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Uns vereint der Kampf für eine herrschaftsfreie, emanzipatorische Gesellschaft, doch uns fehlt der Raum, uns über all die verschiedenen Facetten und gemachten positiven, wie auch negativen Erfahrungen auszutauschen. Uns reichen die Diskussionen im Internet, in Texten und Broschüren nicht, wir suchen die direkte Auseinandersetzung. Wir laden deshalb zu einen offenen Treffen ein, um den Versuch zu wagen, diese Lücke mit Ideen und Gedanken zu füllen. Ob als Einzelperson oder organisierter Zusammenhang: Lasst uns endlich wieder über die Perspektiven von Kommunikation, Kooperation, direkter Aktion und Kontinuität unseres Kampfes mit dem speziellen Blick auf Berlin diskutieren!

Es geht in 3. Runde und wir haben viel zu Besprechen. Das nächste offene Treffen für Selbstorganisierung findet am Donnerstag den 13. Februar im New York im Bethanien um 19 Uhr statt.

Thema dieses Treffens soll zum einen unsere Kommunikation sein, denn bei dem letzten offenen Treffen wurde festgestellt, dass das Bedürfnis nach diesem Austausch sehr groß ist und wir dringend Räume brauchen um dem gerecht zu werden. Wie das konkret aussehen soll bleibt weiterhin zu diskutieren, ob in Form eines montalichen Treffen oder spontan und themenspezifisch.

Hierzu empfehlen wir allen den Text „Einige Anmerkungen zum Bedarf nach Offenen Versammlungen in Berlin“.

Wir würden uns wünschen unter Bezugnahme auf den Text zu diskutieren, denn wir teilen einige der im Text aufgeworfenen Fragen.

- Wie kann eine Kommunikation aussehen, die nicht institutionalisierend und „abgehoben“ wirkt?

- Brauchen wir eine „Kultur der Vollversammlungen“?

- Schaffen wir es dadurch Menschen „einen Startpunkt zu ermöglichen, ohne vorher das komplizierte Gewirr der autonomen Institutionen und all die sozialen Eigenarten der Szene verstanden haben zu müssen.“?

- Wie gehen wir mit Repression innerhalb der/des Treffen/s um?

Diese Fragen stellen nur einen möglichen roten Faden dar, der aufgegriffen werden kann. Wir möchten das Treffen jedoch nicht mit „unseren“ Fragen bestimmen.

Ein weiterer Diskussionspunkt war beim letzten Treffen der Oranien Platz. Es gab das Bedürfnis über die Rolle der (vornehmlich weißen) radikalen Linken in dem Kampf der Refugees vom Oranien Platz zu diskutieren.

Kommt vorbei und bringt euch ein. Wir wollen nicht das die Immergleichen, immergleiche Antworten geben.

13.02 // 19 Uhr // New York im Bethanien // Berlin Kreuzberg