Zu den rassistischen Bullen in Hannover und überall

Polizisten in Hannover haben in der Polizeiwache am Hauptbahnhof mehrere Refugees schwer misshandelt. Über Whats App prahlte der Bundespolizist:

"Hab den weggeschlagen. Nen Afghanen. Mit Einreiseverbot. Hab dem meine Finger in die Nase gesteckt. Und gewürgt. War witzig. Und an den Fußfesseln durch die Wache geschliffen. Das war so schön. Gequikt wie ein Schwein. Das war ein Geschenk von Allah."¹

Von der Polizei und Politik wird natürlich schon an der Darstellung als bedauerlichem Einzelfall gearbeitet. Fakt ist: Rassismus und Nationalismus haben eine identitätsstiftende Funktion in der Polizei, freiwillig wird sie nicht auf Gewalt und Machtexzesse verzichten.

Egal ob im Fall Oury Jalloh oder bei Polizeigewalt bei Demonstrationen, Bullen und Gerichte schützen sich aufgrund ihrer Abhängigkeiten gegenseitig.


Heute sagen wir: genug ist genug, auf die Straße in Solidarität mit allen Opfern rassistischer Polizeigewalt.


 Di. 19.5. 18;00 Forckenbeckplatz - Liebigstr. - fhain


¹http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-bundespolizist-soll-fluechtlinge-misshandelt-haben-a-1034266.html

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Siehe auch die aktuellen Enthüllungen in Leipzig, wo mindestens 2 sächsische Polizisten gute Kontakte zu organisierten Neonazis pflegen.

 

Auf die Straße!

Heute haben Berliner Polizisten ihrer Lächerlichkeit und Sinnlosigkeit vollens offenbart. Schon vor der geplanten auttonomen Aktion am Forcki waren 6 wannen an den Park eingängen sowie mehrere Streifen im Park unterwegs. Als dann mehrere vermeintliche Teilnehmer_in im Park entspannt saßen wurden sie immer wieder gierig angeschaut und teilweise angesprochen. Auch als sich 1,5h nach dem vermeintlichen beginn mehrere Personen an einen Platz niederließen fand die Polizei auch keine willigen Teilnehmer_in einer Veranstaltung geschweige den eine Anmelder_in. Und soweit war die Aufgabe der Polizei (mitlerweile ca. 40 vollbekleidete Polizisten) 5stunden lange eine fröhlich,feiernde und musikhörende Meute zubeobachten und am pinkeln zuhindern. Weder gab es die möglichkeit sich gewalttätig auszulassen,personen fetzunehmen oder anzuklagen(lediglich 2xperso feststellung wegen Sticker sic!).

Die Polizei hat heute wahrlich nur eine Wiese mit menschen bewacht 5stunden lang.

 

Es kann gerne gestritten werden ob "wir" gescheitert sind weil wir keine Aktion gemacht haben oder weil wieder bullen dawaren. jedoch ist auch zusagen das Aktionen die ernst zunhemen sind nie über Internet gehen sollten und nicht im poliziebekannten gegenden zu solch hellen Zeiten stattfinden.

Wie ernst wa es also zunehmen ? zumindest so ernst, dass 40 Polizisten da waren, und so ernst das sie sich nicht trauten nach kurzer sichtbarer Stimmung nicht wegfuhren. Es offenbarte sich ein Anblick der sowohl lächerlich als auch sinnzweifelnd an der Polizei ist.

Alle dürften sich gefragt haben : Warum muss man feiernde,friedliche Menschen bewachen, was ist an diesen Menschen so bedrohlich und wer ist hier der Bedrohung und Gewalt präsentiert ?

 

Es war eine Aktion außerhalb der typischen BB Aktionen, außerhalb typischer linker,radikaler Spektren. Aber wir müssen uns ausweiten und auch kreativer werden.

 

unser Widerstand ist schwarzbunt und so handeln wir auch.

überall und jederzeit ist der Aufstand möglich

 

 

Also,

 

täglich grüßt die Möglichkeit

zum Aufstand

Mensch LR - lerne bitte Schreiben - bitte! Und inhaltlich? Geschwätz! Also - lass' es!

schon lustig in berlin. da wird immer über linksunten eine mobi gemacht, dann ist aber irgendwie nichts, weil der vs/bullen ja auch hier mitlesen und dann auch entsprechend der gefahrenprognose vor ort erscheinen.

 

mensch kann es auch immer wieder nur sagen: entweder schnell, am besten zu späterer tageszeit und intern (bezugsgruppen, evtl. sms,..) mobilisieren (dann funktioniert das auch, hat es ja auch letztes jahr desöfteren) - oder gleich als *standard-demo* anmelden - alles andere dazwischen funktioniert in berlin nur sehr, sehr selten bzw. meist mit negativen konsequenzen für uns. das muss doch langsam mal klar sein.

(also bitte nicht nochmal gegen diese wand rennen)

Die Aktion gestern war einmal mehr eine Peinlichkeit für die Berliner "Szene" (sofern man davon überhaupt noch sprechen kann). Es war schon klar als der erste Buchstabe auf Indy getippt wurde dass die Bullen kommen, darauf muss man sich dann halt einstellen. Es wäre für die ca. 50 anwesenden Personen, die sich zudem ganz offensichtlich auch teils untereinander kannten das einfachste der Welt gewesen, kurz abzusprechen "Uhrenvergleich in 5 Min gehts an der Ecke zügig los mal gucken wie weit wir kommen". Stattdessen lies man sich von der Handvoll Bullen einschüchtern und unternahm nichtmal einen Versuch was zu machen, sondern verbrachte lieber eine gemütliche Runde im Park unter Polizeiaufsicht.

 

Sind denn wirklich alle Leute mit auch nur einem funken Mut und Organisationsfähigkeit nach Leipzig abgewandert?