Antifa-Demo behindert Weihnachtstreiben kaum

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Erstveröffentlicht: 
14.12.2014

AACHEN. Sympathisanten der linksautonomen Szene haben am Samstag ab 16 Uhr ihre Solidarität mit dem Aktivisten Kurt K. bekundet. Bei dem Demonstrationszug vom Autonomen Zentrum in der Hackländerstraße in Richtung Hansemannplatz nahmen rund 100 Personen teil.

 

Die von der Polizei begleitete Kundgebung blieb friedlich und der Verkehr in der Innenstadt wurde nur mäßig behindert.

Gegen K. laufen aktuell zwei Strafverfahren, weil er für Ausschreitungen während einer Antifa-Demonstration im Februar 2012 verantwortlich sein soll. Für die Veranstalter der Kundgebung ist das am 18. Dezember weitergehende Verfahren von entscheidender Bedeutung für die Versammlungsfreiheit. Es stelle sich die Frage, wer dafür verantwortlich gemacht werden kann, wenn angemeldete Demonstrationen außer Kontrolle geraten.

Die Polizei erstattete zwei Anzeigen wegen Beleidigung und Aufruf zur Gewalt in einem Liedtext und beschlagnahmte Pyrotechnik. Die Kundgebung wurde gegen 19.30 Uhr beendet.

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Am Donnerstag beginnt der Prozess gegen Kurt. Kommt zahlreich und solidarisiert Euch! Ab 8 Uhr findet eine Kundgebung vor dem Amtsgericht statt, um 9 Uhr soll der Prozess beginnen.

Lasst uns gemeinsam diesen schikanösen Prozess zum Desaster machen! Stoppt die Kriminalisierung von Antifaschismus!

 

Kundgebungstermine jeweils vor dem Amtsgericht (Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen): 
Donnerstag, 18.12.2014 (8 Uhr)
Freitag, 19.12.2014 (8 Uhr)
Dienstag, 06.01.2014 (8 Uhr)
Freitag, 23.01.2014 (8.00 Uhr)
 

 

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