letzte nacht wurde mein freund x aus mali, in begleitung einer deutschen freundin, auf der strasse und mitten im schein des kulturellen zusammenlebens in berlin-kreuzberg, ganz zufällig von der polizei aufgehalten und kontrolliert; als er nachfragte, was denn die begründung jener kontrolle sei, meinten die ausführenden der staatsverwaltung, dass sie übern funk den befehl erhalten hätten, dass "irgendjemand mit einem schwarzen t-shirt" gesucht werde. er antwortete darauf, dass er kein dealer oder "a bad man" sei und sein leben hier in deutschland ein gefängnis wäre, weil er nichts darf, weil ihm das stück papier und die erlaubnis für ein normales leben fehle; daraufhin liess ihn die polizei passieren, dieses mal zumindest.
#StopCallingPeopleRefugees
Geile Geschichte
Doch halt!
Was willst du uns damit sagen?
die moral der geschichte erschliesst sich durchs nachdenken.
'uns' oder nur dir?
nur so paar tipps für dich (euch):
der freund ist aus mali (seine haut ist schwarz); eine deutsche freundin war mit dabei (egal für die polzei und deren "befehl"); das alles passiert in berlin-kreuzberg (falls du nicht eingeweihet bist: https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingsproteste_in_Deutschland_ab... ); die polizei handelt immer mehr individuell bei festnahmen (siehe news) und das leben des kollgen ist wie ein gefängnis (siehe zb die kommende asylverschärfung).