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Man muss am Montag mit hunderten Nazis, NPD-Mitgliedern und rassistischen Anwohnern rechnen. Die NPD macht täglich auf ihren Facebook Seiten Werbung für die Demo, verteilt in ganz Schöneweide Flyer an Anwohner und mobilisiert teilweise in Ostdeutschland. So haben auch organisierte Nazis aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Teilnahme angekündigt. Das viele NPD Nazis aus Brandenburg anreisen werden, dürfte klar sein.

Die Parteiführung der NPD versucht an den rassistischen Protesten vom letzten Jahr in Marzahn anzuknüpfen und möchte diese scheinbar nun im Süd-Osten weiterführen. Wenn dies gelingen sollte, wäre es gut möglich das Treptow-Köpenick ein zweites Marzahn-Hellersdorf wird, und in Zukunft jede Woche dort rassistische Hetze betrieben wird.

Zum Glück hat der Bezirk allerdings viele Bündnisse und Gruppen, wie Einzelpersonen welche sich aktiv Rassismus aller Art entgegenstellen.

Kommt daher alle am Montag den 2.11 nach Schöneweide/Johannisthal und verhindert den Nazi-Aufmarsch!

Zieht euch warm an und bringt viel Zeit mit. Die Polizei bereitet auch eine Ausweichroute vor plus eine 2. Strecke durch Oberschöneweide. Vielleicht sogar durch die Brückenstraße, wo damals der Henker lag.

Seit einigen Jahren ist es nun relativ ruhig in Schöneweide geworden. Nazis wohnen hier zwar weiterhin viele, allerdings haben diese sich weitgehent zurückgezogen. Dies soll auch weiterhin so bleiben.

Aufruf: https://linksunten.indymedia.org/de/node/156610

Treffpunkte zur gemeinsamen Anreise für Leute aus anderen Bezirken:
17:30 Uhr S-Bahnhof Ostkreuz (Ausgang Sonntagstraße)
17:30 Uhr S- und U-Bahnhof Neukölln (Bahnhofsvorplatz)

Treffpunkt für Studierende der HU in Adlershof:
17:30 Uhr vor dem MOPS

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30.10.2015

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