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Am 30. April gab es wieder den traditionellen Tanz in den Mai im Freiburger Quartier Im Grün. Bei starkem Regen lockte die kosmische Qualle rund 150 Menschen zu elektronischen Beats auf die Straßen. Ein geplantes Punk-Konzert im u-asta wurde von den Bullen auf Anweisung des Uni-Kanzlers verhindert. Ansonsten zeigten die Bullen zwar massive Präsenz, beschränkten sich aber darauf, die Kreuzung Belfortstraße/Wilhelmstraße frei zu halten.

Aufgerufen zum Tanz in den Mai hatte unter anderem ein Unbestimmter Zusammenhang aus der KTS. Anders als in den Vorjahren hatte die Stadt kein allgemeines Verbot erlassen. Das führte dazu, dass es dieses Jahr anders als noch 2013 und 2014 kaum Stress mit den Bullen gab. Einzige Ausnahme bis auf das nervige Revierverhalten auf der üblichen Straßenkreuzung im Grün war die Verhinderung eines Konzerts im Innenhof des u-asta in der Belfortstraße 24. Der Uni-Kanzler Matthias Schenek hatte den Bullen den Auftrag erteilt, den Eingang zu blockieren, so dass selbst Uni-Angestellte das Gebäude nicht mehr betreten konnten.

Der Regen passte thematisch hervorraged zum diesjährigen Motto „Unterwasserwelten“ und dem Star des Abends: der kosmischen Qualle. Ansonsten passte das kühle Nass nicht besonders zur Feierei, so dass lediglich rund 150 Menschen am Maifest teilnahmen. Der morgige Tag soll sogar noch verregneter sein, aber das institutionalisierte Bratwurstfressen des DBG samt Besäufnis auf dem Stühlinger Kirchplatz dürfte natürlich trotzdem stattfinden. Für alle FreundInnen der Freiheit gibt es ab 14 Uhr ein Treffen wiederum im Grün.