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Hier nochmal ein letzter Überblick. Auf der einen Seite das bürgerliche Lager, DGB, die Parteien, der OB, die Kirchen und die Gruppierungen

"Schöner leben - Nazis stoppen" und "Worms gegen Naziaufmärsche".

Alle diese Gruppen und Organisationen hatten niemals die Absicht den Aufmarsch der NPD zu stoppen, mit Ausnahme "Schöner leben", in vorauseilendem Gehorsam hat sich diese Gruppe aber auch unter das Diktat des DGB gestellt und zu einer Kundgebung um 12 Uhr am Marktplatz in Worms aufgerufen. Danach ist ab 12.30 Uhr eine Demonstration in die Nähe des Bahnhofes geplant, wo auf einer Kundgebung auch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprechen soll. Ganz in der Nähe, am St. Albans Platz nimmt um 12.45 Uhr die NPD Aufstellung.

Sie plant dort eine Auftaktkundgebung durchzuführen, bevor sie sich mit ihrer Demonstration unter dem Motto "Asylbetrug - macht uns arm", in den Wormser Norden aufmacht. Wie schon an anderer Stelle bemerkt, ein Problemviertel in Worms und wir dürfen es ausnahmsweise dem Nazi Weick glauben, dass die Menschen dort, der NPD nicht negativ gegenüberstehen. Dies bedeutet, es könnte zu ähnlichen Vorkommnissen wie vor einigen Wochen in Kaiserslautern kommen, wo Anwohner auf Antifas mit Prügeln losgingen.

Wir haben immer gesagt es kann keine Zusammenarbeit mit der Fraktion der "Bratwurstfresser gegen Rechts" geben. Leute, die uns erst garnicht in Worms haben wollen, denen es egal ist, ob die NPD marschiert oder nicht, wenn nur die "Autonomen ferngehalten werden", Leute denen es Recht ist, wenn die Bullen im Vorfeld massive Kontrollen von anreisenden Antifas durchführen, können nicht unser Partner sein.

"Schöner leben - Nazis stoppen", hat dies bis heute leider nicht begriffen!

Die Situation hat sich aber für uns insoweit geändert, dass wir inzwischen genau wissen, auf die Hilfe der Fraktion "Bratwurst" brauchen wir in keinster Weise zu hoffen.

Deshalb orientieren wir uns nunmehr nicht mehr am Bahnhof, da hier unter den nunmehr bekannten Umständen die Gefahr groß ist, von den Bullen eingekesselt zu werden. Obwohl dies nicht erlaubt ist, solange alles ruhig und friedlich bleibt, die Bullen brechen die Gesetze fast bei jeder derartigen Demonstration.

Wir schlagen inwischen als Sammelpunkt den Wormser Dom vor, dieser ist in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz gelegen, wir bekommen so schnell einen Überblick über unsere Stärke an diesem Tag und können durch ein einberufenes Plenum, schnell und effektiv entscheiden wie für uns der Tag laufen soll.

Seien wir uns darüber im Klaren, mit 100 Antifas werden wir nichts erreichen können, keine Blockade oder ähnliches, aber wir können sie da treffen wo es weh tut.

Sind wir viele, dann entscheiden wir vor Ort, was wir mit diesen Vielen erreichen können.

Schlimmstenfalls hängen wir uns an die Demo des DGB an, um so ohne Probleme schon mal in die Nähe des Bahnhofes zu kommen.

Und dann müssen wir wieder vor Ort entscheiden was geht und was nicht geht.

Wir wollen keine Heilbronner Verhältnisse, wie vor einigen Jahren, wo die Masse der Demonstranten schon um 9.30 Uhr in diversen Kesseln festsaß, die Nazis ohne jegliche Behinderung marschieren konnten und die letzten Eingeschlossenen erst frei kamen, als die NPD schon wieder abgereist war.

Wir brauchen keine Kamikaze Aktionen, die nur zu Festnahmen und schlimmerem führen. Deshalb nochmal die eindringliche Aufforderung sprechen wir uns am Dom ab, was wir machen wollen, wir brauchen  keine Jünglinge die plötzlich rufen, da ist ein Nazi und 100 Leute rennen los.

Ich hoffe die meisten begreifen was gemeint ist, weil solche Aktionen noch nie etwas gebracht haben, es sei denn wir sind Tausende, und dies wird nicht der Fall sein.

Und nochmal wir müssen von mindestens 3 Gegnern ausgehen, zum einen eine hochgerüstete Polizei, dann der DGB und sein Vasallen, die kein Interesse an uns haben, dazu noch die Nazis und eventuell in bestimmten Strassen auch noch die Anwohner.

Also bitte nochmal keine Aktionen die uns schwächen können.

Sollte garnichts zusammen möglich sein, dann können alle Gruppen für sich entscheiden was sie tun wollen, aber zuerst einmal wenigstens den Versuch starten etwas gemeinsam zu schaffen.

STOPPT DIE NAZIS IN WORMS

Wir denken es ist alles gesagt, wir sehen uns am Freitag auf der Strasse!!!