Der Landesvorsitzende der NPD – Rheinlandpfalz ist mit seiner Politik gescheitert. Zur letzten Kommunalwahl hat er das Ziel verkündet, in Fraktionsstärke (mindestens zwei Mandate) in die Kommunalparlamente ein zuziehen. Dieses Ziel hatte er damals schon nicht erreicht. Ebenfalls gelang auch nicht, dass der vorbestrafte Babic in Trier wieder in den Stadtrat einzieht.
Auch Walter selbst hat in Pirmasens nur ein Mandat erreicht und dies reicht nicht für eine Fraktion. Im Pirmasenser Stadtrat sind noch zwei ehemalige Republikaner vertreten. Zu Beginn der Wahlperiode zeichnete sich schon eine Zusammenarbeit mit den Republikanern ab. Bei der Besetzung von Ausschüssen schlugen die Republikaner Ricarda Riefling vor, die auf Platz 2 der NPD Liste kandidierte. Im Februar kursierte dann folgende Kommentierung auf den Zusammenschluss von REP und NPD im Pirmasenser Stadtrat:
Mit der NPD ist kein Blumentopf zu gewinnen
Pirmasens
Der Landesvorsitzende der NPD-Rheinland-Pfalz, Markus Walter, verbreitet am 25. Februar über Facebook eine Pressemitteilung, aus der hervor geht, dass die ehemaligen REP im Stadtrat und die NPD Pirmasens, als Wählergruppe zusammen arbeiten. Der neue Verein würde sich „Wähler Initiative Rechts“ (WIR) nennen. Die beiden von der REP – Resterampe, Andreas Burkhardt und Heinz Hinkel bilden den weiterhin den Fraktionsvorsitz. Hinkel übernimmt auch weiterhin die Fraktionskasse. Der mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geratene Walter wurde weder im Fraktionsvorstand berücksichtigt, noch hat man ihm die Kasse anvertraut. Hier wirkt wohl die Insolvenzverschleppung als Geschäftsführer eines Weinhandels noch nach.
Einige Zeit später hat Hinkel die gemeinsame Fraktion verlassen und Walter wurde stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Mittlerweile hat Walter eingesehen, dass er perspektivisch keine Chance hat in Fraktionsstärke in den Rat einzuziehen. Darum kam es am 10. August zu einer Gründung eines Wählervereins. Zu dessen Vorsitzende wurde Ricarda Riefling gewählt. Also kann man davon ausgehen, dass bei der nächsten Kommunalwahl diese Konstrukt als Nazi U-Boot antritt.
Auch außerhalb seiner Stadtratsaktivitäten ist Walter gescheitert. Bei der letzten LKW-Tour durch Rheinland-Pfalz waren gerade mal drei in Rheinland-Pfalz lebende Nazis mit dabei. Neben Walter und Riefling noch eine weitere Figur. Für die Moderation musste man Jäschke aus BaWü holen, der sich gefreut hat, dass er im „Führerhaus“ mit fahren durfte und als Fahrer von Firlefranz eingesetzt wurde. Die restlichen waren vom Bundesvorstand und Schläger aus dem Osten.
Der politisch ins Saarland verbannte Sascha Wagner und der sich nach Mannheim verlagerte Christian Hehl, bilden zusammen die Achse Wagner – Hehl. Sie Treten zusammen mit Figuren vom Andreas Hofer Bund und Europäischer Aktion auf. Unter dem Motto, „raus aus der Nato“ und „Freiheit für Mahler“ machten sie Kundgebungen In Kaiserslautern, Ludwigshafen, Zweibrücken und Pirmasens. Nur Mahler ist im Moment ein bisschen der Spielverderber, weil er ihnen den Gefallen nicht tut und gibt dem Löffel ab. Mit im Bunde sind noch die drei Asis von Walks Nationalem Widerstand Zweibrücken. Man kann also feststellen, die Pirmasenser sind umzingelt.
Keiner will mehr mit ihnen spielen. Also bleibt nur noch die Wählergruppe!!!
Und mit Insolvenz und Insolvenzverschleppung hat Markus Walter die beste Erfahrung, kostete ihn nur ca. 3.000.- Euro per Strafbefehl.
Sehr schön
Leute wie Wagner und Babic sind besser als jede Antifa Arbeit oder Aufklärungskampagne es je sein könnten
Figur bei LKW Tour in Rheinland Pfalz
War die erwähnte 'Figur' bei der LKW Tour in Rheinland Pfalz langhaarig, hatte ein Jeans Weste an und war auch in Mannheim mit dabei?
Sieht auf den ersten Blick eher nach Metal Typ aus.
Der III. Weg
Danke für den Artikel.
Anstatt über die altbekannten Deppen der NPD würde ich gerne mal ein paar Infos über die Stützpunkte "Pfalz" und "Rheinhessen" von "Der III. Weg" erfahren. Hat da jemande Ahnung?
Merci!
Kurze Kritik
Ich finde den Artikel sprachlich eine Katastophe und nur schwer nachvollziehbar. Es mag zwar beruhigend sein, in der pfälzischen Prozinz über Nazistrukturen zu lachen und "lustige" Artikel auf linksunten zu schreiben, das hindert Babic, Walter, Riefling & Kameraden aber nicht daran die Fackeln, die sich sonst unter der Parole "Deutschland den Deutschen!" in Videos präsentieren auch mal in ein Wohnhaus zu verwerfen. Und wenn, wie in Limburgerhof Häuser, in denen Flüchtlinge untergebracht werden sollen, abbrennen und man selber nicht in der Lage ist, die Nazistrukturen offensiv anzugehen, ist ein solcher Artikel bestenfalls der Traum davon, dass Nazis von alleine verschwinden und schlimmstensfalls eine bittere Illusion.