Fotos vom Revolutionären 1. Mai in Berlin

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Die revolutionäre 1.-Mai-Demonstration hat ein kraftvolles Zeichen gegen das von der Berliner Polizei verhängte Demonstrationsverbot gesetzt. Mehrere Tausend Menschen folgten dem Aufruf des Bündnisses und versammelten sich um 18 Uhr auf dem Oranienplatz, um gegen Krieg, Rassismus und Ausbeutung zu demonstrieren. Insgesamt nahmen 20.000 Menschen an der diesjährigen revolutionären 1.-Mai-Demonstation in Kreuzberg teil. Die Polizei ging während der Abschlusskundgebung am Lausitzer Platz gewalttätig gegen Teilnehmer vor und verletzte zahlreiche Menschen. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen.

 

 Der Sprecher der Demonstrationsbündnisses, Marko Lorenz, zieht ein positives Resümee: „Wir sind mit der Demonstration sehr zufrieden. Es war ein kraftvoller Protest gegen die herrschende Ordnung. Leider hat die Polizei schon im Vorfeld eskaliert. Zuerst wurde unsere Route verboten; am 1. Mai wurden Teilnehmer willkürlich kontrolliert und schikaniert; immer wieder lief die Polizei während der Demonstration im Spalier. Am Schluss der Demonstration prügelte die Polizei in die Demonstration, Pfefferspray wurde eingesetzt. Viele Demonstranten haben sich nicht einschüchtern lassen und sich den Angriffen widersetzt. Wir verurteilen die Polizeigewalt und fordern die Freilassung aller Verhafteten. Nichtsdestotrotz werten wir als Bündnis die diesjährige revolutionäre 1.-Mai-Demostration als Erfolg. Wir haben gezeigt, dass Widerstand gegen die herrschenden Verhältnisse möglich ist.“

 

Im Vorfeld hatte die Berliner Polizei die angemeldete Route durch das MyFest in Kreuzberg verboten. Lorenz dazu: „Es hat sich gezeigt, dass die Demonstration ohne Probleme über das MyFest laufen konnte. Die Verbotsgründe der Polizei waren vorgeschoben. Innensenator Frank Henkel geht wie dem türkischen Diktator Recep Tayyip Erdogan darum, politischen Protest auszuschalten: mit Verboten und mit prügelnden Polizisten. Dabei werden auch Tote in Kauf genommen, wie am 1. Mai in Istanbul.“

 

Das Motto der diesjährigen revolutionären 1.-Mai-Demonstration lautete „Grenzenloser Widerstand – gegen Krieg und Kapital“. Die Demonstrationsroute verlief vom Oranienplatz über die Köpenicker Straße vorbei am bedrohten linken Hausprojekt Köpi 137 bis zum Lausitzer Platz.

Mehrere Tausend Menschen haben heute ein Zeichen gegen das von der Berliner Polizei verhängte Demonstrationsverbot gesetzt. Zehntausende hatten sich um 18.15 Uhr auf dem Oranienplatz versammelt, um gegen Krieg, Rassismus und Kapital zu demonstrieren. Anschließend zogen sie weiter zum Moritzplatz. Dort warteten ebenfalls Tausende. Anschließend zogen 20.000 Menschen über die Heinrich-Heine-Straße weiter über die Köpenickerstraße. Das Motto der diesjährigen revolutionäre 1.-Mai-Demonstration lautet „Grenzenloser Widerstand – gegen Krieg und Kapital“. Die angekündigte Demonstrationsroute sollte vom Oranienplatz nach Neukölln vorbei an von Zwangsräumungen bedrohten linken Orten wie dem Hausprojekt Köpi 137.

Es gab nie ein "Demonstrationsverbot". Es gab einen Streit mit den Bullen über die Route, eine Sache, die in Berlin jedes Jahr etliche Male vorkommt. Demonstrationsverbote sehen anders aus und sind eher selten, gibt es aber durchaus auch hin und wialt eder. Wer bei der Demo gestern von "Demonstrationsverbot" redet, relativiert echte Demonstrationsverbote.

 

Das ist halt auch mal wieder typisch IL: radiale Gesten und Worte und gleichzeitig mit Staat und Bullen kuscheln.

Hier gibts einen Film. In den ersten Szenen sieht man, wie die Demo startet und sich in Bewegung setzt:

https://de.indymedia.org/node/9363

Die 18 Uhr-Demo war ein fake. Um 18 Uhr wurden die militanten Leute vom Oplatz abgeholt, um sie so schnell wir möglich aus dem Fest zu führen und so die Kontrolle im Sinne der Organisatoren zu behalten.    
Verboten durchs Myfest? Es ging so schnell raus aus dem Fest wie möglich, eine kürzere Strecke durchs Fest als die gewählte gab es nicht. Und "verboten"? - Es ist ganz offensichtlich, dass die Bullen das zugelassen haben. Eindeutig gab es die Absprache: Win-win-Situation für Bullen udn Organisatoren: "Wir holen die Militanten ab, führen sie schnell raus. Wir wahren unser Gesicht als durchsetzungsfähig und ihr Bullen habt keinen Stress mit einer unkontrollierten Situation."
                
Berliner Politbusiness as usual.

So, und jetzt raus mit den PEs in denen ihr dem System die Stirn geboten habt, ihr Helden!

Also die Demo holt die Militanten aus dem Maifest, welche vorher total eigenständig eigentlich andere Sachen machen wollten und die Militanten laufen dann wie Schafe hinter der Demo her??? merkst du was????

geht doch mal alle zum Klo! Jedesmal wenn es um eine stattgefundene Aktion, Demo irgendwas geht, gibt es hier (und da tut sich B. immer ganz besonders hervor) diese Sticheleien bezüglich zu abgesprochen, zu wenig militant, zu wenig revolutionär....zu irgendwas. Mensch alle ihr HeldInnen, VeteranInnen und weiß nicht was. Wie wäre es denn mal mit selber machen??? Wieso lese ich denn nicht jeden Tag von unglaublich revolutionären, spontanen, militanten Aktionen die aber nun wirklich die Wende bringen im kapitalistischen Normalkonsens?

Was wäre denn das reale Problem an Kräfteverhältnissen? Und wo liegt das Problem ein Myfest schnell wieder zu verlassen und nicht an Bühnen vorbeizuziehen, wenn nicht klar ist wie die Cops reagieren? Gibt es wirklich Absprachen mit den Bullen über Materialwürfe in ihre Reihen? Vielleicht auch einfach nur die Angst vor unkontrollierbaren Situationen? Und wo genau liegt der Fake bei einer Demo mit ca 20.000 Menschen?

 

Mensch wie das nervt! Und nein ich bin nicht aus B. und war auch nicht auf der Demo und nein ich gehöre weder zu dem spalterischen Ökolinxhaufen noch zur IL.

9000 Menschen laufen durch kreuzberg und es gibt menschen die was von 20000 fabulieren???!!?? Ganz im ernst, es strengt nur noch an.antikapitalistische rufe von nikejackenträgern und iphone nutzern aus dem feinen steglitz sind nur noch peinlich.mehr zivibullen als andere waren in den ersten reihen und nicht mal das bekommt mensch mit.

und für die 250 meter im myfest feiert ihr euch doch nicht wirklich!?!?!kaum cops im umfeld und wenn mal drei auftauchen zuckt ihr rum!!??!Wer angst hat sollte die revolution vom ipad aus steuern aber die strasse meiden!

großes kino auch die etlich menschen die ihre bilder ins internet ungefiltert hochladen,bigbrother klatscht jedes mal in die hände.

il und rlb sind aber alles schlaue menschen, die antworten werden nicht lange warten lassen.schnarch!

Haha... nach deiner Version ziemlich armselige "Militante" (wer auch immer diese ominöse Gruppierung sein soll), wenn diese sich willenlos wie der 6-jährige Benjamin an Kasse 2 abholen lassen. Zu viel Chemtrails geraucht?

Hier gibts 1. Mai Pics aus Frankfurt vom Römer.

Ernsthaft, streicht den Artikel. Ich werde in Zukunft zum 1.Mai lieber wieder Nazis hinterherfahren.

Gab definitiv einige antisemitisch motivierte Übergriffe, aber das macht die ganze Demo noch nicht komplett "antisemitisch". Ich hoffe die Orga lernt jetzt einfach daraus und wirft die Trottel von FOR-Palestine, die auf der Demo irgend einen Pro-Hamas-Scheiß gerufen haben, wieder raus.