Am Montag (2.3.) protestieren erneut 100 Menschen gegen die rassistische Bärgida-Demonstration. Bei Bärgida versammelten sich ca. 100 Rassist*innen. Die Bärgida-Demonstration ging diesmal eine andere Variante, da wegen eines Staatsbesuchs der Ort vor dem Kanzler*innenamt gesperrt war. Die rassistische Mobilisierung geht weiter langsam zurück. Im Internet hat Bärgida auch keine Zusammenfassung der letzten Demonstration geschrieben, offenbar schwinden langsam die Kräfte.
Weiterhin prominent beworben wird Bärgida durch das rassistische Hetzportal PI, welches sich proamerikanisch positioniert. In den letzten Wochen fehlten allerdings die zuvor zu beobachtenden Israel-Fahnen. Bärgida-Anmelder Schmitt war im übrigen auch bei der Verschwörungsdemo vor dem Reichstag, welche klar antiamerikanisch und pro-russisch ausgerichtet war. Bärgida scheint zumindest offen gegenüber diesen weiteren, reaktionären Mobilisierungen. Nationalismus und Rassismus sind das Bindeglied dieser Bewegungen. Teile des Bärgida-Spektrums bereiten zur Zeit eine massive nationalistische Großmobilisierung am 8. Mai nach Berlin vor.
Der Protest gegen Bärgida ist weiter wichtig. Sie können nicht unwidersprochen laufen, ihre Kundgebungen werden gestört. Auch diesen Montag wird es wieder Gegenprotest geben. Die rassistischen Mobilisierungen in Berlin verlieren an Kraft, begleiten wir tatkräftig ihren Niedergang!
Montags in Frankfurt
Einige Bilder vom Montag gegen Pegida.