Erneuter Brandanschlag auf´s Rauchhaus

Brand im Rauchhaus

Brandstiftung am 18.12. im Georg von Rauchhaus
Am Donnerstag den 18.12.14 kurz vor Mitternacht brach ein Feuer in unserem Dachstuhl aus, es war bereits die 5. Brandstiftung innerhalb von 3 Jahren. Auch dieses Mal gab es mehr als einen Brandherd und ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden.

 

Die Nachbarn haben das Feuer entdeckt und wir konnten schnell reagieren und Schlimmeres verhindern. Alle konnten das Haus in Ruhe und unverletzt verlassen und die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen.

 

Der Schaden am gerade in Stand gesetzten Dach ist groß aber das Haus ist weiterhin bewohnbar und die Reparaturarbeiten laufen an.

 

Falls ihr etwas Auffälliges gesehen habt lasst es uns wissen und schreibt eine email an office@rauchhaus1971.de

 

Ideale brennen nicht.

 

Wir lassen uns nicht kleinkriegen.

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Auch wenn andere Dinge sicherlich derzeit im Vordergrund stehen.

Bitte über Projekt/Kollektiv-Blog verifizieren da hier sonst jede/r als "Rauchhaus Kollektiv" posten kann,

zudem wäre eine PGP oder andere E-mail Adresse statt gmx seriöser.

 

Solidarische Grüße!

haste recht,is n versehen.kümmern uns nachher drum

Das ist eigentlich gar keine GMX-Adresse, es war nur ein mailto-Link via gmx angegeben. Ich habe den Teil rausgenommen.

Menschen jedoch schon.

 

Dämlicher Spruch wirklich.

Erstmal Solidarität mit den Betroffenen!

 

Nur die Öffentlichkeitsarbeit der letzten Brände (und in diesem Fall auch des Angriffs auf dem O-Platz) ist wirklich mies. Nur irgendwelche wirren Nachrichten via social media und die organisierten Strukturen melden sich gar nicht zu Wort. Auf mögliche politische Motive wird nur halbherzig eingegangen, Soli-Sponti oder Mahnwache auch Fehlanzeige. Sollten es Nazis gewesen sein, wundert es mich nicht mehr, wenn die Antifa-Bewegung beim NSU versagt hat. Wenn nicht mal Brände an den eigenen Projekten vernünftig öffentlich behandelt werden.

 

Aber, soll keine Unterstellung sein, sondern nur ein Denkanstoß wie sowas ankommen kann, die schwache Öffentlichkeitsarbeit könnte fast so wirken, als wenn der Brand "interne" Ursachen hat und das in Berlin eigentlich jede_r weiß, aber niemand thematisiert. Ist sicher falsch, aber bei der Öffentlichkeitsarbeit bin ich sicher nicht der einzige Nicht-Berliner, der auf diese Idee kommt.

Solange es nicht klar ist, was passiert ist, finde ich es persönlich schwierig auf ein möglicherweises Phantom loszugehen. Besonders wenn die Leute vielleicht gerade andere Sorgen haben, als eine Hass-Latsch-Demo zu organisieren/von unterstützenden organisiert zu wissen.

 

Nebenbei Internet und Rauch Haus sind auch nur bedingt Freundinnen.

schon klar, dass die Menschen gerade andere Sorgen und nicht alle Bock haben im Internet Texte zu veröffentlichen, aber für sowas gibt es ja eigentlich linke Medien und größere Gruppenzusammenhänge, die nach kurzer Rücksprache und im Konsens mit den Betroffenen die weitere Öffentlichkeitsarbeit übernehmen könnten.