Internationalistischer Block auf der Demo "100 Jahre Völkermord"

Banner zum Internationalistischen Block auf der Demonstration "100 Jahre Völkermord"

Wir rufen zu einem internationalen Block auf der Demo anlässlich des Völkermords an den Suryoye und Armenier vor 100 Jahren auf. Wir verurteilen diesen grausamen Akt aufs Schärfste und wollen erreichen, dass heute der Genozid als solcher von Deutschland und der Türkei anerkannt wird.

 

Wir wollen zusammen kämpfen für eine Welt in der es keine Massaker und Vertreibungen mehr gibt. Rojava in Nordsyrien hat es vorgemacht: Eine andere Welt ist möglich. Wo früher die Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit gespalten wurden, stehen sie heute solidarisch zusammen beim Aufbau einer besseren Gesellschaft.

 

Doch das demokratische Projekt ist bedroht durch die Mörderbanden des faschistischen IS, die von westlichen imperialistischen Mächten, unterstützt wurden und teilweise noch werden. Die KämpferInnen von Kobane haben jedoch mit ihrem heldenhaften Widerstand ein Fanal gesetzt. Den Islamisten ist es trotz Panzern, Artillerie und der Unterstützung der Türkei nicht gelungen die Stadt zu nehmen.

Lasst uns gemeinsam kämpfen:

  • Für die Anerkennung des Völkermords durch Deutschland und die Türkei!
  • Für eine Welt, in der es keinen Platz für Völkermorde und Kriege gibt!
  • Für ein besseres Leben für alle!

Es lebe der proletarische Internationalismus!

 

Göppinger Solidaritätsbündnis für Rojava

Kontakt: soli_kobane_gp@gmx.de

 


 

18. April 13 Uhr vor dem Rathaus in Göppingen

Wir treffen uns hinter dem Transparent "Solidarität mit Kobane"

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ich hörte das zumindest, dass man offensichtlich wegen der diplomatischen Beziehungen nicht von einem Völkermord spricht. Krass

 

Change your Alltag, wäre gut rauszufinden wie viele deutsch-türkische Leute das selbst sehen.

ujnd wie der sozialdemokratische Außenministerdarsteller betont, um nicht der "Versöhnung"zwischen Türken und Armenier Steine in den Weg zu legen(?).  Inzwischen hat der Gauck zwarf vom Völkermord an den Armeniern gesprochen und wie von ihm zu erwarten gewesen ist, Armenozid, Holocaust und Vertreibung zusammengegauckt zu einem Jahrhundert der Verbrechen.

 

Ich hätte arge Probleme das Gedenken an den Armenozid ausgerechnet mit der Unterstützung der Kurden zu verbinden. Kurden gehörten zu den Tätern und Nutznießern des Armenozids im Osmanischen Reich und meine Erfahrung ist, dass selbst "linke" Kurden sich in dieser Frage von ihrem türkischen WSiderpart nicht unterschieden haben.