Im Rhein versunkenes Polizeiauto bleibt verschwunden

Weiter auf Tauchstation: Der Streifenwagen, der im Juni im Rhein versunken ist (Symbolbild).
Erstveröffentlicht: 
12.09.2013

Misserfolg

Wieder einmal musste die Suche nach dem im Rhein versunkenen Polizeiauto ergebnislos abgebrochen werden. Wegen der Regenfälle der vergangenen Tage stieg der Wasserpegel und damit auch die Strömung deutlich an.

 

Zu gefährlich für die Taucher lautete das Ergebnis der Strömungsmessung. Dabei war die Polizei am Donnerstag zunächst guter Dinge. Vor einigen Wochen wurden noch einmal Sonarbilder des Rheinbodens gemacht und dabei fielen den Beamten zwei Erhebungen auf, die von der Größe her ein Auto sein könnten. Ob es aber tatsächlich der vermisste Passat ist, lässt sich erst dann sagen, wenn die Taucher vor Ort nachgesehen haben. Polizeisprecher Paul Wißler scheint nicht allzu optimistisch zu sein: "Es kann sein, kann aber auch nicht sein." Ob demnächst die Suche unter besseren Bedingungen wiederholt wird, kann die Polizei Waldshut derzeit nicht sagen.

Der Passat war im Juli auf Höhe der neuen Rheinbrücke während einer Routinekontrolle auf abschüssiger Straße in den Rhein gestürzt und auf den Grund gesunken. Da er von der Strömung mitgerissen wurde, gestaltet sich die Suche bislang äußerst schwierig.