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Leider etwas spät, aber besser als nie.
Hier unser Nikolausgeschenk für ein ausgewähltes Mitglied des III.Weg Stützpunkt Vogtland. Lange habt ihr euch sicher und anonym gefühlt, diesen Zustand werden wir jetzt beenden! Die Verspätung liegt aber auch ein wenig an euch. Ihr habt in der Nacht zum 6. Dezember mit euren Kameraden aus Chemnitz, Lugau usw., eure Stützpunkteröffnung Mittelsachsen/Erzgebirge gefeiert und besoffen vergessen eure Schuhe zu putzen. Dies ist der Grund, warum wir warten mussten.Jetzt habt ihr alles erledigt und es kann losgehen.  Deswegen hier die Nummer 1!

Kevin Panke,
Am Katholischen Berg 9
08209 Auerbach/Vogtland

Auto: blauer Renault Megane / Kennzeichen: V-KP-14

Flyer Text:

Kevin Panke war früher schon in der Kameradschaft “RNJ” (Revolutionäre Nationale Jugend) aktiv. Nach deren Auflösung ist er nahtlos in das 2014 verbotene süddeutsche Neonazinetzwerk “Freies Netz Süd” übergegangen. Aus dem Verbot ging die neonazistische Kleinstpartei der "III. Weg” hervor, welcher er sich ebenfalls anschloss.

Beim “III. Weg” handelt es sich um eine straff organisierte neonazistische Partei, die aus ihrer Verherrlichung des historischen Nationalsozialismus kein Geheimnis macht. So orientiert sie sich inhaltlich z.B. am 25-Punkte-Plan der NSDAP. Die Partei ist international mit anderen militanten neonazistischen Parteien vernetzt, deren Mitglieder auch vor Mord nicht zurückschrecken (z.B. Chrysi Avgi Griechenland). Beunruhigend ist auch, dass einige Mitglieder des “III. Weg” eine rechtsterroristische Vergangenheit haben. Zwei Beispiele sind Thomas Schatt und Maik Eminger, dessen Bruder einer der treuesten Wegbegleiter des “NSU” (Nationalsozialistischer Untergrund) war. Ihr Hauptthemenfeld ist die Hetze gegen geflüchtete Menschen. So veröffentlichte der “III. Weg” eine detallierte Karte mit bestehenden und geplanten Asylunterkünften, in deren Folge es vermehrt zu Angriffen auf diese kam.

Panke ist einer der führenden Köpfe und aktivsten Mitglieder der vogtländischen Neonaziszene. Noch vor Gründung der Kameradschaft “RNJ Vogtland” war er vor einigen Jahren in der Reichenbacher/Auerbacher Naziskinheadszene aktiv. Dort war er Teil der Kameradschaft “Rechte Aktionsfront /Sektion Reichenbach (RAF)”.

Liebe Nachbarschaft, es ist nötig, Nazis und RassistInnen überall dort Einhalt zu gebieten, wo sie auftauchen. Bitte rufen Sie sich in Erinnerung, was 1933 passierte, als ALLE schwiegen. Deshalb bitten wir Sie in Ihrem und dem Interesse der Allgemeinheit, diese Person in Zukunft besser im Auge zu behalten.

Ein Video Link vom 1. Mai 2015 in Saalfeld (ab Minute 8:56). Kevin Panke in Aktion