für alle! Raven ist wunderbar gegen alles andere, denn nur „die Revolution ist wunderbar, alles andere ist Quark“ (R.L.).

 

Politique Situationiste - Politische Crew

 

 

Dieser Aufruf ist ein Statement von politischen Beteiligten an MBF, aber nicht vom MBF-Kollektiv selbst.

 

Wir begrüßen ausdrücklich auch andere Aktionsformen als die unserer angemeldeten Demo, die ein musikalisches, kunstvolles, künstlerisches und rednerisches Zeichen des Protests setzt, insbesondere dann wenn sie die selben Inhalte teilen und Ziele verfolgen. Aber wir haben für diese Zeit der Kundgebung, Versammlung und Demo sowie bei allen unseren Veranstaltungen einen klaren/internen Aktionskonsens, der die Gefährdung unserer Mitmachenden und Technik ausschließt. D.h. von uns geht keine direkte (physische) Gewalt aus. Wenn Aktionen am Rande passieren, werden wir uns nicht in diese Dinge einmischen, sondern unsere Demo fortsetzen, es sei denn es geht eine unmittelbare Gefahr für Menschen oder die Demo/Versammlung davon aus oder die Aktion ist von anderer Seite zu sehen. Dafür behalten wir uns das Recht vor, die Demo/Versammlung jederzeit auflösen, sprich beenden zu können, was wir aber vorher nicht beabsichtigen und auch nicht planen. Wir rufen stets, über das ganze Jahr alle dazu auf sich bei uns einzubringen und an unserem Projekt zu beteiligen, d.h. sich mit uns – im Vorfeld - zu organisieren. Und wir erklären darum hiermit: Nicht mit uns absgesprochene Aktionen sind kein Teil unserer Organisation. Wer sich mit uns in Verbindung setzen will weiß wie sie/er uns erreichen können/kann.

 

Erklärung zu Informationsmedien:

Einzelne Texte und/oder Aufrufe geben nicht notwendigerweise die Meinungen des MBF-Kollektivs und/oder Plenums wieder. Sie sind nicht zwingend identisch mit den Meinungen der Anmeldenden und/oder Versammlungsleitung.

Texte die im Zusammenhang mit MBF im Internet oder frei anderswo veröffentlicht werden, aber nicht direkt als Texte von MBF und/oder auf unseren Webseiten als solche gekennzeichnet sind geben nicht unsere Meinung wieder, können aber möglicherweise ähnlich sein, sympathisieren, solidarisch dazu, mit diesesr kongruieren und/oder deckungsgleich sein.

Bei Kritik bitten wir darum uns zu kontaktieren, uns die Kritik direkt selbst zuzusenden und/oder zu überbringen oder einen Hinweis auf den Text o.ä. zu geben. Danke.

 

Eure MBF-Crew(s)

 

 

www.mbf.space

www.musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de

 

Presse, Infohandy, MobilTel.: 0 1 6 3 – 6 7 1 8 5 0 4

 

E-Mail Kontakt: mbf (ätt) 10247 (pünktchen) net

public PGP-key:

 

Jabber/XMPP (Chat): mbf (at) chat (dot) synoptx (dot) net

use OTR

Wir wollen keine Fähnchen die sich im Wind schwenken, außer schwarze, rote, schwarzrote, bunte, Regenbogenfahnen und/oder andere kreative Glitzerfahnen.

Auf der Demo werden keine Parteifahnen und Nationalfahnen sowie größere religiöse Symbole o.ä. geduldet. Egal welche. 

Laßt den Klimbim, genauso wie "eure" Hunde und/oder andere "Haustiere" woanders!

Diskriminierendes und übergriffiges Verhalten ebensowenig.

Die Inhalte zählen, nicht die Symbole oder Parteinahmen. Macht Euch bunte und kreative Transpis, Banner, Schilder, wasauchimmer. Themen - wie "no borders", "freedom for all", "equality", "no GEMA", "CC", "copy left"  etc. - gibt es ja bekanntlich genug.

No dogs, no masters, no gods, no mastery, no oppression, no blindfolded followers, think and act for yourself

"So tomorrow we do it, marching infront and infavoir of our rights and pointing out wrong in the day of music, showing our respect to that pure place that music needs so much to stay alive, where the flow of information could be reached without any filter of money,government or just fucking hype, thats why tomorrow we gonna march, with a truck and show the community that the music needs its free space to exist." (re:not)

Wir begrüßen ausdrücklich auch andere Aktionsformen als die unserer angemeldeten Demo, die ein musikalisches, kunstvolles, künstlerisches und rednerisches Zeichen des Protests setzt, insbesondere dann wenn sie die selben Inhalte teilen und Ziele verfolgen. Aber wir haben für diese Zeit der Kundgebung, Versammlung und Demo sowie bei allen unseren Veranstaltungen einen klaren/internen Aktionskonsens, der die Gefährdung unserer Mitmachenden und Technik ausschließt. D.h. von uns geht keine direkte (physische) Gewalt aus. Wenn Aktionen am Rande passieren, werden wir uns nicht in diese Dinge einmischen, sondern unsere Demo fortsetzen, es sei denn es geht eine unmittelbare Gefahr für Menschen oder die Demo/Versammlung davon aus oder die Aktion ist von anderer Seite zu sehen. Dafür behalten wir uns das Recht vor, die Demo/Versammlung jederzeit auflösen, sprich beenden zu können, was wir aber vorher nicht beabsichtigen und auch nicht planen. Wir rufen stets, über das ganze Jahr alle dazu auf sich bei uns einzubringen und an unserem Projekt zu beteiligen, d.h. sich mit uns – im Vorfeld - zu organisieren. Und wir erklären darum hiermit: Nicht mit uns absgesprochene Aktionen sind kein Teil unserer Organisation. Wer sich mit uns in Verbindung setzen will weiß wie sie/er uns erreichen können/kann.

 

Erklärung zu Informationsmedien:

Einzelne Texte und/oder Aufrufe geben nicht notwendigerweise die Meinungen des MBF-Kollektivs und/oder Plenums wieder. Sie sind nicht zwingend identisch mit den Meinungen der Anmeldenden und/oder Versammlungsleitung.

Texte die im Zusammenhang mit MBF im Internet oder frei anderswo veröffentlicht werden, aber nicht direkt als Texte von MBF und/oder auf unseren Webseiten als solche gekennzeichnet sind geben nicht unsere Meinung wieder, können aber möglicherweise ähnlich sein, sympathisieren, solidarisch dazu, mit diesesr kongruieren und/oder deckungsgleich sein.

Bei Kritik bitten wir darum uns zu kontaktieren, uns die Kritik direkt selbst zuzusenden und/oder zu überbringen oder einen Hinweis auf den Text o.ä. zu geben. Danke.

 

MBF.space

Hell oh

…after is before… u know.

We hope you all had a wonderful night!
As we enjoyed it a lot to be with you dancing on the streets!
It was a good demo-parade until something seemingly happened after we came down mainzer street.

So what we did not please were some other bad influences and circumstances as the arrests at the edge of boxhagener street to gardeners street.
Therefore we will make a meeting in the next days and review at first internal what was wrong, what happened, what we can do now, what we have to change, what we can do in another way or/and if we want to do so or/and how we can get be prepared better in the future or/and what kind of help we would need or want to ask whom for.

We please everybody who is an eyewitness of something/anything bad, what was going on, to write us a letter and give it to us or to come along.
If you want to support us or be with us, then come to our next open meetings. We will publish the dates here. For critics we are also open, but please be constructive (aim-oriented). Thanks a lot.

If you got anything important in a case of justice for us please contact directly our lawyer: www.anwaltfuerstrafsachen.de
Thank you!

If you got troubles with the police; visit the legal team berlin to get help: https://ea-berlin.net/
„Ermittlungsausschuss Berlin
Gneisenaustraße 2a, 2. Hinterhof rechts, 1. OG rechts
10961 Berlin
[…]
Sprechstunde:
immer Dienstags von 20 bis 22 Uhr“
https://ea-berlin.net/kontakt

Or the RH in:
„Infoladen Daneben (Friedrichshain)
jeden 2. & 4. Montag 18 bis 19 Uhr
Liebigstraße 34
10247 Berlin“
http://www.berlin.rote-hilfe.de/kontakt-sprechstunde/

We also appreciate if everybody reads first our important consensus of nonviolence during the demo, before doing anything risky, for everybody, at that time. Thx!

 

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/22/hell-oh/

 

ciao

for so long

http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2016/06/24/pix-mbf-2016/

https://imgur.com/a/do0zn

 

Bilder von rechten Schlandsler*innen auf der Strecke die die Demo abfotografiert haben

https://imgur.com/a/cW6nm

Bericht MBF 2016

Übersicht: Zwei Festnahmen, drei Pöbeleien seitens der Polizei, ein versuchter Übergriff, ein versuchter Ellbogencheck, mehrere Schubsereien, viele Belästigungen und Gängelungen, abdrängen von Personen mit Fahrrädern, Schikanen, Provokationen, stellen des Spaliers in die Kreuzung, zwischen die Tanzenden usw..

Die Versammlung ging locker und gemütlich ab 16:30Uhr am Ostkreuz, Lenbachstraße Ecke Simplonstraße los. Laster wurden noch verschönert, die Soundsysteme getestet, Menschen gammelten im Park und ab 17Uhr startete dann die Kundgebung mit Dem_Programm von SP_F_F und Ben Bloodygrave als musikalischer Unterstützung und dem Redebeitrag der Initiative A100 Stoppen. Ab 19:45Uhr startete dann die TanzDemo mit einem kleinen Delay vor dem ehemaligen Eingang zum alten Bahnhof Ostkreuz.
Die Polizei verhielt sich am Anfang, bei der Auftaktkundgebung am Ostkreuz, ziemlich entspannt und verhalten. Sie hielten sich zurück, sperrten die Straßen (Verkehrsberuhigung) rund um den Annemirl-Bauer-Platz, am Ostkreuz, ab und sind zu Beginn relativ positiv in Erscheinung getreten. Doch der Schein trügt, wie immer.
Negativ zu sehen ist ihr Verhalten dann schon, ab dem weiteren Demoverlauf, nach dem Nordkiez, der Rigaerstraße, hinter dem Schleidenplatz, wo es eklige deutsche Hackfressen an „Peters Bier Bar“ zu sehen gab, die die Demo ganz dreist abfotografierten und filmten.

Am Rande gab es immer wieder solche Vorkommnisse, wo von schlandmäßig dekorierten Balkonen aus fotografiert und gefilmt wurde. Die Polizei interessierte sich für sowas, wie immer, nicht.

Aber das war garnicht so wichtig, denn daß das EM-Spiel der „deutschen Fußballnationalmannschaft“, zur „Europameisterschaft der Männer“, an diesem Tag stattfinden würde, war ja bekannt.
Viel interessanter ist, daß die Polizei ab der Hälfte der Strecke auf der Rigaer Straße androhte eine engere Begleitung, von vorne und hinten, heranzuziehen, weil angeblich beobachtet worden sei, daß im hinteren Verlauf der Demo Menschen mit ihren Rucksäcken gegen Autos gekommen seien. Von Straftaten war dabei noch nicht die Rede, es wurde darum lediglich von Berührungen ausgegangen. Die Versammlungsteilnehmenden sollten an der Stelle schon darauf hingewiesen werden. Es wurde direkt schon von Einwirkung auf die Versammlungsteilnehmenden gesprochen. Die Demo (der Aufzug) hatte aber nur so viele Ordner*innen dabei wie es für die Wagen notwendig war. Das war der Polizei bekannt. Ordner*innen von den Wagen abzuziehen war also nicht möglich und wäre auch nicht gewollt gewesen. Die Demo deswegen gleich zu stoppen übertrieben. Es wurden darum die üblichen kurzen Durchsagen gemacht und damit von der Versammlungsleitung der ausreichende Hinweis auf die angedrohten Maßnahmen der Polizei gegeben.


Die Zwischenkundgebung in der Nähe des Carre-Sama-Riga (CSR) konnte dann ohne Zwischenfälle an der Samariterstraße Ecke Rigaer Straße stattfinden. Den Spekulationen und Investitionen gegen Menschen wurde entgegengerufen dort schon einiges entgegengerufen. Unschön war nebenbei zu hören, daß die Rigaer78 und der Abstand an dem Tag schon wieder wegen Spießernachbarn Probleme bekommen hatten, die die Polizei gerufen hatten, weil dort am Tag der Musik laute Musik abgespielt worden sei. Als die Demo die Silvio-Meier-Straße zur Frankfurter Allee hinunterging waren alle gutgelaunt und fröhlich. Da noch genug Zeit bis zum Boxi (Boxhagener Platz) und der dortigen Zwischenkundgebung um 22Uhr war, stoppte die Demo nochmal kurz auf der Mainzer Straße Ecke Scharnweberstraße mit einem längeren Stück bester Musik. Während die Demo sich um kurz vor 22Uhr wieder langsam in Bewegung setzte war zu beobachten, daß eine größere Polizeieinheit schnellen Schrittes, auf der rechten Gehwegsseite, vorauseilte. Zu dem Zeitpunkt war noch nichts von zwei Festnahmen bekannt. Es wurde davon ausgegangen, daß die Polizei Einheiten abzog oder die Straßen weiter vorne abriegelte. Die Einsatzleitung und der Kontaktbeamte hatten, wie üblich, nichts bekanntgegeben. An der Ecke Boxhagener Straße zur Gärtnerstraße warteten dann zwei Greiftrupps rechts und links an den Straßenecken. Nach diesen Maßnahmen befragt wurde von zwei angeblichen Vorkommnissen erzählt. An dieser Stelle berichteten andere Personen von zwei Festnahmen. Die Demo wurde daraufhin sofort auf der Kreuzung gestoppt und es sollte erst weitergehen, sobald bekannt sei was mit den Leuten passiert ist. Nachdem ihre Freilassung, nach Personalienfeststellung, in Aussicht stand wurde die Demo mit einer halben Stunde verzögerung fortgesetzt. Die Polizei behielt ab diesem Zeitpunkt, ohne Ankündigung ein lockeres Seitenspalier, allerdings direkt auf der Straße, nicht auf dem Gehweg, an der Demo dran. Sie ließen nicht mit sich verhandeln, ob das Spalier weiter zurück gehen könnte oder abgezogen werden könnte. Erst ab der Modersohnstraße sollte das Spalier auf den Gehweg ausweichen, wenn dort keine Autos mehr stünden. Die Tanzenden, Teilnehmenden, der Demo haben das Spalier als sehr provokativ, als Schikane und Bedrängung empfunden. Die Beamten standen teilweise mitten unter den Tanzenden in der Kreuzung Boxhagener Straße / Mainzer Straße / Gärtnerstraße.
Am Boxi konnte dann trotzdem ohne weitere Störfälle die Zwischenkundgebung, mit einem Hörspielbeitrag der Scharni29 und einer Feuershow vierer Künstlerinnen stattfinden.
Von einer festgenommenen Person konnten die persönlichen Daten dem Anwalt übermittelt werden, von der anderen leider nicht. Es werden immer alle Teilnehmenden darum gebeten sich ruhig und besonnen zu verhalten, sich nicht provozieren zu lassen, zusammenzubleiben, sich gegenseitig zu helfen und Vorkommnisse sofort der Demoleitung zu melden. Es wurde außerdem dazu aufgerufen sich beim Anwalt zu melden, wenn es Probleme gibt und auf die Sprechstunde des Ermittlungsausschusses (EA) hingewiesen falls es nach der Demo oder in einem anderen Verlauf oder Zusammenhang noch Probleme geben sollte. Auf der Webseite von MBF sind die Kontaktdaten vom Anwalt (www.anwaltfuerstrafsachen.de) sowie vom EA und der Roten Hilfe (RH) angegeben. Einer Person soll angeblich vorgeworfen werden einen Teil eines Autos beschädigt zu haben. Die Person hat keine Aussage gemacht und auch nichts unterschrieben.
Von MBF wird nochmal auf den friedlichen und gewaltfreien Charakter der Demo hingewiesen. Es gibt einen klaren Aktionskonsens der die Teilnehmenden und Mitmachenden schützen soll. Dennoch ist niemals ein anderer Verlauf auszuschließen, obwohl der nicht geplant ist.
Gesundheitliche Probleme mit Teilnehmenden gab es keine die bekannt wurden. Viele hatten Wasser und Getränke dabei die sie untereinander tauschen konnten. Das ist sehr zu begrüßen. MBF hatten vorher dazu aufgerufen sich gut mit gesunden Getränken zu versorgen.
MBF weisen darauf hin, daß sie ab dem nächsten Jahr die Koordination der Redebeiträge und Audio-Medien (wie Jingles, Tonaufnahmen, Einspielungen) noch einmal verbessern wollen. Es wird dafür nur noch eine feste Frist geben. Wer danach noch eine Rede gehalten haben will bzw. halten will, muß selbst kommen und live sprechen. MBF übernehmen den Job nicht mehr für andere. Egal wie wichtig oder solidarisch das sein soll. Das Gleiche gilt für Grußworte, Solidaritätsbekundungen, Aufrufe o.ä.. D.h. nicht daß das nicht gewollt wäre, aber es kann nicht mehr geleistet werden, ohne zusätzliche Unterstützung oder Mitmacher*innen. Denn allein machen sie dich ein. Nur zusammen sind wir stark.
Darum soll es auch ein neues Sicherheitskonzept und Demobegleitkonzept, für Vorfälle und Vorgänge, wie Übergriffe, geben. Die Bedrängung unserer Versammlung und von Versammlungsteilnehmenden ist nicht hinnehmbar, heißt es aus MBF. Eine Zusammenarbeit mit dem EA wird darum erwogen, auch wenn die Demo, aufgrund ihres Charakters, das bisher nicht nötig zu haben schien oder damit ihren weniger aggressiven Charakter betonen wollte. Die Aggression kommt von anderer Seite und ist darum sowieso niemals nie nicht akzeptabel.
Denn für eine Zukunft in Henkels Berlin wäre sonst düsteren Zeiten entgegenzusehen.
Es wäre aus Sicht von MBF nicht nötig gewesen die Demo ab der Boxhagener Straße, so lange, über den Boxhagener Platz hinaus, ins Spalier zu nehmen. Dort gab es eine friedvolle Vereinigung mit den Menschen von der Feuermelderbühne. Zusammen wurde gefeiert und getanzt. Die Demo wurde dadurch an ihrem lustvollen Verlauf gehindert und verzögerte sich unverhältnismäßig an mehreren Engstellen. Sie musste so früher, nach der letzten Zwischenkundgebung, Mitten auf der Stralauer Allee, vor MTV, an einer ungünstigen Stelle, beendet werden. P { margin-bottom: 0.21cm; }A:link { } Der Schlesische Busch konnte so leider nicht mehr erreicht werden.

MBF hätten die Demo-Parade gerne noch bis vor die Ecke Markgrafendamm, vor der Elsenbrücke, an Alt Stralau, durchgeführt, aber die Polizei wollte unbedingt direkt um 24Uhr beenden. So musste leider, nach der Auflösung, noch eine längere Zeit auf der Stralauer Allee, zum Abbau, verbracht werden. Ansonsten hätten die Laster schon ein Stück auf Seite fahren können. Die ehemaligen Versammlungsteilnehmenden entfernten sich dadurch, durch das abrupte, unerwartete Ende auch nur sehr langsam von der Straße. So waren zeitweilig beide Spuren gesperrt.

Zum Glück gab es dafür, als Ausgleich, noch eine sehr schöne Aftershowfreeparty für alle Mitmacher*innen.

Für das nächste Jahr wünschen sich MBF wieder eine stärkere Beteiligung, mehr Glitzer, mehr Banner, Transpis, Schilder u.a. lustige Menschen, spaßige Subjekte, Ausdrucksformen, kreativen Ausdruck sowie mehr Sachen, Objekte am Start. Mit denen MBF gemeinsam ein musikalisches, buntes, lautes, kreatives und unmißverständliches Zeichen setzen.
Wer einen Wagen machen will kann sich jederzeit, aber bis zu einer gewissen Frist von ein paar Monaten vorher, beim MBF-Kollektiv melden.
Siehe: www.mbf.space | Kontakt: mbf (___ät___) 10247 (___dot___) net

PS: Angesichts der bevorstehenden Abgeordnetenhaus- und Bezirksvertretungswahlen in Berlin, können wir nur allen alternativ, progressiv, intellektuell, links, fortschrittlich, undogmatisch, denkenden und fühlenden Menschen (ans Herz legen) empfehlen: Geht doch wählen, aber wenn schon denn schon richtig, macht gleich ungültig, organisiert Euch selbst oder wählt wenigstens strategisch gegen rechts, damit Eure „Stimme“ nicht nutzlos verfällt. Ein paar wenige Alternativen gibt es ja wenigstens. Aber, und das ist uns immer noch das liebste, vor allem, für alle und alles gilt: Selbstorganisation! Luxus für Alle. Alles für Alle