Seit kurzem gibt es auch in Freiburg endlich einen Zusammenschluss von Aktivist_innen, die eine Plattform schaffen wollen, den widerlichen Diskurs des Speziesismus auf allen Ebenen zu bekämpfen.
Speziesismus ist genau wie Rassismus oder Sexismus strukturell. Tieren wird auf Grund ihrer „Spezieszugehörigkeit“ eine Minderwertigkeit zugesprochen und so wird die Ausbeutung an ihnen nicht mal als solche wahrgenommen. Sie werden zu Objekten gemacht, und tierische Produkte werden zu Nahrungsmitteln oder Kleidung.
Nichts deutet darauf hin, dass es sich hierbei jedoch um Mord und Ausbeutung an fühlenden Individuen handelt. Solange eine Gesellschaft strukturell Lebewesen niedriger setzt und ihr da sein auf deren Schwäche mit aufbaut, kann sie keinen emanzipatorischen Anspruch haben.
Wir sehen den Antispeziesismus als Teil eines Kampfes für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Die „Antispeziesistische Aktion Freiburg“ ist eine Plattform die der Vernetzung all derer dienen soll, die in diesem Bereich aktiv werden wollen. Jeden 1. Mittwoch findet ein offenes Treffen in der Kneipe der Kts statt. Gearbeitet wird ein dezentralen Kleingruppen.
Ob Theorie, Recherche Arbeit, Infostand, Straßentheater, Burgerbraten oder Direkte Aktionen. Es soll Raum für jede mögliche Form aktiv zu sein, geschaffen werden. Also: Kommt vorbei und vernetzt euch mit uns.
Animal Liberation! Human Liberation!
..eines habe ich noch
..eines habe ich noch vergessen: ''if I can't eat Schnitzel it's not my revolution'' - wenn du das bekannt und oft gehörte Argument vertreten willst, mensch würde dich mit antispeziesistischen Ansprüchen in deiner Freiheit einschränken, so solltest du die Aussage selbst erst dir selbst gegenüber ausgiebig hinterleuchten:welche Auswirkungen hat .dein. Konsum(und der Bezug soll hier nicht nur auf veganem Kram liegen.. da alle Produkte (bestimmte)Auswirkungen haben)? Bist nicht vielleicht du der erste, der/die/.. andere einschränkt, indem du dich über andere Lebewesen stellst, indem..
-du sie einsperren und gefangen halten lässt, damit sie dann getötet werden
-du damit automatisch auch mit für einen beträchtlichen Teil des Klimawandels beteiligt bist, weil(um das Ganze zu verkürzen): http://nandu.net/?page_id=5
-nicht gerade ressourcenschonend handelst.. (siehe ebenso nandu.net uam.)
Sehr auf Konsum verkürzte Kapitalismuskritik (Produktionskette)
Das ist leider auch nur eine sehr verkürzte Kritik, die sich am faktoriellen Fall der-des vorgeblichen einzelnen EndverbraucherIn aufhängt und aufgrund sämtlicher verquickter Produktbeispiele, die sich nicht nur auf die direkte Fleisch-Fischproduktion erstrecken müssen, ganz schnell ins Leere läuft.
Nichtsdestotrotz ist selbstverständlich die weitere Aufklärung über die Produktionsprozesse eine sich für das kapitalistische Grundverständnis schulende lohnende Sache.
Unterstützend kann auch noch angemerkt werden, daß es z.T. noch nicht bei allen rein pflanzlichen Produkten so schlimm und so weit ist. Dabei macht es keinen riesen Unterschied ob die Sachen wirklich richtig Bio (in den speziell geregelten Anbauverbänden) sind oder sind oder nur zum Schein. (die Discountermarken). Den Unterschied macht es lediglich z.T. für die eigene-menschliche Gesundheit. Für die Aufteilung der Arbeit und die Ausbeiutung und Unterdrückung der Lohnabhängigen ist es nicht so relevant. Das wird von Biobetrieben auch gemacht und es ist beinahe schon egal ob es sich um eine Orangenplantage mit mehr oder weniger giftigen Spritzmitteln oder einen Hühnerstall handelt an dem die Arm gehaltenen die schmutzigen Eier aussortieren dürfen. Den großen Unterschied macht es nämlich allgemein, weltwirtschaftlich betrachtet, leider kaum noch. Und der Prozess ist durch Einzelboykotte nicht (so einfach) aufzuhalten. Viel sinnvoller ist es dahingegen z.B. Massen-Mastbetriebe zu verhindern. Mit allen politischen Mitteln.
Hinzu kommt:
Bei so gut wie allen (nehmen wir z.B. einmal die landwirtschaftlichen und allen anderen) Produktionsprozessen werden in erster Linie Menschen (gesundheitlich direkt-indirekt) und die Umwelt natürlich, auch immer mit zuerst die Natur, "ausgebeutet", "verbraucht", "ausgenutzt", etc, usw - und aber auch Tiere in Mitleidenschaft gezogen, ihr "Lebensraum" selbstredend leider eingeengt, verändert, ein Prozess den es schon immer, seit der Existenz von Menschen auf dem Planeten geben musste! Das wird ebenfalls oft ausgeblendet. Heißt aber nicht das es toll ist, wenn rechte Arschlöcher mit "Horrido" auf die Jagd gehen und Spaß am Töten und Schießen haben. Diese soziologische Eigenart (Militarismus z.B.) ist daher also ebenso anders, besonders, zu betrachten und zu "behandeln". Im Übrigen unterscheidet sich der altmodische-konservative Bioregionalismus vieler "JägerInnen" oftmals leider nicht sehr von dem neuer sog. Ökofuzzies (sog. KörnerfresserInnen, o.ä., wie es in der Reaktion gerne gesagt wird).
Wenn aber z.B. etwas gepflanzt wird musz der Acker dazu vorbereitet werden. Du kannst immer nur dafür sorgen möglichst wenig schaden an Mensch, Umwelt, Natur, Tier, zu verursachen ("ökologische Landwirtschaft" z.B. also). Was auch sehr sinnvoll sein kann. Die kapitalistische Art und Weise jedoch wie alle diese (Lebens-)Bereiche (z.B. die Ökoproduktionskette, "Bio"-"Fairtrade"produkte, usw.) weiter okkupiert, unterwandert und für die modernisierung des Kapitals, der Nationalökonomien und der staatlichen Gewalten herangezogen werden.
Es geht also leider zuerst kein Weg an einer sozialen Revolution vorbei. Das "die Befreiung" der Tiere damit "automatisch" mitkommen könnte, daran wäre vielleicht eher noch zu Arbeiten anstatt immer diese sog. Befreiung vorrauszusetzen oder voranzustellen, bzw. gleich mit der von Menschen zu setzen.
GK
Antispe und kapitalismus
es wünscht sich von uns auch niemand einen veganen kapitalismus.
natürlich gehört für uns der antikapitalismus dazu.
und wir verurteilen ja keine "menschen" befreiende arbeit ganz im gegenteil wir solidarisieren uns damit.
und unsere PLattform besteht aus Leuten die nebenbei noch an ganz vielen anderen ecken beschäfigt sind.
Und der antispeziesismus ist für uns auch nur ein Teil des ganzen. Aber in unseren Augen ist eine Welt von "befreiten Menschen" undenkbar ohne vorher den speziesistischen Diskurs zu zerstören.
Jaja... das Eine und das Andere
Tjaja... das Eine (Egomanie?) und das Andere (die sozialen, äußeren, Verhältnisse?) Bedingen sich allerdings.
Aber, Du ("if i cant eat meat") wolltest doch wahrscheinlich sagen, bzw. richtig wäre gewesen:
"If I cannot eat meat..."
Zutreffender wäre allerdings:
"If I may not eat meat..."
D.h. in diesem Zusammenhang wäre sogar:
"If I must not eat meat..."
wesentlicher.
Und nun fragen wir uns wieder einmal ganz genau warum?
Innerlinker Diskurs oder (externes) Phänomen von Rechts?
Hallo.
Ich sehe immer noch dringensten Klärungsbedarf ob das Phänomen der sog. "Antispezisistischen Aktion" nicht aus der rechten Ecke kommt ( siehe z.B. völkische/esoterische Freaks und die neue Rechte mit den sog. "Autonomen NationalistInnen" und ihre "AG Tierrechte"), ob es überhaupt einen linken Begriff von Anti-"Speziesismus" geben kann/gibt (ist der Begriff bereits fertig definiert - determiniert - konstruiert?) und was damit tatsächlich antiemanzipatorisch an linken-linksradikalen-humanistischen (soziologischen) Grundsätzen unterwandert wird, bzw. werden könnte/kann. Bsp.: Rechte Ökologiebewegung, Peter Singer, Euthanasie, Gleichwertigsetzung, Entwertung des/der Menschen, (was ist mit menschlicher Arbeit? Und was ist mit unterschiedlichen (sozialen) Lebensbedingungen überall auf der Welt?). Wer spricht warum von sog. nicht-/-menschlichen Tieren?
Solange der Diskurs um die sog. Tier-"Rechte" also nur aus dieser Eckenbedrängnis heraus geführt und nicht auf einen antikapitalistischen und einen öffentlichen (sozial-/natur-/)wissenschafltlichen Diskurs (freie, kritische Bildung für ALLE!) gebracht wird, halte ich das Vorgehen, dieser sog. subkulturellen "Szene" (die sehr divergierend von "links" bis "rechts" geht) hier eine Plattform zu bieten. Vor allem wenn sich dieses Portal als scheinbar sehr linksradikal zu verstehen versucht.
Einen Veranstaltungshinweis zur öffentlichen Diskussion möchte ich Euch geben (ich bin zwar selber nicht dort und habe auch sonst nicht viel mit der Gruppe zu tun) aber die "Junge Linke" veranstaltet regelmäßig (textlich sehr interessante) Auseinandersetzungen zu dem Thema. Siehe: http://www.junge-linke.de/seminare/von_menschen_und_tieren_.html
Danke!
AntiSpe is no AntiFa
Innerlinker Diskurs oder (externes) Phänomen von Rechts?
Ein paar Worte fehlten in der Ausführung am Ende des drittletzten Satzes: ... halte ich das Vorgehen, [diesen Artikel hier abzubilden] für sehr ... gewagt,(!) bis eben, wie es die sog. AntispeianerInnen selber schreiben (aber nicht um in ihren Worten zu sprechen); "widerlich".
Ob dennoch z.B. "direkte Aktionen" gegen "Hochstände" oder andere Sachen (in bestimmten, zu bestimmenden Fällen) richtig sind, bzw. es mit dem entsprechend emanzipatorisch ausgedrückten und ausformuliert veröffentlichtem linken Anspruch, sein können ist eine andere Frage. Im Zweifelsfall würde ich jedoch selbst solche Leute in begrenztem Umfang Unterstützen, wenn sie denn von Repression, o.ä., bedroht sein sollten und keine (anderen - weitergehenden) rechten (radikaleren, menschenverachtenden) Ideologien anhängen. Das ist solidarisch für das Erreichen der gemeinsamen Ziele klar. Davor steht jedoch für mich die Aufklärung über die Verhältnisse und ich hoffe das sehen auch ein paar andere Leute auch noch so (wenn auch nicht genau so) oder so ähnlich.
Mal ganz davon abgesehen, habe ich leider den Eindruck gewonnen, daß sich Indy-Linksunten, nach wie vor, auf eine sehr begrenzte LeserInnenschaft im südwestlichen "Raum" der BRD konzentriert...? Vielleicht irre ich mich damit, aber wenn ja, gäbe es daran nicht auch noch etwas zu verändern?!?
find ich gut
ich wart nur auf kommentare wie "hitler war doch vegetarier, also sind vegetarier und veganer nazis!". es soll echt menschen geben, die diese "schlussfolgerung" für zwingend halten...
ich finds gut, dass ihr euch gegründet habt. bin gespannt auf eure aktionen und veranstaltungen.
vegane grüße
Etwas einfach nur "gut" finden... begründet leider garnichts!
Und das hilft den Leuten leider auch nicht weiter in diesem Diskurs voran zu kommen.
Ein Bsp.:
Gegen Tierquälerei zu sein ist einfach und (vielleicht auch z.T.) richtig.
Aber, es kommt dabei immer auf die sehr genaue Begründung an warum!
Einfach nur den Käfig zu betrachten in dem ein dann schon vorhandenes Tier sitzt und benutzt wird, wurde, etc, ist ebenfalls relativ eindimensional und monokausal.
Ich hoffe die Gruppe will da schon sehr viel weiter gehen.
Und ich hoffe, daß sie sich früher oder später aus eben jenen-diesen Gründen - wenn sie sicht ausreichend weiter gebildet hat - entweder auflösen und den Kampf anders weiter führen wird oder sich umbenennen, bzw. einer anderen Art Gruppe anschließen wird.
Vielleicht ist die Gruppe ja auch nur als kleiner Anfang gedacht um "Neue" (Newbies) für "die linke Szene" zu gewinnen, da bekannt ist das für noch nicht "gelenkt-rebellierende" Jugendliche der Zugang zu solchen Themen erstmal leichter sein mag, zu sein scheint, oder es auch irgendwie soziologisch ist, als der direkte Anfang in der Auseinandersetzung mit den weitergehenden Kapitalverhältnissen, usw..
...
Oder aus ihrem sozial konstruierten Identitätsproblem heraus zu kommen, daß sie vielleicht auch haben (ich sage damit nicht, daß sie eins haben oder daß sich dies zwingend aus ihrem Text oder dem Umstand der Gründung einer solchen Sache heraus ableiten ließe).
Ansonsten alles "Gute" für alles menschliche was Ihr Euch hoffentlich bewahren oder noch erlernen werdet.
Lieber von Hühner-KZs reden und von echten KZs schweigen?
Übrigens: Immer zu denken es gäbe in solchen Diskussionen, früher oder später, stets, solche alles (unlogische) direkt in Ableitung und/oder Umkehrschlüssen miteinander in Verbindung bringende Menschen ist auch schon ganz schön verräterisch. D.h. es zeigt bereits auf was Du von deiner/einer/der vermeintlichen "Gegenseite" ausgehst, worauf Du wartest, zu warten scheinst...? Also, d.h. Du hast bereits ein polarisiertes Gegenbild von nur einer Art möglicher Diskursführung gedanklich vor Augen. Und das zeigt mir leider auch wie sehr verbohrt Du in Deiner eigenen Sichtweise hängst.
Und das mit den Nazis und dem vergleichen von Menschen und Tieren z.B. (u.A.) als eine der Grundlagen für ihren spezifischeren Rassismus-Kulturrassismus-Kulturalismus und Antisemitismus ist ja nun echt nicht weit hergeholt. Ob der NS-Gröfaz dabei nun selber angeblich "Vegetarier" (allein schon solche nur auf das äußere Essen beschränkten Begriffsdefinitionen sind schon ein Problem an sich) war oder nicht ist ja diesmal zum Glück erstmal Nebensache. Die Hauptsache dabei ist aber allerdings, und darum geht es ja hier von mir, wie der scheiß Hitler seinen "Vegetarismus" begründet hat oder hätte...!
Ob das allerdings nun nur ein Phänomen war,ist,blieb,bleibt welches sich lediglich auf den (NS-)Faschismus, das "Danach" und seine Vorformen erstreckte und wo die wiederum alles herkommen ist ebenfalls weiter-wiederum ein weites (und z.T. sogar noch relativ offenes) Fachgebiet. (aus bekannten Gründen geringgeschätzter Sozialforschung). Da wird noch viel diskutiert und Nachholbedarf gibt es Gesellschaftlich allemale.
Also: Soll z.B. heißen, sobald im Begriff der sog. Ethik rumgepfuscht wird und von gleichwertigem Lebensrecht gesprochen wird, aufpassen. Da ist was faul.
Nun stelle sich mal endlich wer der Diskussion und trage es in seine Gruppe/n weiter.
Material dazu ist ja schließlich auch online genug vorhanden.
Danke.
super :)herrschaftskritik
super :)
herrschaftskritik sollte sich nicht nur auf menschen über menschen beschränken.
Ich spreche lieber davon was ich (als Mensch) nicht essen will.
Ich mit meinem Willen, den kein Tier hat, sage, ich esse heute nur Brot und Sonnenblumenmargarine.
Weil davon leiden ja keine Tiere.
Wohl aber in erster Linie die Menschen unter den Herstellungsprozessen.
Und in zweiter Linie stecken die Tiere als Teil der Umwelt und Natur auch immer mit im Prozessgefüge mit drin.
TierrechtlerInnen schreibt nicht mit Kreide aus Muschelkalk auf die Strasze, denn Ihr wisst ja nicht ob die Muschel damals ihr Gehäuse freiwillig dem Riff abgegeben hat.
Letztendlich hat sie es aber auch nur zur Kohlenstoffkette zurückgegeben...
Bedenkt mal sowas mit und dann erklärt uns warum es unterdrückte Menschen(!) auf der Welt gibt die , z.B. nach Vorschrift ihrer komplett irrationalen Religion, vor jedem Hausbau versuchen alle Würmer, Schnecken, Käfer, Maden, usw, aus der Erde zu retten aber selbst nichts zu fressen haben?!?
Was ist Euch eine Erde "der friedlichen Koexistenz" wert? Das Opfer der Hälfte der Menschheit?
Leider müssen solche Phrasen fallen, wenn Mensch sich im Rahmen dieses Diskurses bewegt. Und allen die glauben Mensch könne ohne sowas Diskutieren, sei leider wieder einmal gesagt; dann habt Ihr Euch noch nicht genügend damit auseinander gesetzt. Mensch!
Kommentar zu Kommentaren
Das einzige, was hier konstruktiv und sachlich entgegnet wird, scheint letztlich zu sein, dass die antispeziesistische Bewegung von antiemanzpatorischen Gruppierungen instrumentalisiert wurde - genannt werden hier Singer, Faschist_innen uwm.
Hinzuzufügen wären fundamentalistische, christliche Gruppierungen, wie beispielsweise das ,,Universelle Leben''(UL).
Und daraus resultierend, dass durch ,,eine Gleichsetzung von Mensch und Tier'' der Blick auf soziale zwischenmenschliche Probleme verloren geht. Soweit eine objektive ,,Zusammenfassung''(die längst nicht vollständig sein muss) der vorigen Kommentare um darauf Bezug zu nehmen. Zuerst die Frage an die bisher Kommentierenden: kann eine soziale Bewegung ausschließlich in den Zusammenhang mit Sprecher_innen, Organisationen, Vereinen, bestimmten politischen Gruppierungen gestellt werden? Wenn ihr euch als antifaschistisch begreift, definiert ihr euch dann auch alle auf der gleichen Ebene? Was bedeutet Antifaschismus? Ist euer Aktivismus und Standpunkt nur theoretisch basisdemokratisch oder fahrt ihr konkret eine selbe Idee einer anderen Welt(demokratisch? kommunistisch? anarchistisch?)? Wogegen kämpft ihr und - wofür?
Die antispeziesistische Aktion und somit eine soziale Bewegung, die an sich schon autonom ist(da die Antispe nicht PeTA ist, nicht UL, nicht tierrecht.org,..). Wenn ihr von Emanzipation schreibt, wo bleibt dann die Herrschaftskritik menschlicher über nichtmenschlicher Tiere. Und geht es bei der antispeziesitischen Idee um die Gewährung derselben _Rechte_ für Mensch und Tier oder geht es hier vielmehr um einen gesamtheitlichen Herrschaftsabbau, der eben nicht damit aufhört, antifaschistisch zu handeln.
Die Antispe Freiburg schreibt oben, dass sie sich ,,als Teil eines Kampfes für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung'' versteht.
Damit wird eine unabhängige Bewegung inhaltlich um Herrschaftsfreiheit und somit auch Antifaschismus, Antisexismus, Antihomophobie.. definiert. Genauso wie Faschist_innen andere grundsätzlich emanzipatorische Themengebiete wie Umwelt/Klimaschutz von unten braun verkleiden geschieht auch das alltäglich mit Antispeziesismus.
Und? Bedeutet das, dass eine antifaschistische Bewegung deshalb fortan für den Ausbau eines Flughafens plädiert, für welchen Wälder gerodet werden? Oder den Bau eines neuen Kohlekraftwerkes?
(Und wie so oft ist die Herrschaft über andere mit weit mehr verbunden als reiner Machtausübung - 18% aller Treibhausgase stammen vom der Tierhaltung ..)
Achja.. und zuletzt zum Thema Singer und seinem Utilitarismus: es scheint leicht, alles in einen Topf zu werfen. Ob es ''korrekt'' ist, steht auf einem anderen Blatt. ,,Euthanasie'' und so, wie sie Singer definiert, mit ihr umgeht etc. hat direkt nichts mit Antispeziesismus zu tun. Zusätzlich ist es interessant, wie leichtfertig polarisiert werden kann: fundamentalistische Abtreibungsgegner_innen sind antiemanzipatorisch genauso wie Singer, der sich nicht von der Tötung neugeborener Kinder distanziert. Das eine Frau* zuerst Selbstbestimmung ausgesprochen wird(wovon ich ausgehe, wenn von Emanzipation geschrieben wird) und kurze Zeit später nicht mehr, ist paradox an sich. Vielleicht ist es deshalb besser, bestimmte Begriffe nicht in zusammenhangslosen Kontext zu stellen.
Fazit: Emanzipation heißt Tierbefreiung, genauso wie Antimilitarismus, Antihomophobie, Antifaschismus, Antisexismus etc.pp.
Nicht genau so... aber ja.
Zu Deinem Text. Danke für die weiterbringung des Diskurses hier. Woanders gabs das zum Glück zwar auch schon aber eher sehr selten.
Ich weiß zwar nicht wie hier der direkte Zusammenhang zwischen Singer und den "universellen" LebensrechtlerInnen, etc, hergestellt wurde, aber da gebe ich Dir nicht in allen Punkten recht. Singer schrieb schon sehr konkrete Grundlagentexte über Menschen und Tiere die ihn dann zu weiteren Begründungen für seinen Euthanasiebegriff brachten.
Wo einer Frau gar die Selbstbestimmungsrechte hier in Kommentaren abgesprochen wurden habe ich anscheinend glücklicherweise nicht gelesen, bevor der entsprechende Kommentar anscheinend gelöscht wurde, o.ä..
Nun zu Deinem Schluß. In vielen Punkten ja. Aber am Ende nicht mehr so ganz. Emanzipation meint zuerst die Befreiung der Menschen von der Herrschaft der Menschen über Menschen. Die Natur spielt dabei dialektisch eine besondere Rolle. Tiere kannst Du nur in bestimmten Kontexten befreien und ihre sog. Emanzipation ist (biologisch, medizinisch, psychologisch, soziologisch) allein schon niemals mit der Emanzipation von Menschen gleichzusetzen.
Tiere können keinen Antimilarismus, Antihomophobie, Antifaschismus, Antisexismus betreiben. Diese spezielle Aneinanderreihung macht zudem leider weiter deutlich in welchem Diskursrahmen Du Dich bewegst.
Wie gehen denn Deiner Meinung nach eines Tages einmal (freie) Menschen einer befreiten Gesellschaft mit Tieren um? Wie ihresgleichen? Oder garnicht? Existieren dann beide, bzw. existiert dann alles bloß so von allein weiter, bis in "alle Ewigkeit"? Und was wird dann mit "Ressourcenkonflikten" sein? Wer übernimmt "die Anwältin/den Anwalt" der Tiere bei der besprechung der Verteilung des Wasserproblems (z.B. in der Halbwüste/Savanne?)? Oder meinst Du alle Menschen würden dann auf einmal in technologisch so weit fortgeschrittenen Metropolen leben, daß die gesamte weitere äußere Umwelt für die Tiere allein da sein kann? Wie stellst Du, wie stellt Ihr Euch eine spätere Koexistenz oder eine symbiontische Existens(?) der vermeintlichen Gemeinsamkeiten von Menschen und Tieren vor??? Das würde mich ehrlich sehr interessieren. Ich halte das nämlich auf der Grundlage verschiedener Forschungen alles für einen großen irrationalen Irrglauben einer Art fehlgeleiteter Rebellion die zuerst auf etwas ganz anderes hinauslaufen müsste und damit automatisch mehr Freiheiten (nicht Alle, aber zuerst mal mehr) für Menschen und Tiere schaffen kann/könnte.
Und bitte, nicht so verstehen, daß das jetzt zu desillusioniert klingt. Ich mache mir da mit anderen schon viele Jahre Gedanken drüber und versuche dabei trotzdem in erster Linie Menschen zu helfen aber auch Tieren soweit es eben geht keinen Schaden zuzufügen.
Ich spreche dabei aber lieber von einem radikalen Tierschutz der Menschen und die "Gesamtumstände", also die sozialen Verhältnisse und wiederum ihre Ursachen (z.B. im Kapitalismus, ein Wort von dem viele TierrechtlerInnen leider nicht gerne Reden) berücksichtigt.
Danke also nochmal für Deine Ausführungen an "Rosali*Beration".
SD
An alle die sich in ihrem
An alle die sich in ihrem menschlichen stolz verletzt fühlen:
(oder denen antispeziesismus noch ein wenig ungeheuer ist)
keine sorge, ich fordere als vegan-lebender mensch kein wahlrecht für hund und co.denn selbst wenn die spezies mensch es ihm zugestände, ich bezweifle das er es jemals nutzen würde.
ich fordere allerdings die gleiche berücksichtigung von leid und schmerzempfindlichkeit für alle fühlenden wesen! diese eigenschaft, welche sowohl mensch als auch nicht menschlichen tieren supraspezifisch ( also artübergreifend) zu eigen ist, ist grund und bedingung für die wahrung der uneingeschränkten freiheit und unversehrtheit eben all dieser fühlenden wesen.
ich, wie auch antispe distanziert sich kritsch vom sogenannten holocaust-vergleich. die shoa war ein politsch motiviertes gewaltverbrechen an einem ganzen volk mit dem ziel es endgültig zu vernichten.
der tägliche mord, die ausbeutung und unterdrückung an nicht menschlichen wesen ist weder politisch motiviert ,noch hat sie zum ziel die unterdrückten spezies endgültig auszulöschen.
beides ist in seiner grausamkeit und durchführung nicht vergleichbar, genauso wie leid prinzipiell nicht verglichen werden kann.
der holocaust darf nicht geleugnet, die schuldigen nicht entlastet, die opfer nicht alleingelassen, die grausamkeit nicht vergessen werden!
die ausbeutung von tier durch mensch gilt es gegenwärtig zu bekämpfen.
wir müssen zu sprechen beginnen, für die die keine stimme haben.
wir müssen zu kämpfen beginnen, für die die keine kräfte haben.
der link enthält einen ausführlichen text zum sogenannten "kz-vergleich": http://veganelinke.antispe.org/viewtopic.php?p=6048
antispeziesismus bekämpft die gleichen stuktuellen mechanismen, welchen auch sexismus, rassismus, homophobie usw. zugrunde liegen:
immer dort wo wesen aufgrund von willkürlich gewählten merkmalen ( wie geschlecht, hautfarbe, sexueller orientierung....) diskriminiert werden, stellen sich wesen ( bis jetzt ausschließlich der art mensch) hierarchisch über eine andere gruppe von wesen ( in vergangenheit bis heute: frauen, andersfarbige, homosexuelle.... und eben tiere).
antispeziesismus lehnt jegliche art der herrschaftsstrukturen zwischen wesen ab. das heißt antispe umfasst genauso antisexismus,antirassismus,antiziganismus.... wie auch antisemitismus.
wenn antipspeziesisten spinner sind, waren auch diejenigen spinner, die gleiche rechte für frauen forderten.
wenn antipspeziesisten diebe sind, waren auch diejenigen diebe, die sklaven aus fabriken befreiten.
wenn antipspeziesisten terroristen sind, waren auch diejenigen terroristen, die zäune zu kz's niederissen.
veganismus und anarchie sind untrennbar. strebt mensch eine herrschaftsfreie gesellschaft an, kann er,die mit ihr in kontakt stehenden,fühlenden wesen nicht unbeachtet lassen.
menschen die schreiben: "if i cant eat my schnitzel, its not my revoltion" sollten sich ernsthaft überlegen welches regime sie mit "ihrer" revoltion herbeiführen wollen.
eine linkebewegung kann nur glaubhaft ihre forderungen vertreten, wenn sie den antispeziesismus miteinbezieht!
" will mensch den stand einer gesellschaft beurteilen, so muss er sich anschauen wie sie ihre tiere behandelt"
wenn antispeziesisten spinner sind, waren auch diejenigen spinner, die gleiche rechte für frauen forderten.
wenn antispeziesisten diebe sind, waren auch diejenigen diebe, die sklaven aus fabriken befreiten.
wenn antispeziesisten terroristen sind, waren auch diejenigen terroristen, die zäune der kz's niederissen.
ich fordere freiheit und unversehrtheit für alle fühlenden wesen!
freiheit für mensch und tier!
.... nachtrag: trotz der
.... nachtrag: trotz der bereits vorhandenden dopplung im text oben drüber:
wer weiß was kaptalismus zugrunde liegt, kann sich denken was tierrechtler_Innen von ihm ( dem kapitalismus) halten.
die tatsache, das manch mensch hier grade zu spöttisch dem inhalt dieses artikelts begegnet, zeigt mir, dass viele der sich im linken spektrum bewegenden wohl erst mal die scheiße vor der eigenen haustüre wegkehren sollten, bevor sie von einer befreiung der gesellschaft vom kapitalismus ( oder was auch immer ) sprechen....
Ziemlich kurz gedachter "Vegan"-"Anarchist"...
Was sind denn dann bitte "TierRECHTlerInnen"? = die großartigsten AntikapitalistInnen der Welt die ALLES gerafft haben? Oder was?
Und was ist dann Deiner Meinung nach Recht und was ist dann Unrecht?
D.h. wer soll/darf hier was wie definieren, Deiner Ansicht nach und wer nicht?
Was bedeutet Kapitalismus in diesem Zusammenhang oder generell dann für Dich.
Vor allem dann wenn Du (hier) das Wort "vegan", Adjektiv, zur Hervorhebung Deines besonderen (Anspruches) als möchtegern "Anarchist" brauchst.
Und was ist dann der Dreck den die Leute vor ihrer "eigenen Haustüre" wegkehren sollten? (Vielleicht leben wir ja in Wagen oder Zelten? Ok, sorry, das war jetzt wirklich spöttisch...)
Meinst Du die Leute unterdrücken deswegen gleich auch andere Menschen oder Tiere oder was? Wie einfältig wird es denn hier noch...
Gleichsetzerei über Gleichsetzerei.
Das wird doch (wieder) nichts, mensch.
Fangt doch bitte mal wenigstens bei den Analysen der kapitalistischen Produktionsweise an oder liefert irgendwas brauchbares Argumentatives für die Debatte. Bisher ist das ja reichlich dürftig für so eine große Meldung gleich auf der Startseite.
hahnenkampf
Grad machst du das maul zu und distanzierst dich von dem holocaust vergleich und in dem gleichen kommentar
schreibst du sowas
wenn antispeziesisten spinner sind, waren auch diejenigen spinner, die gleiche rechte für frauen forderten.
wenn antispeziesisten diebe sind, waren auch diejenigen diebe, die sklaven aus fabriken befreiten.
wenn antispeziesisten terroristen sind, waren auch diejenigen terroristen, die zäune der kz's niederissen
du setzt hier frauen und kz häftlinge mit schweinen und nicht nur schweinen sondern auch insekten gleich
tier und menschen sind das gegenteil von gleich sie sind UNgleich
Ein bißchen Stumpf...
...ist deine Argumentation ja schon, hahnenkampf!
Denn, natürlich wenn kein grundsätzlicher Unterschied gemacht wird, zwischen Menschen und Nicht-menschlichen Tieren, dann auch nicht zwischen KZ-Häftlingen und Nicht-menschlichen Tieren. Das heißt aber nicht dass KZ-Häftlinge abgewertet werden auf das Niveau von Schweinen und Insekten, sondern im Gegenteil, dass Kategorien abgeschafft werden, die es überhaupt ermöglichen Lebewesen aufgrund von einer zuschreibung auszubeuten.
Die Vernichtung in den KZs, sowie jeder Krieg funktioniert, weil der Gegenseite zuvor die Menschenwürde abgesprochen wird, sie also zu Tieren degradiert wird. Und weil mensch mit Tieren eben so umgeht darf mensch sie dann auch abschlachten.
Wenn mensch mit Lebewesen einfach Grundsätzlich so nicht umgehen würde und mensch auch gar nicht in Kategorien denken würde, wäre das nicht möglich.
Zudem machst du hier einen komplett unnötigen Dualismus auf: Ein Mensch ist kein Tier: Natürlich ist der Mensch ein Tier, biologisch gesehen, so wie auch ein Schwein ein Tier ist und ein Insekt auch. Deswegen ist ein Insekt aber noch kein Schwein und noch kein Mensch. Es gibt also nicht Menschen und Tiere, sondern es gibt Menschen Schweine Elefanten Insekten und tausend andere Tierarten.
quatsch natrülich gibt
quatsch
natrülich gibt es ein unterschied zwischen mensch und tier
der mensch kann denken und bewusst handeln das tier reagiert zwanghaft
platt ist nur zusagen ich distanziere mich vom holocaust vergleich
und dan lege hennen oder was weiß ich mit kz häftlingen zuvergleichen
Naja, immerhin...
Ich sag jetzt erstmal danke für Deine Eingänge im oberen Teil des Textes. Auf den vergleichsweisen Verkürzten Bulldriss im unteren Teil möchte ich hier, da es dem Diskurs nicht dienlich ist, nicht weiter eingehen.
Dennoch bleiben für mich nach wie vor einige Fragmente offen. Andere haben das ebenfalls, z.T. leider wiederum etwas verumglimpflicher, aber dennoch die ich denke in berechtigten Zweifeln ausgedrückt.
Die Grenzziehung zwischen Mensch und Tier wird auf der einen Seite zwar bestritten, dann aber auf der anderen Seite wiederum eingeführt wenn von der Vertretung von Hunden z.B. für "ihre Rechte" z.B. hier oben von Dir gesprochen wird.
Die Frage wäre für mich doch erstmal warum halten sich Menschen Hunde, oder warum gibt es überhaupt "Hunde" auf der Welt und wo gibt es warum welche Arten und wie interagieren die miteinander und wann und wo und warum, usw...
So, dann sei bitte einmal klar festgestellt, daß der/die Mensch/en keine Chimäre/n sind.
Du kannst Dich nicht zum Tier umoperieren lassen (und Du willst es auch garnicht?).
Wo setzt Du/Ihr, soll also die theoretische "Grenze" (Abgrenzung), wenn nicht eine prinzipiell soziale, wie Du es ja selbst im Beispiel Deines Hundes angeführt hast, zwischen Menschen und Tieren und dann wenn nicht oder wenn doch wie dann weiter zwischen welchen Tieren, "Arten", "Gattungen", und wenn dann bitte mit welchen (anderen?) Begriffen gemacht/gezogen werden?
Am Ende doch wieder keine?
Dann kannst Du Dich bitte gleich zu den Würmern auf den Kompost legen, mit Verlaub.
Wer hier früher oder später nicht von "Konflikten" reden will, die es überall zwischen Menschen, Mitmenschen, Umwelt, Natur, Tieren und Menschen, usw, geben wird, gibt; sondern nur Harmonielehren verbreiten möchte, schließt von da aus das (politische) Diskussion und Interaktion, wie jeglicher Streit um etwas oder das "einander-gegeneinander-miteinander-etwas-klar-machen", immer wichtig sein wird.
Soll heißen: Der Mensch/Menschen kann/können dem Tier/Tieren also immer nur von seinem/ihrem Standpunkt (subjektive) aus zeigen was er ist, was es ist, was er tun will und wird und was es zu tun oder zu lassen hat, oder es wird in seine vom Menschen aus zur Berechtigung gebrachten/zu bringenden Schranken gewiesen werden müssen, will der Mensch/wollen Menschen nicht selbst darunter leiden. Dies tritt überall da auf wo es direkte Situationen gibt in denen sich Menschen ihre entsprechende Umwelt schaffen und immer wieder weiter verändern müssen um selbst zu Leben.
Insofern sind verschiedene Aspekte der Beschäftigung der sog. Antispe auch wiederum Aspekte mit denen sich die soziale Organisation der Menschen sowieso beschäftigen musz. Den Begriff der sog. Antispe bedarf es da meiner Meinung nach nicht unbedingt für.
Da genug Grundnahrungsmittel in Europa, der EU vorhanden sind, bzw. ständig neu erzeugt werden, gibt es bereits viele mögliche Szenarien zur positiven Überwindung der Misere auf gewissen Gebieten.
Tiertransporte - Massenschlachthöfe - Großschlachtereien - Massenmastbetriebe - Riesenweidehaltung überall da stoppen und abschaffen wo es möglich ist.
Dann sollte aber auch so schnell wie es geht sicher gestellt werden, daß z.B. Soja (beinahe) überall auf der Welt angebaut werden kann wo es keine anderen Ressourcen vernichtet, oder Lebensgrundlagen zerstört und wo es bis zu seinen natürlichen Anbaugrenzen, Breiten, Höhen, Regionen, hin geht. Rechte NeophytenquatscherInnen sollten sich da mal ganz bedeckt halten.
Die Lösung über einen reinen KonsumentInnen-Entzug zu gehen ist sehr bedenklich und führt nur zu Verschiebungen der Problematik, sowie der Erzeugung weiterer schlimmerer Probleme.
Das Selbstentsagen kann auf einer soziologischen Ebene mit der Selbstkasteiung verglichen werden. Der Verzicht bedeutet immer eine weitergehende Reduktion bis nachher, der völligen Selbstauflösung (wie das Streben nach dem sog. Nirvana) nichts mehr vom Subjekt übrig ist.
Es führt also zu keiner sinnvollen Revolte oder gar zur echten sozialen Revolution.
Der Verlust des Individuums und vor allem des menschlichen Selbsts ist (wäre) damit vorprogrammiert.
Diese Art der TierrechtlerInnenei könnte daher aus einem gewissen Standpunkt heraus auch als eine Art konterrevolutionäres SektiererInnentum bezeichnet werden.
Beispiele für einen anderen Weg.
Die soziale Grundsicherung ist sogar in der BRD bereits in der erweiterten Überlegung. Leider stellt sie bis dato nur eine weitere Nationalökonomische, Kapitalismusabhängige Lösung dar. Sie bietet aber verschiedene Möglichkeiten auch dem Grundrecht auf Nahrung und Ernährungssouveränität gerecht zu werden.
Eine Grundversorgung sollte nämlich auch gerade, neben dem Recht auf Grundeinkommen die Grundnahrungsmittel (aus Getreide, Hülsenfrüchten, Obst & Gemüse) frei für Alle (leider scheint dies momentan nur für die gemeldete Bevölkerung möglich zu sein) zur Verfügung stellen. Dies ist in (dieser) Staatsform mit egal welchen Regelungen leider ein ebenfalls sehr autoritärer Vorgang.
Die weiteren Überlegungen wie das alles zu einer neuen Freiheit gelangen kann überlasse ich Euch.
rot
mensch und tier sind nicht gleich!
das handeln aller tiere und der vieren ist erst mal von einem reiz reaktions schema bestimmt. das tier hat hunger also frist es, es wird angegriffen also rennt es weg oder kämpft jenachdem welches verhalten von der evoulution begünstigt ist
auch das leben der ersten menschen war genau so bestimmt der mensch hat sich aber weiter entwickelt. er hat ein gewissen entwickelt das ihm sagen kann das bestimmte reize falsch sind. ein mensch kan sich zwingen sachen nicht zu essen, oder weniger zu essen obwohl er hunger hat und er reize verspürt die ihm sagen du sollst essen.
ein mensch paart sich nicht überall und gegen den willen seiner artgenossen weil ihm sein instinkt sagt das er seine art erhalten mus
kurz ein mensch hat ein bewusstsein für sich seine umgebung und seine mitmenschen ihr scheint auserdem auch noch ein bewusst sein für tiere entwickelt zu haben und das ist ok aber genau das unterscheidet euch von tieren
deshalb ist der vergelich mit anderen issmen wie rassismus und sexismus total daneben
während tiere tatsächlich anderst sind, sind männer und frauen und weiße und schwarze gleich!
was das bewustsein und moralische standarts angeht .
unerträglich ist auch der holocaust vergleich den ihr gar nicht aussprechen braucht um ihn zu führen
ihr missbraucht das logo der antifaschistischen aktion(nicht der ANTIFA) welche historisch ein jugend kampfbund der arbeiter bewegung gegen den faschismus war
ihr habt den faschismus vergleich also schon auf euer fahne!
eurer logo setzt wiederstands kämpfer mit tieren gleich
nicht nur das durch die gleich setzung der arten macht ihr auch die bahnfrei für sozialdarwinismus ohne gleichen
die nazis haben den menschen auch als tier definiert welches kämpfen mus um zur blüte zukommen
aus dem kampf ums überleben welches dem tier nocht eigen ist (daher hitleres bewunderung für blondie..)
wurde der krieg zwischen den völkern damit das starke volk überlebt
pazifismus und moral waren den nazis als unnatürlich verhast und deswegen war der mensch auch nichts wert
was draus wurde wissen wir
man mus also nicht mal mit und was ist mit insekten bakterien und vieren oder mit tieren die sich gegenseitig fressen kommen
um euch im moment (kann sich ja noch ändern) als spinner ab zutun
Danke
Danke, für die interessante Darlegung des Faktes mit der Fahne. Bzw. ihrem Symbolcharakter.
Oder wie schon oft anders ausgedrückt wurde:
Antispe is not Antifa!
Mensch-Tier
Wenn der Mensch kein Tier ist was ist er dann? -Ein von Gott nach seinem Abbild geschaffenes Wesen??? glaub kaum das du an die Gottscheisse glaubst
Oder ist er ein alien?
Ich würde sagen wir menschen sind völlig überhebliche Primaten die denken sie wären was besseres und könnten deswegen afführen wie wir gerade lust haben.
Tieren ein Bewusstsein abschprechen??? gehts eigendlich noch? Ich glaube nicht das du dich mal ernsthaft auf eine Beziehung zu nem Tier eingelassen hast, dann würdest dusowas nicht sagen.
Natürlich sind Primaten eine andere Art wie Hunde oder Katzen da geb ich dir recht. Und von wegen Triebe also wir Primaten haben die auch (wenn ich hunger habe esse ich was, und natürlich vögeln Wir Primaten rum um uns zu erhalten schau dir mal des Bevölkerungswachstum an...
Und Deine relationale unreflektierte "Kritik" an was eigentlich?
An wen die/der auch immer nun schon wieder vergessen hat sich nen Nickname statt "Anonym" auszudenken, einzusetzen:
Bitte bring doch mal die Deutungszusammenhänge auseinander bevor Du irgendwas rumpostulierst.
Hier wurde Tieren nicht direkt ein sog. Bewußtsein abgesprochen sondern es wurde sich mit den eindeutigen Unterschieden zwischen Menschen und Tieren und den Markierungslinien derer auseinandergesetzt, sowie versucht eine soziologische Diskussion in den Diskurs zu bringen.
Die lächerlichen Glaubensvergleiche (Mensch=göttliches Abbild) führen in dem Diskurszusammenhang in dem sich die Anderen hier längst befinden nebensowenig weiter wie Deine Selbstreduktion auf das Niveau von "Primaten" (Menschenaffen).
Und ansonsten viel Spaß noch beim "vögeln" (hoffentlich auch für die andere Seite), das zeigt ja zumindest eindeutig wo Dein Niveau "größtenteils" zu liegen scheint. Nämlich da wo auch Dein Kommentar hingegangen ist. In die Hose.
@ rot: das handeln jedes
@ rot:
das handeln jedes menschlichen wesens ist genauso reiz-handlung- schema orientiert wie das von tieren. viren handeln nach anderen prinzipien,da solltest du besser noch mal in deinem biologie buch nachlesen.
jedeR psychologe_In bzw. neurophysiker_In wird allerdings der anfangs gebrachten behauptung zustimmen, dass die grundlage menschlichen und tierischen handelns die selben sind.auch wenn sie in ihrer koplexität unterschiede zeigen.
und nein: mensch und tier sind nicht gleich. ohne deinen post ins lächerliche ziehen zu wollen: ein mensch und beispielsweise eine kuh sind sogar offensichtlich sehr verschieden. da haste bestimmt kein biobuch zu rate ziehen müssen um das hier zu offenbaren ( aber danke im namen aller die es nicht wussten und bislang diesem irrtum unterlegen sind).
was mensch und tier gemeinsam haben ist die fähigkeit schmerz, leid und den gegensatz glück oder freude zu empfinden bzw dies auch zu äußern. (sei diese äußerung durch laute oder die flucht vor der schmerz-/leidquelle durch nutzung der bewegungsaparate). du siehst auch hier ist menschliches und tierisches verhalten in der grundlage das selbe, in der ausführung jedoch unterschiedlich. auch hier kannst du in deinem biobuch nachschauen, bzw ein einfaches experiment durchführen: fahr zum schlachthof und schau/hör zu was ne kuh macht bevor sie den bolzenschuß bekommt.
wenn du davon schreibst, dass ein mensch bewusstsein für sich und seine umwelt hat, ein tier nicht und wir es deshalb unterdrücken, wahlweise sogar essen können, dann legetimierst du im umkehrschluß, dass mensch in zukunft auch geistig behinderte, senile, im komma-liegende menschen und kleine kinder isst, da alle diese gruppen kein bewusstsein für sich und die umwelt haben.
ich kann mir nicht vorstellen dass du das willst. ich will es nicht, verzichte aber eben auch grundsätzlich darauf wesen jeglicher art zu funktionalen dingen zu degradieren. ich lebe vegan.
deinen zweiten absatz in einzelheiten zu zerlegen erspare ich mir. nur soviel: sexismus geschieht weil menschen (männer) sich anhand willkürlich gewählter merkmale (geschlecht) mehr rechte zugestehen als anderen menschen (frauen).
speziesismus geschiet weil menschen ( leider aller denklichen aussehen, orientierungen usw. ) anhand willkürlich gewählter merkmale ( artzugehörigkeit) mehr rechte zugestehen als andere wesen ( tiere)
ich hoffe du erkennst den zusammen hang und die notwenigkeit, in beiden fällen der diskriminiernung,dagegen zu handeln.
deinen dritten absatz erspare ich mir nun wirklich: sinnfrei ist meine spontane assoziation dazu.
als kleine aufmunterung zum schluß: menschen werden zwar vegan geboren, bekommen leider eine nicht vegane lebensweise begebracht, aber es ist möglich, diese wieder abzulegen.
und die obigen reaktionen machen mehr als deutlich, dass es für viele erstmal schwierig ist mit den eigenen gewohnheiten zu brechen bzw. gerechtfertigte kritik daran zu zulassen.
aber kopf hoch, wenn wir eine gesellschaft von kapital, hierarchie und staat befreien wollen, kommen wir um den speziesismus nicht drum rum.
go vegan!
vieren reagieren auch reize
vieren reagieren auch reize unzwar auf reize auf molekühl ebene
ob wohl sie eigentlich tot sind über keinen stoff welchsel oder so verfügen
handeln sie denoch nach chemieschen reizen und vermehren sich
"das handeln jedes menschlichen wesens ist genauso reiz-handlung- schema orientiert wie das von tieren"
das ist faslch ein mensch überprüft das handeln aufmoralisch und oder drohende konsequenzen
es gibt sicher lich leute die hunger haben aber nichts zu essen stehlen weil sie angst vor der später konsequenz haben
wohin gegen ein tier un mittelbar firsst wenn es hungerhat und was zu fressen da ist
Dies unterscheidet uns vom tier!
draus leite ich keinen schluß ab ob man tiere nun essen soll oder nicht
sondern nur die tatsache das art zueghöhrigkeit kein konstrukt ist
sondern sich druch aus nicht nur in aussehen sondern auch verhalten wiederspiegelt
wenn du die geleichehit zwischen mensch und tier aber auf schmerzempfinden reduziert versteh ich nicht warum man vegan sein mus
ich hab noch keine kuh schreien höhren die michl gibt. und ein erschoßenes reh schreit auch nur dann wen es nicht richtig getrfoffen wird.
Eben diese Gleichsetzung ist wiederum verkehrt und verkürzt.
Genau auch diese Gleichsetzung mit der Er-Mordung sog. behinderten menchlichen Lebens, (oder sozial Benachteiligten) bzw. der Existenz eines menschlichen Individuums als sog. Behinderte/r und dem Veredelungs-Verwertungsprozess von Tieren, welcher leider (auch) mit Töten aber in einer ganz anderen Art verbunden ist, ist eben ein Problem der Fassung der Begriffe.
Ein vorsätzlicher Mord kann soziologisch niemals an Tieren begangen werden, da ein Mensch eben niemals das gleiche Verhältnis zu einem Tier wie zu einem anderen Menschen haben kann, auch und selbst wenn, er oder sie diesen Menschen garnicht kennt und nur "pauschal" handelt um angeblich "unwertes" Leben zu töten.
Dieser Begriff des "unwerten" Lebens aber ist eben über menschliches Leben und die soziale Definition, d.h. Fassung von späterer existenzieller Biographie, Sozialisation, Prägung, usw. geprägt, aber niemals im selben Verhältnis wie zu Tieren stehend.
Euren Begriffen liegt eine (eben leider gerade auch) vom Sozialdarwinismus geprägte falsche Vorstellung (Eurer) der sozialen Welt (der Menschen) zugrunde.
"Go" wohin Du willst!
Iss was Du willst! (Außer Menschen vielleicht. Und wenn das jetzt wieder den Aufhänger abgibt, freu ich mich schon über die nächsten trolligen Kommentare.)
Selbstverständlich würde ich jederzeit so eine Aktion Gründen...
Wenn es denn notwendig wäre.(!)
Bisher haben mir dazu allerdings noch die Antifaschistische Aktion, diverse basisdemokratische Gruppen und eine fundierte Kapitalismuskritik ausgereicht.
Hallo, da bin ich doch nochmal aus der Community auf Eure Kommentare aufmerksam gemacht worden und das hat mir dann auch wieder zu denken gegeben. Ich musz mich wohl leider noch einmal anders ausdrücken.
Eure wiederum lediglich auf leere Phrasen bezogenen kleinkarierten Witzchen sind zwar irgendwie auch ganz nett (zum drüber Schmunzeln), wenn es denn ernst zu nehmen wäre was Ihr damit meinen könntet.
Was im von Euch angegriffenen Kurztext gemeint wurde habt ihr damit offenkundig wieder einmal grob und willkürlich fehlinterpretiert.
Aber schön zu sehen, daß bei Euch noch keine "Tiere" am Werke sind, sondern der menschliche "Wille" zur Selbst-Zersetzung deutlich formuliert vorhanden ist.
Euer Begriff des Speziesismus und daher auch der des davon abgeleiteten Antispeziesismus läuft ins Leere und ist bereits inhaltlich entleert.
Weil, die Kernfrage längst in emanzipatorischer Politik berücksichtigt ist.
Erst die wiederum ökozentrische und (wie Grrrl es auch schon gesagt hat) biologistische (neubegründete) Konstruktion verschafft (Euch) wiederum diese (sektenhafte und vor allem leider auch Rechte) Sonderrolle.
In den modernen Biowissenschaften wird jedoch (Bsp. neue und kritische Evolutionsforschung, bzw. kritische Wissenschaft im Bereich der Molekulargenetik), insbesondere bei den kritischen WissenschaftlerInnen (die leider überall deutlich unterrepräsentiert sind) längst nicht mehr so redundant (sprich rückschrittlich) Argumentiert.
Eine einfache Klarstellung der Begrifflichkeit für alle die es immer noch nicht verstanden haben sollten:
Eine Herrschaft von Tieren über Menschen kann es (natürlich) nicht geben. (Was für ein Witz von Euch den Text so falsch zu verstehen.)
Das schließt implizit die (faktisch vorhandene und sozusagen omnipotente) Herrschaft von Menschen aus.
Einzig die Unterwerfung der/des Menschen unter die (sog.) Natur (miteingeschlossen die "Tierwelt" (und daneben die "Pflanzenwelt" ebenso, das symbiontische nämlich nicht mitzudenken ist biologisch ausgeschlossen,)) und also damit die Entwertung der/des Menschen(! Durch sich, bzw. bestimmte negativ-destruktiv denkende menschliche Individuen selbst) macht dies erst praktisch und sozial (also menschen-)möglich.(!)
Euer/ der sog. Antispeziesismus ist überholt und biologisch längst überflüssig. Soziologisch ist er es ohnehin immer schon und vor allen Dingen dann wenn er sich nur auf die Stellung der Tiere neben/vor den/dem Menschen (in der/einer so gedachten Gesellschaft (sic!)) stützt. Ihr werdet damit Biozentrisch und dadurch leider auch Menschenfeindlich obwohl Ihr das ja eigentlich garnicht wollt.
Denn was Ihr vielleicht eigentlich kritisieren wollt sind die Umstände die Menschen dazu bringen immer weiter so zu handeln und z.B. Robben für den Weltmarkt zu töten um die Felle zu verkaufen, um nicht im "ewigen Eis" zu verrecken, sofern sie keinen anderen Wohnsitz wählen (wollen), o.ä., usw..
Jetzt verstanden? (Denn ich möchte Euch ja eigentlich kein rechtes Denken unterstellen. Opfer dessen und derer Ideologien seid Ihr aber leider allemale geworden.)
Ansonsten viel Spaß beim weiteren Herumblödeln.
PS: Tiere esse ich übrigens auch nicht so gerne, vermeide es wo ich nur kann. Aber ein paar Aspekte an der Einstellung des sog. Freeganismus gefallen mir ganz gut. Auch wenn die natürlich ebensowenig die Verhältnisse aufhebt. Und Leder oder Pelz trage ich ebensowenig. Ich begründe das nur etwas anders. Z.B. mit der eigenen, menschlichen, Gesundheit. Also z.B. medizinisch, biologisch und eben kapitalismus- und herrschaftskritisch (wenn wir darein z.B. auch den größeren Umweltwandel-Klimawandel Diskurs miteinbringen wollen) - was ich eben z.B. (wie hier an anderer Stelle in den Kommentaren von anderer Seite schon erwähnt) warum nicht tun (also z.B. essen) will.(!)
Ich empfehle Euch dringend mal ein paar dialektische Standardwerke zu lesen. Und ja, leider ist das zum Teil auch sehr altertümlicher Marxismus, (bzw. auch Hegelismus und u.a. auch von Engels geprägt) der aber deswegen nicht gleich verkorkst interpretiert werden musz!
Kritische Theorie (z.B. Adorno, Horkheimer, Weber) und etwas mehr Natur- und Kulturwissenschaft (z.B. physische Geographie und Kultur- im Fachbereich Wirtschaftsgeographie) würde Euch noch dazu auch mal sehr gut tun. Texte dazu könnten Euch z.B. über Leute an Unis frei verfügbar gemacht werden, sofern Ihr nicht selbst an der Hochschule rumhängt. Vielleicht habt Ihr dann ja schon mitbekommen was mit ner Bibliothek, Fernleihe (E-Medien leider bisher nur z.T. und nicht frei in diesen Verhältnissen) so alles möglich ist.
Und hier nochn paar Kurzfassungen für die Unverbesserlichen als Links (von M.B. und Co.):
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr317s.htm
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr303.htm
http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr.htm
http://www.trend.infopartisan.net/trd0199/t260199.html
Damit sehe ich die Debatte, hier, aufgrund fehlender Argumente von Euch, von meiner Seite aus, als abgeschlossen an.
Solidarische Grüße
für die soziale Revolution
S.D.
So, dann sagt mir jetzt doch
So, dann sagt mir jetzt doch mal ihr tollen Antispes, die noch keine Selbstdarstellung und keine Webseite haben, was würdet ihr genau machen wenn:
ihr zb eine Kundgebung, Mahnwache, zb, gegen die Pelzindustrie oder nur eine Einzelhandelskette die Pelz verkauft machen würdet.
Wie würdet ihr dann eure Proteste begründen?
Fixiert ihr euch dabei, wie die meisten anderen Tierrechts- und defakto Antispegruppen auf "die Befreiung der Tiere" oder auf die, ethisch-moralisch begründete, Leidensfrage der Tiere, oder geht ihr endlich mal einen Schritt weiter und geht auf die kapitalistischen Gesellschafts-, reproduktions, und Produktionsbedingungen ein?
Ihr kommt sonst nicht weiter!
Wer das Leiden von Tieren mit dem Leiden von Menschen vergleicht und gleichsetzt begeht gleich den größten Fehler von Anfang an.
Tiere sind natürlich auch zu berücksichtigen und ihr Leid kann individuell, schlimm, zu vermeiden, nach Möglichkeit auszuschließen sein.
Aber es darf nicht gleich mit dem von Menschen verglichen werden.
Wer das Leid von Tieren in der Argumentation voranstellt geht dem Fehler im System auf den Leim.
Diese biologistische Konstruktion ist Antiemanzipatorisch!
Antiartistische aktion
findet ihr es nicht total verkürzt ein unterschied zwischen den spezies nicht zuzulassen, wohl aber einen unterschied zwischen den arten zu machen? Einfach so den hund toll finden, aber eine eiche zu diskriminieren? Alle Arten sollten gleich behandelt werden, für eine antiartistische aktion!!!
Ansonsten engagiere ich mich ab jetzt auch im antispebereich, ich habe heute als direkte aktion fünf spinnen getötet, die morden nämlich insekten und ich musste ihnen ja genauso helfen, wie man ausschwitz befreien musste...
PS: kennt ihr diese komischen leute, die sagen, dass das ökosystem zusammenstürzt, wenn wir alle Schädlinge retten? wie geht ihr mit denen um?
Israel und Antispez?
Hallo Antispezietisten.
Finde ich gut, was ihr da macht. Um festzustellen, ob ich mich selbst damit identifizieren kann, müsste ich aber wissen: Wie steht ihr denn zur Israel-Palästina-Frage? Da waren die Antispez doch bisher immer recht eigen...
antiartistische aktion????????
@ asket:
species und art sind das selbe.
tipp: mach dich schlau bevor du was ins lächerliche ziehen willst:
die systematik der lebe- und nichtlebewesen unterteilt die biologie wie folgt: STAMM KLASSE ORDNUNG FAMILIE GATTUNG ART
eine eiche, also ein gewächs der familie fagacea , fällt nicht die kategorie der lebewesen, da sie einem anderem REICH zu geordnet wird.es wird zwischen lebewesen und nichtlebenwesen durch die kategorien REICH unterschieden!!!
das wort schädlinge ist für die tierarten die du damit meinst, wenig zutreffend.
als ökologIn kann ich dir aber verraten, dass sich ökosysteme selbst regulieren, und nach einem erhöhten "schädlingspopulations" vorkommen, diese sich selbst die nahrungs-/lebensgrundlagen wegnehmen und sie somit natürlicher weise in sich zusammen- und auf ein ökotop angepasstes niveau fällt.
mach dir mal lieber sorgen um dich selber, denn wer spinnen oder allgemein wehrlosere wesen tötet, hat die natur in sich selbst noch lange nicht überwunden und trachtet danach sich hierarchisch über anderes zu stellen.
offensichtlich geht für mich aus dieser....nennen wir es diskusion hervor, dass der biologieuntericht an schulen genereller überholung bedarf.
lasst euch von eurem halbwissen nicht entmutigen!
lesen und denken hilft.manchmal
Zur Entschuldigung für viele "Ungebildete"....
Tja, zur entschuldigung für viele Menschen aus sog. bildungsfernen Schichte, alle die unter dem Leistungsdruck und der strukturellen Gewalt "nicht aufgepasst" haben, sondern sich leider mit anderen Problemen in ihrem Leben beschäftigen mussten, usw...
Die meisten Menschen hier hatten offenkundig leider bisher keine große Gelegenheit die gewaltförmigen Zusammenhänge der destruktiven Produktivkraftentfesselung (kapitalistischen Produktionsweise, sprich Kapitalismus), die sich immer auch aus (menschlichen!) Machtverhältnissen heraus konstituieren (zusammensetzen) zu verstehen. Ansonsten würde es diese Diskussion rund um die überflüssige "Antispe" hier nicht geben.
Und anders ausgedrückt, wie es der Häuptling der Gelbmützensekte alias der sog. "Dalai Lama" schon (u.a., nicht nur) in einem Interview für den deutschen Master rechtsökologen Franz Alt, ebenfalls ganz im Sinne der sog. Antispe (-Aktion) ausdrückte: "Ohne Menschen ginge es der Erde [(und damit hier wohl auch implizit den Tieren)] besser"... . Reaktionäre Antiemanzipation at its best, wa?
Na denn viel Spaß noch beim die/den Menschen und sich (das eigene) Selbst wegdenken und wegrebellieren.
Es grüßt Euch die
wortgezielte revolutionäre Aktion - Postlinguistik Turn
PS: Die Witzchen mit den Spinnen sind nicht mal so weit hergeholt. Bloß das einfaches Töten immer der falsche Weg ist.
Darüber nachzudenken was dann aber wäre wenn die eine oder andere Tierart auf einmal Euer Über-Leben bestimmen könnte, also d.h. das erhalten der einen oder anderen Art, usw. macht schon Sinn. Soweit zu denken ist aber in Anbetracht der andersweitig noch ausreichend vorhandenen Ressourcen und der weitaus größeren Machtverhältnisse der/des Menschen über die bloße "Natur" (dem "äußeren Leib des Menschen", nach Marx) noch nicht so sinnig wie sich anderen Grundsatzfragen zu stellen und das Leben zuerst für Alle Menschen auf der Welt (sozial) gleich (und daneben auch für andere sog. leidfähige Lebewesen, oder wie würdet es Ihr ausdrücken?) möglich zu machen.
Wir kommen dann nur wieder hin zu der Frage, ab wann beginnen Lebewesen wie sog. Emotionen, Gefühlsregungen, warum, wie oder sogar rational zu zeigen? Da dürfte es mit Eurer biologischen Weisheit (bis auf wenige weiter entwickelte Tierarten) noch weit hergeholt sein.
Insofern könnte die Antispeziesistische Theorie sogar von gewisser Anti-Evolutionstheorie aufgegriffen werden. Und das ist dann um die ersten Kommentare hier zu zitieren, wiederum wirklich "gruselig".
So what.
Radikaler Tierschutz, Umweltschutz, Naturschutz, ja. Im Sinne der Lebensumwelt der/des Menschen und in Rücksichtnahme auf andere Sensibilitäten.
Sog. Tierrechte, Antispeziesismus und Menschenentwertung bis Verachtung, nein!
Zitat:
"Ein weiteres grundsetzliches Problem des Tierrechtsdiskusrses ist, daß der Mensch über das Befinden von Tieren immer nur als Mensch zu urteilen in der Lage ist. Wie eine Kuh sich etwa fühlt, ist für den Menschen, nicht festellbar. Es ist daher schon äußerst problematisch für einen Tierrechtler - so sehr er sich auch den Tieren verbunden fühlt - als Mensch über das Empfinden der Tiere zu sprechen, weil dies ja beim Tier ein Bewußtsein nach menschlichem Prinzip - nur ein solches ist für den Menschen nachvollziehbar, alles andere wären bunte Bauklotzburgen - vorraussetzt. Die Fähigkeit zur Differenzierung zwischen sich und der Umwelt, sowie auch die Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Handelns ist den Tieren nicht gegeben. An dieser Stelle setzt der Tierrechtschor zu meist mit den bereits oben abgehandelten Eigenwertchorälen ein. TierrechtlerInnen bleibt also lediglich ihre eigene Vorstellung von Recht, daß sie - sich selbst zum Souverän erhoben - den Tieren auferlegen. Schwierig ist es auch, den Rubicon zwischen Tier- und Pflanzenwelt sicher festzustellen, um als Tierrechtler überhaupt konkret benennen zukönnen, welche Lebewesen denn unbedingt zu schützen seien.
Völlig vertrocknen, um beim Bild zu bleiben, wird er; ist das moralische Prinzip, welches richtungsweisend ist, pathozentristischer Natur, soll also, die Leidensfähigkeit der Lebewesen in den Mittelpunkt gesetzt, und Leiden vollkommen verhindert werden. Der Mensch enthauptet sich also quasi selber, jeglicher Erdbefreiungs- und Tierrechtsgedanke führt ihn, geht er ihn nur konsequent genug, zur Guillotine oder bestenfalls in den Stahlkäfig.
Es stellt sich also vor allem die Frage nach dem Stellenwert, dem Stellenwert den Tiere etwa, im Verhältnis zu dem eigenen innehaben sollten. Kann es tatsächlich für emanzipatorische Kräfte, - die Verallgemeinerung ist hier unumgehbar- unter diesen Vorraussetzungen überhaupt förderlich sein, für Tierrechte oder gar für Erdbefreiung einzustehen? Es ist notwendig sich an dieser Stelle die Frage zu stellen, ob nicht vielleicht doch für den Menschen der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte und ob der Kampf für eine freie Gesellschaft nicht als wichtiger gewertet werden sollte, als für eine, von der Gesellschaft befreite Natur oder Tierreich."
"Aus: Schlagloch 1/1997, Zeitung der JungdemokratInnen/Junge Linke NRW" (http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr55.htm)
try to rethink humanity
Definition Lebewesen?
Wie? Eine Eiche ist kein Lebewesen? Ach so, "mein Freund der Baum ist tot!".
Ich persönlich finde es gut, wenn man Pflanzenfresser umbringt. Schließlich töten die unschuldige Pflanzen.
Erschreckend wie weit Ihr Euch vom humanistischen Ideal entfernt
Ich stelle hiermit den Text von Prof. Horst Bannwarth emeritiert an der Uni Köln gegen die Antispeziesistische Aktion und Tierrechte in die Diskussion:
"Der Mensch steht im Mittelpunkt der Verantwortung"
"Die Sonderstellung des Menschen ist nicht allein durch den aufrechten Gang, das Fehlen eines
Felles, die Greifhand, die Schädelform, die hoch entwickelte Großhirnrinde und andere
anatomische, physiologische oder genetische oder biometrisch fassbare Besonderheiten oder
selbstlose, altruistische Verhaltensweisen und auch nicht durch die Fähigkeit, sprechen und
verstehen zu können, begründet, sondern vor allem durch die Verantwortlichkeit, mit der er als
vernunftbegabtes Lebewesen sein Leben planen und gestalten kann." [...]
http://zmnb.uni-koeln.de/documents/biologie-bildung.pdf
http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/didaktiken/bio/botanik/bannwarth/fo...
Anderes Zitate:
[...] "um mit den Tier-Mensch-Analogien der Verhaltensforscher aufzuräumen: "Es ist das Menschsein. was den Menschen so unmenschlich macht." Denn daß Menschen Artgenossen töten. meint Fromm, liege gerade daran, daß sie keine festgelegten Instinkte haben, die ihnen etwa per Geruchssinn automatisch sagen, wer Freund und Feind sei. Sie müssen auch diesen Unterschied (wie fast alles andere auch) erlernen und können ihn, je nach Interessenlage und Ideologie, fast beliebig definieren -- und sich einreden, ein ihnen völlig gleichendes Lebewesen sei gar kein Mensch, sondern eine Laus." (nach Erich Fromm)
Ernst Bloch:
"
"
+
"
„So ist der Mensch die reale Möglichkeit alles dessen, was in seiner Geschichte aus ihm geworden ist und vor allem mit ungesperrtem Fortschritt noch werden kann.“ (PH: 271)
"
(http://www.thur.de/philo/kp/mensch11.htm
http://www.thur.de/philo/kp/mensch.htm)
Mit kritischen Grüßen
GBS
Ökofaschismus
Dieser grüne Ökofaschismus ist wirklich ekelhaft. Danke für die vielfältigen Anregungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kofaschismus
Antispezifismus und Nationalsozialismus ? Wieso denn das ?
Hallo erstmal zusammen !
Ich bin Veganer und begrüße daher die antispezifistische Aktion in Freiburg sehr.
Ich habe mir die vielen Kritiken durchgelesen und gebe ganz gerne auch meinen Senf dazu:
Ich fasse die Antispezifistische Aktion so auf, dass es falsch ist davon auzugehen,Tiere seien nur ein
gewöhnlicher Güter der Industrie.
Tiere haben eben auch Gefühle, empfinden Schmerzen usw... Da sich z.B ein Kücken schlecht wehren kann den Schnabel abgetrennt zu bekommen, damit es später nicht auf viel zu engem Platz andere Hühner totpickt, ist es als handlungsfähiger Mensch gefragt für diese Lebewesen zu kämpfen, und sich für diese einzusetzen. Das an für sich hat erstmal überhaupt NIX mit Antifaschismus oder Faschismus zu tun. Vielleicht kann man auch deshalb Angst haben dass sich irgendwelche scheiß "Nationale Autonome" zur Gruppe dazutun. Ganz klar, diese Gefahr könnte bestehen. Allerdings ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man deshalb Tierschutzaktivisten als rechts abstempelt. Vielleicht wäre es gut wenn sich die Antispezifistische Aktion deshalb öffentlich zum Antifaschismus bekennt, wovon ich allerdings auch überzeugt bin dass sie es auch ist. Einfach damit klar ist, dass sich nicht irgendwelche Nazis in Freiburg breit machen.
Zweiter Punkt ist: Ich habe das nicht mitgekriegt, aber haben die AntiSpez die Vergasung von Hühnern mit der Euthanasie verglichen? Ich habe das nirgendwo lesen können. Aber ich glaube bei selbst diesem krassen vergleicht, geht es der Antispezifistischen Aktion in keinster Weise darum, die Taten der Nazis zu verharmlosen. Es geht viel eher darum, zu verdeutlichen was für schlimme Sachen heutzutage mit den Tieren gemacht werden. Ich hoffe der heutige (?) Vortrag in der KTS hat ein bisschen Licht ins Dunkle gebracht. Vielleicht ist es einfach gut wenn sich die Antispezifistische Aktion klar gegen die Faschos äußert, einfach damit nicht solche Auffassungen des Antispezifismusses entstehen.
Liebe Grüße aus Lahr !
:-)
Das mag zwar alles irgendwo ein bisschen richtig sein...
Gut, das klingt jetzt erstmal soweit nicht schlecht und den Vortrag im KTS habe ich leider auch nicht gehört, gesehen... Gibt es den denn irgendwie online?
Aber, und darum gehts jetzt hier wieder: Es ist leider trotzdem falsch sich darum, deswegen, Antispeziesistische oder Antispezifistische (wie Du es nennst, leider nochmal falscher) zu nennen. Eben der Begriff, die Auffassung vom Kampf wofür und was, wieso, warum, war und ist immer das grundlegende Problem in der gesamten Geschichte gewesen. Dabei geht, sollte, es absolut nicht um Profilierung um da unten nochmal die Nachrede anzusprechen, gehen. Daß das so ist ist wiederum auch den Gesamtumständen geschuldete Scheisze die die Leute ebenso dringenst alle zusammen reflektieren sollten.
Also, befreit Euch vom Joch der naturalistischen-biologistischen-ökozentrischen Denkweisen!
Emanzipiert Euch.
Das heißt noch lange nicht das ich will, daß ihr auf einmal Fleisch esst oder das Töten super-legitim, in allen Fällen, findet. Aber kommt endlich mal aus den falschen Begrifflichkeiten raus und fangt an zuerst mit Menschen für die Menschen und vor allen Dingen das menschliche Selbst zu kämpfen, wie es alle anderen oben auch schon geschrieben haben.
Gerade diese leider postbubertäre Überwindung der egomanischen auf reaktionärsten Individualanarchismus verkürzten Selbstrebellion steht immer wieder aufs neue sich links orientierenden Menschen (in) dieser vorherrschenden Gesellschaft(sordnung) bevor.
Und um dann bis an das Ideal des (Anarcho-)Kommunismusses heranzukommen ist es immer noch ein (praktisch gesehen) weiter weg. Den es aber sich nicht noch zusätzlich zu verbauen gilt.
Verkürzt ausgedrückt: Wenn Ihr meint eine Aktion ist richtig tut sie. Aber bitte begründet Sie nicht falsch. Dann lasst es besser gleich.
Und lasst bloß die armen Zirkusse in Ruhe, sorgt lieber mit dafür daß die keine Tiere mehr zum Überleben brauchen. Und dann überlegt Euch mal von was Menschen heutzutage eigentlich noch leben können. Aber bitte nicht von der Phantasie eines sog. Grundeinkommens daß staatlich garantiert wird und dann von der Ausbeutung der entwertetsten Menschen (in den Peripherien und in den Metropolen vielleicht auch) weiter lebt...
Kommt mal runter
Oh, was Neues. Ich war zuerst da
Oh, etwas das ich nicht verstehe, mäh mag nicht nochmal hundert Bücher lesen
Oh, etwas, das unbequem werden könnte ja Mist
Was schreiben die denn so.. Hm neee les ich nicht, steht nicht da, und wenns dasteht isses auch falsch
*Theoriekeule auspack*
*BUMM!* *ZWASCH!* *KLONG!*
So, jetzt müssense da erstmal rauskommen, die Energie könnense schonmal nicht falsch investieren, z.B. in eine implizit holocaustrelativierende Flugschrift über Schweinemastanlagen.
So war's schon immer. Man fühlt sich doch erst so richtig links, wenn man andere Linke runtermacht, und erst so richtig revolutions-chic, wenn man sich dauernd über emanzipatorische Verortung unterhält statt was zu TUN.
Mannmannmann.
Alles Gute der Antispe, die ich für einen wertvollen Teil des Ganzen halte.
Leider absolut nicht.
Sie ist und bleibt leider gegen "das Ganze" nämlich die Befreiung der Menschen gerichtet, Punkt.
Außer, und das scheinst Du zu meinen, Du meinst wieder etwas völlig Anderes womit Du wiederum Menschen ausschließt, einengst, begrenzt, unterwirfst, usw, und damit ist Dein Begriff von einem Ganzen ein falsches Ganzes.
Also, gegen das falsche Ganze!
Antispe is not Antifa.
genau
Klingt nicht so, als ob man darüber mit dir diskutieren könnte, aber ich frage trotzdem mal: was veranlasst dich zu dieser absurden These?
Mal die Stellungnahmen der Antispe-Gruppen zu dem Thema gelesen? Mal nachgedacht, wie Tier- mit Menschenausbeutung und -ausgrenzung und mit Gegenaufklärung zusammenhängen?
Aha. Und das ganze nochmal nachvollziehbar, geht das? Definiere doch mal bitte, wenn du doch die Definitionsmacht hast, was richtige und was "andere" Befreiung ist. Bin gespannt - die Wortwahl klingt vielversprechend.
Wo du recht hast...
Es ist wahrlich schwer...
Mit mir darüber zu diskutieren... Jedoch diskutiert wird hier trotzdem, oder nicht? Also warum ist es wohl so schwer?
Weil es in der politischen Dialektik und der (verdinglichten) Sache selbst liegt.
Und solange Ihr Euch (TierrechtlerInnen sind damit vor allen Dingen gemeint) weiter auf menschenfeindlichen und irrationalen Bahnen bewegt, bleibt das leider so.
Damit ist, zum hunderttausendsten Mal wiederholt, nicht ausgeschlossen, daß Menschen die Verantwortung für die Natur, ihre Umwelt und damit eben auch die Tiere mit übernehmen können und deswegen, rein rational oder leider auch nur emotional bis irrational verblendet etwas "für die Tiere" tun können. Auch ohne logische Begründung ist das möglich. Sobald daraus aber ein Universalismus abgeleitet oder schlicht gemacht wird, ist und bleibt es von der (vermeintlich rational, gedanklich, verfassten)Absicht her, nicht unbedingt jeder Handlung her, falsch.
Also Antiemanzipatorisch. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Zum einfachsten Grundverständnis siehe die Dialektik der Natur:
http://www.trend.infopartisan.net/reprints/lehrbriefe/index.html
http://www.trend.infopartisan.net/trd0207/t010207.html
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_554.htm
Anteil der Arbeit an der menschwerdung(!) des Affen...
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_444.htm
Oder wollt Ihr jetzt etwa auch noch wie die KreationistInnen die Evolution leugnen? Schnittmengen zwischen Euch Sekten gibt es ja allemale schon... (siehe UL, etc.)
Und solange Ihr Euch
Sorry, ich fühle mich einfach nicht angesprochen. Vielleicht bin ich ja kein "richtiger" Tierrechtler. Ich bezweifle aber, dass die den Vorwurf der Menschenfeindlichkeit auf sich sitzen lassen würden. Niemand will Menschen zu etwas zwingen, im Gegenteil will man die Verknüpfung von Tier- mit Menschenausbeutung angreifen.
Schade dass niemand von der Antispe selbst mal mehr dazu schreibt.
Zu deinen Links kann ich nicht viel sagen, ich habe einfach keine Lust, erst studieren zu müssen, um über ganz einfache Dinge sprechen zu dürfen. Außerdem, wenn es um irgendein "einfachstes Grundverständnis" ginge, hättest du ja selbst ein paar Sätze schreiben können, statt ganze Bibliotheken zu verlinken, aber vielleicht ist das ja auch nur intellektuelle Aufrüstung, um auf ganz konkrete einfache Dinge nicht so richtig konkret und einfach antworten zu müssen.
Wie du auf das mit den Evolutionsleugnern kommst ist mir ein Rätsel, ist ja schon fast Satire hier. Und nein es gibt keine Schnittmengen nur weil ein paar Spinner irgendwo versuchen anzudocken. Wenn Nazis Gewalt anwenden haben die auch noch keine Schnittmenge mit der Antifafraktion die Gewalt gelegentlich für vertretbar hält.
Ich frag mich immer noch, warum man dermaßen auf hypothetischen Feindseligkeiten rumreitet, statt selbst das Machbare zu tun und seine Ressourcen sinnvoll einzusetzen.
Niemand muss die Antispe heiraten um anzuerkennen dass der Gedanke der Tierrechte und/oder zumindest des Veganismus berechtigt und nötig sind.
Ich werd das Gefühl nicht los, dass manche hier einfach einiges absichtlich falsch verstehen.
Meine vegane Freundin
Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte letztes Jahr einen vegetarischen Anflug von 3 Monaten, aber ich wurde aus welchen Gründen auch immer "Rückfällig". Ich empfand es aber damals von Anfang an als "schwer".
Einen Wurstkonsum hatte ich so gesehen kaum, aber Fleisch kam dann doch so alle 2-3 Wochen wieder vor. Im Sommer bei diversen Grillfeiern auch öfter. Aber Schubweise immer mit schlechtem Gewissen. Unverständlich warum ich es nicht wieder umsetzen konnte/wollte. Alles zum Thema Haltung usw. wurde umgangen.
Dann der Auslöser....Die Sendung "Tiere suchen eine Zuhause", ich am bügeln. Die Moderatorin macht einen Schwenk zu einem ernsten Thema: Tiertransporte. Ich hatte die Fernbedienung schon in der Hand um umzuschalten und dann dacht ich nur: FEIGE!!
Also habe ich es mir angesehen....und brach innerlich irgendwie zusammen. Wie wenn einen das schlechte Gewissen von Jahren überrollt. Das Wissen daß man es doch eh besser weiß usw.usw. An diesem Tag ist die Entscheidung gefallen: Kein Fleisch, kein Fisch!! Vegetarisch! Rigoros. Nachts bin ich natürlich mit den Bildern eingeschlafen. Da ich aber kaum Wurst und kaum Fleisch esse (wir renovieren gerade ein Haus: keine Küche und nur ein Einzelkochfeld), änderte sich für mich........ NICHTS. Nach 2 Tagen fühlte es sich immer noch nicht richtig an! Nicht GENUG...immer noch FALSCH. Ich goß meine Milch in meinen Kaffee, hielt inne und wußte was zu tun war. An diesem Tag, also am 3. Tage nach der Sendung stellte ich rigoros auf vegan um. Milchkaffee weggeschüttet und einen neuen schwarzen rausgelassen.
Ich gebs zu: die erste Tasse Kaffee nur mit Stevia schmeckte zum abgewöhnen :-)
Was jedoch schockierender ist: die zweite am nächsten Tag war schon OK. So schnell gewöhnt man sich um!! Hätte mir das früher jemand erzählt hätte ich mir meinen Teil gedacht. Nun trinke ich ihn manchmal sogar ohne Süßungsmittel!
Die ersten 5-6 veganen Tage bekam mein Mann nicht einmal etwas von der Umstellung mit. Wir arbeiten zusammen und jeder frühstückt im Geschäft wann und wie er will. Mittags schaffen wir es manchmal zusammen, manchmal auch nicht....also alles sehr locker was das Thema Essen angeht. Wir waren dann zweimal essen und da machte er sich selbst seinen Reim darauf. Pizza ausdrücklich ohne Käse und Thailändisches Kokosgericht mit Betonung auf "ohne Sahne bitte" :-) Nun haben wir den 09.10.07 und gestern quetschte er mich wieder und etwas genauer aus was ich eigentlich derzeit so esse? Am Ende kam raus er würde sich da gerne so ein wenig dran beteiligen. Er meinte zwar gleich: "Ich werd sicher kein richtiger veganer! aber wenn Du Dir Deine Sachen kochst usw. esse ich gerne mit und schaden tut es mir sicher nicht". Das hat mich so gefreut! Denn eigentlich ist er der Kalbsleberwurst-aufs-Brot-Typ zum Frühstück usw. Gut meine Gemüseeintöpfe die von jeher schon ohne Fleisch waren liebt er auch...gute Grundlage. Heute morgen habe ich uns also im Geschäft Porridge mit Reismilch gemacht und es schmeckte ihm wunderbar und er hat die ganze riesige Portion verdrückt! Heute Mittag machen wir uns (auf seinen Vorschlag hin!) Petersilienkartoffel mit Sojanuggets. Letztere Produkte probiere ich gerade so ein bisschen durch und habe auch schon ein paar brauchbare gefunden: Tofu rosso, TaifunWienerle, vegane Dinkel-Vanille-Kipferl, vegane Pfefferminzschokolade, Zwiebelschmelz (88g Fett auf 100g!! *hoarhoar* aber so lecker!) aus dem Bioladen usw. usw. und eben noch verstärkter die ganze Gemüsepalette. Gefühlsmäßig waren für mich auch von Anfang an keine "Spuren" ok. Schokolade oder sonstige Produkte die Spuren von Milch enthalten kaufe ich nicht. Ich käm mir vor als würd ich mich selbst bescheißen (darf man das Sch-Wort hier sagen? :-))
Natürlich habe ich die ersten Tage auch diverse Milchsorten probiert um meinen Kaffee wieder "milchig" zu bekommen. Grauenvoll :-)
Leider bin ich allergisch gegen Frühblüher, teilweise rohe Karotten usw. und genau dieses leicht kratzige Gefühl habe ich bei Reismilch, Hafermilch, Hirsemilch, Hafersahne. An reine Sojamilch trau ich mich irgendwie nicht ran. Gebrutzelter Tofu usw. ist aber überhaupt kein Problem. Ergo...ich gewöhnte mir den Kaffee ohne etwas an. Ah, gekocht ist die Reis- und Hafermilch kein Problem. (Koch und Backmilch somit schonmal gesichert.)
Tja was gibt es noch zu sagen? Es war für mich leicht vom ersten Tag an. Irgendwie richtig eben. Ich kann den Wurst-Fleischkonsum meines Mannes akzeptieren...das finde ich für mich/uns ganz wichtig. Und vielleicht...weil ich nichts wirklich erzählt habe und auch nicht bekehrend usw. auf ihn eingeredet habe kommt er nun von selbst ein wenig in meine Richtung :-) Ok, ich hab in den letzten Wochen auch irgendwie 1,5kg abgenommen obwohl ich das Gefühl habe ich würde mehr essen und er hat leichtes Übergewicht. Ich kann es mir nur so erklären daß Milchprodukte, und die stecken ja sogar in Produkten wo sie nichts zu suchen haben, evtl. den Stoffwechsel beeinträchtigen? Oder zumindest meinen?? Das ist jetzt natürlich weit aus dem Fenster gelehnt, aber anders kann ich es mir nicht erklären. Allerdings wird der Gewichtstrend nur anhalten bis ich endlich wieder eine Küche habe! Denn dann will ich KOCHEN KOCHEN KOCHEN und BACKEN und jetzt natürlich neue Gerichte ausprobieren und alte Gerichte veganisieren und und und. Wenn jemand mal länger ohne Küche war kann er das sicher nachvollziehen :-) Vor allem kann ich dann, meine einzige Sucht, nachbacken: Brezeln! Alle Bäckereien hier fielen durch und meine Anfrage beim Hersteller der Aldi-Brezeln ob die E-Nummern nun tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sind wurde noch nicht beantworten...ich tippe auf tierischen Ursprungs. Ansonsten fehlt mir wirklich überhaupt nichts, aber ich denke es fällt mir leichter da ich nicht täglich Wurst/Fleisch usw. gegessen habe.
In meiner Familie wurde es gemischt aufgenommen.
- Meine große Schwester hatte dieses Wochenende ein Fest (Fleisch ist Pflicht für alle Anwesenden..irgendwie) und wir hatten vorher miteinander telefoniert...ich druckste so um ihre Ankündigung der bisher geliebten Käsespätzle mit Fleisch herum und klärte sie schließlich auf. Erste Frage: Was isst Du noch? Aber ich muß sagen....sie hat so supersüß reagiert....wirklich zum knutschen. Hab ich dann auch gemacht :-) Ich bekam statt der Käsespätzle einen veganen Kartoffelsalat, den großen grünen den sie immer mit Sahne macht, machte sie einfach für alle mit Essig/Öl und ich hatte mir meine TaifunWienerle mitgebracht. Senf dazu...löcker. Und weil ich sie nicht überzeugen konnte daß die Dinkel-Vanille-Kipferl zum Kaffee wirklich ein Traum sind, machte sie noch eine Schüssel Obstsalat. Sie fragte sogar vorab ob ich schon ein veganes Kuchenrezept hätte welches sie mir backen könnte! Mir stand gedanklich wirklich der Mund offen um soviel Aufgeschlossenheit. Mir war es sogar ein wenig peinlich weil ich mit meiner Umstellung niemandem negative Umstände bereiten will, so nach dem Motto: "Ach so, sie is(s)t ja anders da MÜSSEN wir noch was EXTRA machen" oder so. Ich denke je weniger es als Umstand in meinem Umfeld empfunden wird desto eher freunden sich alle damit an und vielleicht kommt dann auch mal etwas mehr Interesse an dem Thema auf.
- Meine Mutter meinte nur etwas bzgl. der fehlenden "Stoffe". Das hatte ich mit einem Satz erklärt und sie konnte es natürlich auch nicht wiederlegen. Ich weiß aber auch daß sie nichts näher wissen will (O-Ton: darüber mache ich mir keine Gedanken), weil mein Vater ein Fleischfresser ist. Jeden Tag Fleisch. Das gehört zum Essen! Seit ich ihn eben kenne. Und sei es in einem Bohneneintopf der Speck.
- Meine zweite Schwester fragte sofort: Was hast Du schlimmes angesehen? Und stört es Dich wenn ich jetzt neben Dir Leberkäse essen? Hast Du deswegen abgenommen ;-)
- Meine kleine Schwester war im ersten Gespräch relativ offen, am Fest probierte sie die Dinkel-Kekse = Lecker und die TaifunWienerle = Eklig und meinte den Geschmack müße sie erst einmal mit einem großen Stück Leberkäse übertünchen. Mir schwang ein Hauch Provokation entgegen. Schon davor: ob ich den Schokotraum von McDonalds schon probiert hätte? "Nein da ist Milch drin"........"Oh man das ist ja langweilig"!!
Und mein lieber Mann fragte mich schon nach einem veganen Restaurant...obs so etwas in der Nähe hätte *kisstohim*
Und natürlich war ich auch auf den Peta-Seiten und habe mir diverse Filme angesehen. Leider schlafe ich fast jede Nacht wegen diesen Bildern nicht ein....ich überbrücke es mit Ablenkung (Sudoku usw.)
Kleidungstechnisch sind natürlich keine neuen Ledersachen geplant, die Jacke und die paar Schuhe trage ich aber auf, bzw. sortiere je nach Neukauf aus. Bei der Durchsicht stellte ich fest, daß ich sowieso fast nur falsche Lederschuhe besitze.
Die Sache mit dem Kleber muß ich mir noch anlesen und dann entscheiden wie ich das machen werde. Ja und veganes Duschgel/Shampoo, Zahnpasta und Körpercreme war schnell ausgesucht weil ich die schonmal hatte.
Die nächste größere Herausforderung: Mein Mann und ich feiern so gesehen das erste mal unsere Geburtstage, in einem Haus hat man keine Platzausreden mehr ;-) und wir legen diese zusammen und ich werde es vegan gestalten. Ich konnte mich Gedanklich nicht überwinden da jetzt dann wieder Unmengen von Fleisch zu kaufen. Ich werde es mit einer riesigen Antipasti-Auswahl lösen und danach, falls da echt noch jemand Hunger haben sollte, entwedern Nudel und Tomatensoße oder selbstgemachte Pilzravioli in Salbei-Pflanzenmargarine geschwenkt...evtl. Pinienkerne und DekoBalsamico drüber....so in die Richtung. Wer dann noch raus läuft und meint er wurde kulinarisch nicht befriedigt...nun dem kann ich leider nicht wirklich helfen. Und da wir noch nie gefeiert haben, weiß ja auch keiner was bei uns zu erwarten ist. Fleisch gibt es immer bei allen anderen Festen, da kann man 1x im Jahr ein Fest auch ohne aushalten ;-) Vielleicht sind auch alle überrascht (außer mein Vater) daß alles satt macht und superlecker schmeckt! Da wir aber italienischen Einschlag haben, wüßte ich nicht wieso ein Antipasti nicht gut ankommen sollte. Ich werde liebend gern berichten wie es lief...dauert aber noch 4-5 Wochen.
So, nun habe ich mich vegan-Gedanklich "nakisch" vor Euch gemacht :-) und es ist schön dabei zu sein und es "richtig" zu machen. Und normal bin ich auch eine ruhige ;-))
Liebe Grüße
traurig, aber ja klar...
ok, die ganzen moralischen gründe (die nur von einem menschen kommen können) mögen ein guter grund für radikalen tierschutz sein, wie es eben allen menschen möglich ist, sofern es ihnen möglich ist...
du hast gute gründe um kein fleisch und keinen pelz zu kaufen, schön und gut. das ist prima und politisch auch völlig korrekt so, solange du das für dich alleine entscheidest und keine anderen menschen damit missionierend von der vermeintlich einzigen wahrheit auf erden überzeugen willst. denn deine entscheidung ist wie so vieles, rein subjektiv(er natur).
und vor allem ist das alles was du aufgezählt hast noch lange kein grund menchen mit tieren gleichzusetzen oder gerade das leid das menschen erfahren müssen und erfahren haben damit so zu vergleichen daß paralellen hergestellt werden. denn das passiert leider durch die sog. antispe. und damit ging leider entweder dein kommentar am thema vorbei. oder du bist mehr noch davon auch genau so davon angetan menschen mit tieren als gleichempfindlich und einen atemzug später als gleichwertig zu deklassifizieren.
traurig, aber klar.
praktiziere dein praktisch verzichtendes, "veganes" leben wo es nur geht, das steht dir absolut zu, und wie es dir möglich ist. aber denke nicht du könntest es schaffen daß alle menschen das genau so sehen oder gar schaffen (müssten). es gibt eh schon genug (psycho-) probleme mit denen sich menschen im kapitalismus rumschlagen müssen.
nämlich über die frohen tage nicht vergessen - solidarität mit allen politischen gefangenen.
totalausfall.
solange du das für dich
mh und die antifa ist das paradebeispiel für "wir sehen das alles ganz subjektiv, niemand muss mit uns einer meinung sein, wir machen das jeder nur für sich im stillen kämmerlein, kann jeder denken wie er will über die welt, unsere theorien sind ja rein hypothetisch", ne.
schon mal darüber nachgedacht, dass das auch eine aufwertung der tiere sein könnte, statt abwertung der menschen?
niemand bestreitet den ganz eigenen "Wert" von Menschen... allein die fähigkeit zu ethik hebt uns schon von tieren ab... es geht um rechte, nicht um wertmessungen.
auch ein begriff wie verantwortung kann nur aus einer überlegenen position heraus gedacht werden. nur dass diese überlegene position eben nicht ausgenutzt werden sollte indem man tiere als grundsätzlich minderes geschnetz betrachtet an dem man sich nach lust und laune bedienen darf, ZNS hin, ZNS her.
klar, also dann können wir uns ja auch munter weiter die birne wegfernsehen und freude durch konsum praktizieren, wenn uns das alles sonst zu deprimierend wird. die leute die dem system schon kritisch gegenüberstehen und sich den ein oder anderen gedanken "leisten" können, können das auch bei dem thema. wenn sie wollen. so ich geh jetzt ne runde psychoprobleme schieben weil ist schon hart ohne tierzeuch aufm teller, echt tristes leben so, da kommt mir gleich der ganze andre mist erst recht hoch.
Faszinierend...
Trotz all der sehr ausführlichen Kommentare, Disputationen und Darlegungen weigern sich standhafte AntispeianerInnen immer noch die These der Rechtssetzung anzuerkennen. Mit Gegenaufklärung hat das weniger zu tun denn je mit blankem Irrationalismus.
Siehe die jw-Disko:
Menschen oder Tiere befreien?
http://jungle-world.com/artikel/2008/39/23856.html
Bitte erst alle Artikel kritisch lesen, verstehen, auseinandernehmen, Diskursanalyse machen, usw, und dann hier weiter diskutieren, sonst lohnt sich die Mühe nicht, danke.