(B) Anquatschversuch

Am 11.6  kam es in Berlin zu einem Anquatschversuch auf offener Straße. Um ca. 16.45 Uhr wurde ein Genosse auf dem Weg zum Einkaufen von zwei Personen in Mitte angesprochen, die ca. 30-40 Jahre alt waren und sich als Mitarbeiter_innen des Ministeriums für Inneres und Sport vorstellten. Die Mitarbeiter fragten den Betroffenen ob er bei einer Umfrage über Rechtsextremismus teilnehmen möchte welches sofort verneint wurde.

 

Desweiteren haben die Schnüffler auf die finanzielle Situation des Genossen angespielt da "es finanziell im Moment nicht so gut läuft".
Der Genosse kommentierte dies nicht und machte den Spitzeln deutlich das kein Interesse an einem Gespräch vorliegt und entfernte sich vom Ort des Geschehens.


Es bleibt festzustellen, dass die Abfuhr, welche der Genosse den Spitzeln verpasst hat, genau die richtige Art und Weise des Umgangs mit einer solchen Situation war und ist. Lasst die Bemühungen ins Leere laufen. Macht eure Strukturen auf solche Versuche aufmerksam und wendet euch an lokale Rechtshilfegruppe. Veröffentlicht solche Anquatschversuche, denn der VS (ein Geheimdienst) fürchtet nichts so sehr wie die Öffentlichkeit.


Keine Zusammenarbeit mit den staatlichen Repressionsbehören!
Anna und Arthur halten's Maul!