5 befreite füchse, ein niedergebranntes vereinsheim und das in aussicht stellen weiterer aktionen bringen die betreiber der schliefenanlage in hildesheim dazu diese nicht weiter zu betreiben
juni 2015: nach ausgiebiger beobachtung der anlage am brockenblick in hildesheim begeben wir uns ende juni zum vereinsgelände des foxterriervereins. dieser betreibt die dortige schliefenanlage. über eine strecke von zwei metern öffnen wir mit bolzenschneidern den das gelände umgebenden maschendrahtzaun. anschließend durchtrennen wir einen weiteren stabileren zaun und bauen mit dem entnommenen teil einen fluchttunnel für die füchse auf. das letzte hindernis sind die gitterreihen des gefängnisses der füchse. auch diese werden von uns mit einem bolzenschneider durchtrennt.
noch in der nacht der aktion verlassen die füchse ihr gefängnis: hinaus in die freiheit.
die polizei und der foxterrierverein glauben in der folge an umherirrende füchse, die passantinnen um essen anbetteln werden und denen es in ihrem gefängnis so gut ging, dass sie wohl wieder zurückkehren werden. in den folgenden wochen tritt „überraschenderweise“ nichts von dem ein.
juli bis november 2015: wir beobachten die anlage weiterhin. wie erwartet wird die schliefenanlage weiter betrieben. zwei neue füchse werden in das gefängnis gesperrt. woche für woche hetzen die jäger ihre hunde in den künstlich angelegten bau. sowohl für die hunde als auch für die füchse bedeutet dies extremen stress.
dezember 2015: anfang dezember kehren wir für eine weitere befreiungsaktion zurück. an exakt den gleichen stellen, wie im juni, trennen wir die beiden zaunreihen auf. das gefängnis ist notdürftig mit einer holzplatte und einer neuen gitterreihe gesichert worden. diese sind zwar zeitaufwendig, jedoch äußerst leise zu entfernen. die zwei eingesperrten füchse nehmen die chance zur flucht durch den angelegten fluchttunnel wahr.
zeitgleich wird von uns ein brandsatz am vereinsheim der anlage angebracht und mit einem zeitzünder versehen.
einige zeit später detoniert der brandsatz und setzt das vereinsheim in brand. zwei im haus gelagerte gasflaschen heizen das feuer zusätzlich an. vom gebäude bleiben lediglich ein paar verkohlte balken und ein haufen asche übrig (siehe fotos in der hildesheimer allgemeinen).
verschiedene presseorgane berichten über den brand. noch bevor wir ein bekennerinnenschreiben an presse, vereinsmitglieder und tierbefreiungsgruppierungen versenden, verweist jürgen kalmbach, vorsitzender des vereins, auf die alf als verursacher des brandes und der tierbefreiung. unsere vor einem halben jahr angekündigte weitere aktion war ihm immer noch bewusst. die polizei tappt derweil im dunkeln und ist sich selbst dann noch nicht sicher wer für die befreiung verantwortlich ist als wir uns zum erreichten erfolg bekennen.
am 7. dezember verkündet kalmbach auf der webseite der jagderleben: der betrieb der schliefenanlage wird nicht wieder aufgenommen. auch das vereinsheim werde nicht wieder aufgebaut, da die finanziellen mittel nicht zur verfügung stehen. der verursachte wirtschaftliche schaden und die aussicht auf weitere aktionen, auch im privaten bereich der unterdrücker, sind die auslöser für diese entscheidung.
aufgrund der von uns angekündigten, sonst eintretenden maßnahmen, gehen wir davon aus, dass diese entscheidung bestehen bleibt. wir werden dies kontrollieren und erwarten vom verein einen rückbau des gefängnisses. bereits von außen muss leicht erkennbar sein, dass dort kein fuchs mehr seiner freiheit beraubt werden kann.
Wir freuen uns über nachahmung der von uns ausgeführten aktionen. die standorte weiterer schliefenanlagen lassen sich durch einfache internetrecherchen herausfinden. auch andere ziele, an denen die anwesenheit von nichtmenschlichen tieren solche aktionen nicht zulässt, lassen sich durch wirtschaftlichen und privaten schaden beeinflussen. die privatadressen von wissenschaftlern die in tierversuchslaboren tätig sind, die von zoodirektoren etc. lassen sich oft durch einfache suchanfragen oder den blick ins telefonbuch herausfinden.
informiert euch über sichere internetrecherchen, sprecht nicht über geplante ktionen außerhalb eurer gruppe, kümmert euch umeinander.
schließt euch uns an, schließt euch der alf an.
für die freiheit aller tiere!
links zur berichterstattung der hildesheimer allgemeinen zeitung:
http://www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/meterhohe-stichflamme-brand-am-brockenblick.html
http://www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/fuer-uns-ist-das-der-finanzielle-ruin.html
vorbildliche action
vielen dank für eure arbeit!
echt inspirierend. auch einfache sabotage wie das umwerfen von hochsitzen kann den mördern schaden. das ist überall möglich, weils die scheiszdinger ja leider auch überall gibt.bitte macht weiter so!
Mörder!
Gut gemacht, ALF... NICHT!
Da zeigt sich mal wieder, wie bigott die Animal Liberation Front und ihre Speichellecker zu Werke gehen. Wenn ein Metzger Tiere tötet, dann wirft man bei dem so lange Scheiben ein, bis die Versicherung nicht mehr zahlt und er bankrott geht. Und Andre Gamerschlag grinst sich noch eins dazu. Aber wenn die ALF ein Vereinsheim anzündet und dabei Tiere (Kaninchen und Siebenschläfer) hops gehen, dann ist das natürlich alles gerechtfertigt.
Ganz ehrlich, ALF: Ihr kotzt mich an!