Am Abend des 16.11. wurde in Marburg eine Neonazi-Demo militant beendet. Die Burschenschaft Germania versuchte ihr sogenanntes Heldengedenken anlässlich des Volkstrauertages abzuhalten und wurde dabei personell von 2 Mitgliedern der Burschenschaft Rheinfranken unterstützt. Der Fackelmarsch von insgesamt 16 Burschenschaftern wurde von Antifaschist_innen angegriffen und beendet. Die extrem rechten Burschenschaften Rheinfranken und Germania bestehen größtenteils aus Neonazikadern und Aktivisten der sogenannten "Neuen Rechten", heute konnten sie jedoch nur die Beine in die Hand nehmen.
Weiterhin ist ab Januar 2015 die Burschenschaft Germania Marburg die
neue Vorsitzende des größten völkischen Studentenverbandes Deutsche
Burschenschaft. Fest steht: Wir werden der Burschenschaft weiterhin die
Freude am Vorsitz vermiesen.
Marburg bleibt rot.
Respekt
Respekt vor den Genoss*innen im roten Marburg! Da kracht es ja in letzter Zeit häufiger.
Weiter so!
Das Problem mit den Burschis in Marburg scheint sich ja wieder deutlich zuzuspitzen. Bleibt weiterhin so konsequent in eurem Handeln, sehr gute Aktion!
armes Marburg.
Hier auch nochmal der Verweis auf den Tod eines Studierenden in Marburg, der von einem Mitglied Landsmannschaft Nibelungia Marburg erstochen wurde:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/126881
Streit unter Burschis?
Noch ist nicht klar, was dort wirklich passiert ist bzw. wer genau dort in Streit geraten ist. Innerhalb Marburgs läuft zudem eine grundsätzliche Debatte über die große Partymeile, zu der sich Teile der Innenstadt entwickelt hätten, samt nächtlichen Saufgelagen bis zum frühen Morgen. In einigen Berichten ist zu lesen, der Burschi-Täter habe einen "Burschenschafts-Gegner" erstochen, es halten sich aber auch hartnäckige Gerüchte, daß das Opfer selbst zumindest angehendes Mitglied einer Burschschaft gewesen wäre, es also ein Streit unter Burschis gewesen sein könnte. Mensch wird sehen, was Ermittlungen und Prozeß ergeben...
burschen klatschen
wie die burschis halt mal wieder rumheulen.
bullenmeldung
Auseinandersetzung am Schloss
Marburg
Die Polizei Marburg ermittelt nach einem Angriff auf Mitglieder Marburger Burschenschaften wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs. Nach bisherigem Wissen gab es dabei keine Verletzten. Die intensive Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern verlief bislang +erfolglos. Am Sonntag, gegen 20.20 Uhr befanden sich mehrere Personen unterschiedlicher Burschenschaften mit dem Ziel einer Kranzniederlegung auf dem Weg von der Lutherstraße zum Schloss. An der Brücke vor dem Schloss bewarfen etwa zehn dunkel gekleidete, teils vermummte Personen, die Gruppe u.a. mit Flaschen. Die Angegriffenen, die zum Teil Fackeln trugen, wichen aus, flüchteten und riefen die Polizei. Die Kripo Marburg ermittelt und bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen.
antifa heißt angriff
Weiter so, lasst die Lappen Dreck fressen.