In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben wir den Sitz des Landgerichts in Flensburg mit Farbe attackiert und als Hinweis auf den politischen Hintergrund den Satz "Stoppt die rassistischen Kontrollen" gesprayed.
Diese Aktion geschah in Solidarität mit den Refugees in Hamburg und den politischen Kämpfen gegen die rassistische Politik von Senat und Bullen in der Hansestadt. Desweiteren haben wir mit der Aktion eine Institution angegriffen, die - gerade in einer Grenzstadt wie Flensburg - direkt in die Durchsetzung der rassistischen Politik des deutschen Staates und der Sicherung des europäischen Grenzregimes involviert ist.
Wir hoffen auf viele Nachahmer_innen und wünschen allen Refugees und unseren Genoss_innen im friedlichen wie militanten Protest alles Gute, viel Kraft und Gesundheit.