Viele Fälle von Polizeigewalt in Berlin finden sich nicht in den täglichen Presseneldungen wieder. Waren vor einigen Monaten noch die "Zusammenrottungen" von Bürger_innen, die angeblich Polizeieinsätze behindern große Medienaufhänger, scheint nun Verschweigen das Gebot der Stunde. Denn auf den Straßen Berlins tut sich was, die Leute protestieren wenn Beamte ausrasten.
Um eine Kontroverse wie beim Einsatz am Görlitzer Park im Sommer zu verhindern, teilt die Polizei diese Vorfälle nicht mehr mit. Doch oft werden sie dabei von Anwohnern gefilmt, die ihre Videos über Youtube und Facebook verbreiten.
Zwei Vorfälle dieser Art sind hier dokumentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=o9lWJJnbhBQ
und
https://www.youtube.com/watch?v=Q4IRzmocJKA
Verbreitet diese Videos bevor sie der Zensur zum Opfer fallen damit die Gesichter der uniformierten und zivilen Schläger bekannt werden. Schaut nicht weg wenn Polizisten versuchen Menschen zu töten oder zu verletzen.
Nicht alle Berliner_innen sind Anscheißer und Spitzel, ganz im Gegenteil!
Das soll Polizeigewalt sein?
Ein paar Jugendliche und ein schreiender Erwachsender rangeln mit Streifen-Cops? Hier ein bißchen Schubserei, da ein bißchen Widerstand, jeder schreit ständig, und keiner bleibt cool, dafür halten alle mit dem Handy drauf?! Also, wenn das das Problem mit den Bullen ist - zu solchen Streitereien gehören immer zwei.
Besatzer raus ausm Kiez
Ach, die Bullen machen das doch ganz toll.
Bei uns rückt mittlerweile das BFE aus um die Kaufhallen-Trinker zu drangsalieren, und dabei verursachen die derart viel "Kollateralschaden", da braucht man in 2-3 Jahren keine Flyer mehr machen, die sich irgendwie mit Polizei, Repression und sozialer Kontrolle auseinandersetzen. Das sind dann von der Polizei direkt vermittelte Basics.