Nach der AfD-Demonstration am 21.Oktober in Halle (Saale) wurden fünf Gegendemonstranten von Nazis, die vor dem einschlägig bekanntem "Gottes Farben Teufels Handwerk" rumlungerten, im Hallenser Steinweg attackiert.
Als die fünf Gegendemonstranten den Heimweg antraten, wurden sie in etwa auf der Hälfte des Steinwegs angepöbelt. Wenig später formierte sich aus dem großen Nazimob, der vor dem "Gottes Farben Teufels Handwerk" Tattoo-Shop rumstand, eine Gruppe von etwa zwanzig Nazis. Die Gegendemonstranten versuchten zu flüchten, landeten jedoch in einer Parkbucht, die, wie sich später herausstellte, eine Sackgasse war. Von den fünf Personen schaffte es nur eine Person über einen Zaun zu klettern, womit die Person sich vor den Attacken der Neo-Nazis rettete. Einer weiteren Person gelang es noch während des Angriffs aus der Parkbucht zu fliehen, die Person wurde jedoch von ungefähr drei Nazis abgefangen und ebenfalls geschlagen sowie getreten. Drei Personen verblieben in der Parkbucht. Von den drei Personen wurden nur zwei attackiert. Die weibliche Person von den drei Gegendemonstranten blieb körperlich verschont. Die zwei restlichen Gegendemonstranten wurden von mehreren Nazis mit Schlägen sowie Tritten ins Gesicht und in den Bauch attackiert. Der Angriff endete nach etwa zwei Minuten. Die verbliebenen drei Gegendemonstranten gingen den Steinweg Richtung Franckeplatz entlang. Dabei mussten sie den Spott vom Nazimob, der nach wie vor vor dem "Gottes Farben Teufels Handwerk" Tattoo-Shop residierte, ertragen. Am Franckeplatz angekommen, wurde die Polizei informiert, die wenig später mit drei bis vier Einsatzwagen zum Tattoo-Shop fuhr. Alle fünf der Gegendemonstranten schafften es in diverse Hallenser Krankenhäsuer. Ergebnis der Attacke: Eine mehrfach gebrochene Nase, Prellungen und tiefe Wunden in den Händen aufgrund des Versuchs, über den Zaun zu klettern.
Die Polizei identifizierte wenig später im Steinweg 18 Personen, die den Hallensern "Identitären" (Kontrakultur) zuzurechnen sind, ob sie am Angriff beteiligt waren und allgemein welche Gruppen/Einzelpersonen daran beteiligt waren, ist vorerst unbekannt.
Quelle?
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Die Leute vor Ort wissen von nix!
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Betroffene.
Gute Besserung.
Gute Besserung an die Verletzten! Nehmt euch eine Auszeit um das Ganze zu Verarbeiten aber lasst euch nicht einschüchtern.
Hoffentlich habt ihr genug GenossInnen/Freunde, die euch jetzt unterstützen.
Kann mensch nur hoffen, dass der Tatoo Shop seine Quittung bekommt.