Gǎi Dào Nr. 42 – Juni 2014 erschienen

Cover der Juni-Ausgabe der Gaidao

Hallo Menschen,

generell sind wir der Meinung, dass dies gute Zeiten für libertäre Ideen, Aktivitäten und Organisierungsbemühungen sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass es immer nur vorwärts geht. Solche Bemühungen sind stets in ihrem eigenen lokalen Kontext zu sehen und dort kommt dann mal die Zeit, an dem zuvor noch gut laufende Gruppen irgendwann doch die Segel streichen – oder einfach Platz machen für zukünftige Organisierungen an ihrer statt.

 

So ist das der Fall mit der Emanzipatorischen Gruppe Konstanz und der Anarchistischen Föderation Berlin, deren Auflösungserklärungen wir hier dokumentieren. Beide Strukturen waren Teil der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA), die sich derzeit in einem dynamischen Umbruchprozess befindet.

 

Neben diesen eher traurigen Meldungen haben wir aber auch viel Positiveres zu vermelden: Wir können mit dieser Ausgabe sowohl die Zapatismus-Reihe fortsetzen als auch unsere informelle Reihe zur Ukraine, wo wir versuchen, uns vorsichtig an das Thema heranzutasten.

 

Als neue Reihe gibt es in der Geschichtsrubrik ein Thema, mit dem sich die meisten wahrscheinlich noch nie beschäftigt haben: Wanderarbeiter*innen und italienische Anarchist*innen im Osmanischen Reich. Seid gespannt!

 

Osteuropa lässt uns so schnell nicht los, denn auch zu Rumänien und zu Polen erfahrt ihr in dieser Ausgabe sehr viel.

Über eure Einsendungen sind wir wie immer sehr froh. Schickt also ruhig weiter fleißig Artikel und mehr. Wenn das Thema passt und wir Platz haben, nehmen wir das gerne auf.

 

Eure Redaktion der Gaidao

 


 

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um hier mal was liebes und positives zu lesen ;)

 

ich lese die gaidao sehr gerne und sie ist eine bereicherung für mich und das anarchistische leben.

Interessanter weise bewegt sich die Kritik an der FdA-IFA immer auf diesem pöbelndem Niveau.
Statt Argumenten und Belegen(!) nur platte Beleidigungen.
Dabei ist es gerade die Gai Dao, die fundierte und belegte Kritik abdruckt, bzw. wenn sie denn mal käme abdrucken würde!

 

Solange sich also niemand der Kritiker die Mühe macht, mal etwas ausführlicheres zu schreiben, bleibt mir nur eines zu sagen:

DON'T FEED THE TROLL'S