Unter den Rechtsradikalen, die zusammen mit rassistischen und rechten Hooligans am Sonntag den 26. Oktober 2014 in Köln marschierten und randalierten waren auch ausländische Nazis. So kamen aus Holland und Vlandern Mitglieder des rechtsradikalen NVU und der Autonomen Nationalisten Vlaanderen an den Rhein. Die flämischen Nazis hatten schon vier und 10 Tage zuvor, am 22. und 16. Oktober, über ihre Internet-Seite zu dem Marsch in Köln mobilisiert und sogar einen Bus organisiert.
Auf ihrer Internet-Seite verkünden die Autonomen Nationalisten aus Flandern am Montag den 27. Oktober, dass sie sich mit 10 Mitgliedern an dem anti-islamischen Mob beteiligt hätten und zeigen sich mit NVUlern poosend vor einem deutschen Wasserwerfer. Sie schreiben:
„Gisteren waren de
Autonome Nationalisten Vlaanderen met een 10 tal militanten aanwezig
in Koln voor de demonstratie van "HO.GE.SA" ( Hooligans
Gegen Salafisten ), samen met een tiental Nederlandse kameraden van
de NVU met wie we samen een bus hadden gehuurd. Met ruim
5000 betogers, was er gisteren een heel positieve en strijdvaardige
sfeer in de Köln, iets wat we in Vlaanderen nog niet hadden
meegemaakt. Bij aankomst op het stationsplein, kregen we een act van
Kategorie C te horen, en de duizenden aanwezig zongen de liederen
luidkeels mee! Nadien vertrok de massa patrioten uit binnen en
buitenland richting de binnenstad waar we anderhalf uur betoogd
hebben onder de leuze "Wir wollen keine salafiste schweine!".
Op het einde van de betoging begonnen de tegenbetogers van de antifa
met provocaties wat leidde tot schermutselingen, waarbij de Duitse
politie geweld is beginnen te gebruken tegen vreedzame HOGESA
betogers, die dan genoodzaakt waren zich te verdedigen. Alle
betogers werden toen nog meer dan een uur verhinderd om
huiswaarts te vertrekken, wat ook tot de nodige frustaties leidde. De
betoging van gisteren was voor ons echt een onvergetelijk moment en
een voorbeeld van hoe het hier in Vlaanderen zou moet zijn!
Hasta
la vista, salafista!
Wir wollen keine, salafisten schweine!“
(xxx//autonomenationalistenvlaanderen.skynetblogs.be
Des weiteren lässt ein Mark Tilburgs-Schumans, alias „Mark Den Hollander“, auf seiner Facebook Seite wissen, dass er zusammen mit anderen holländischen Rechten der NVU Nederland und der Autonomen Nationalisten Vlaanderen bei dem Aufmarsch des rechten HoGeSa-Mob in Köln dabei gewesen ist: „NVU Nederland en AN Vlaanderen on tour in Keulen tegen de opkomst van de IS. — hier: Köln – unsere Stadt.“
Die NVU selbst hatte schon am 20. September 2014 in Den Haag gegen die ISIS demonstriert und dabei den Islam im Allgemeinen und die Migration nach Holland im Speziellen gemeint. (https://www.indymedia.nl/node/24748)
„Mark Den Hollander“ selbst scheint Anhänger der NVU und des öfteren in Dortmund zu Gast bei der Partei „Die Rechte“ zu sein. Das belegt er mit einigen Fotos auf seiner Facebook-Site. Weitere Fotos offenbaren zudem seine national-sozialistische Gesinnung.
HoGeSa wegtretten
Kurzaufruf:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/125891
Jürgen Elsässer und seine "Volksverhetzung light"
Lest Euch mal die "Volksverhetzung light" auf Jürgen Elsässers Internet-Site zu Köln durch.
Titel seines Kommentars: Hooligans gegen Salafisten? Gut gemeint, trotzdem schlecht gelaufen
HoGeSa als „ein großer Schritt nach vorne" von "Hools ...(die) gemeinsam etwas für Ihr Land tun wollen.“ Ein „Akt der Selbstverteidigung" und Zeichen, „dass es in der Bevölkerung immer noch einen starken Selbstverteidigungsreflex" gegen Salafismus und "gutdotierten und bestochenen Politiker" gibt.
Rechtspopulismus as it best.
Da wächst am rechten Rand und aus der rassistischen Mitte der Gesellschaft zusammen, was zusammen gehört.
(xxx.juergenelsaesser.wordpress.com/2014/10/26/hooligans-gegen-salafisten-gut-gemeint-trotzdem-schlecht-gelaufen)
Jürgen Elsässer lädt die HoGeSa am 9. November 2015 nach Berlin ein? Dem Jahrestag der Reichspogrom-Nacht? Die Reichspogromnacht ist die Umschreibung für die Novemberpogrome 1938 gegen die jüdische Bevölkerung. In diesen Tagen und Nächten wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden oder an den Haftfolgen starben.
Jürgen Elsässer ruft zum Marsch vor dem Berliner Reichstag an diesem historischen Tag auf?
Unter welchen Motto „Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los!“ ?
Herr Elsässer und sein Magazin Compact stellt sich als Demagoge immer mehr in die Reihen des national-sozialistischen Propagandaministers Joseph Goebbels, der am 18. Februar 1943 eine ähnliche Rhetorik und Argumentation in seiner berüchtigten Sportpalastrede nutzte.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Sportpalastrede)
Ein Tag ohne Nazivergleich ist ein verlorener Tag ...
Danke für die Aufmerksamkeit.
selbe zusammensetzung wie in Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerd
erstaunlich das nachwievor von "Hooligans gegen Salafisten" gesprochen wird, in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen etc Anfang der 90ger waren genau dieselben Nazi/Rassisten-Spektren aktiv - KEIN NEUES "PHÄNOMEN" sondern das altbekannte
Ewers-Clan am 28.03.2015 auf dem Naziaufmarsch in Dortmund