VA: Zwangsräumungen verhindern – auch in Hamburg?

Mit einer Vertreterin des "Bündnis Zwangsräumungen verhindern" aus Berlin

 

Die Zwangsräumung von Ali Gülbol in Berlin ist zu einem Symbol für steigende Mieten und Verdrängung geworden. Im Februar versperrten hunderte Menschen der Gerichtsvollzieherin den Weg zum Haus. Stadtteilinitiativen, Anwohner_innen und linke Gruppen hatten aufgerufen, die Zwangsräumung zu verhindern. Nur mit Hilfe der Polizei konnte die Gerichtsvollzieherin die Wohnung letztlich erreichen. In Spanien werden tausende Familien aus ihren Wohnungen geschmissen, weil sie infolge der Krise ihre Kredite nicht mehr zahlen können. Dort hat sich eine breite Vernetzung unter Nachbar_innen entwickelt und viele Räumungen konnten durch spontane Blockaden gestoppt werden.

 

Und in Hamburg? Auch hier kam es im letzten Jahr zu 1590 Zwangsräumungen, meist wegen Mietrückständen. Wir wollen beim Roten Abend einen Blick auf den Widerstand gegen Zwangsräumungen werfen und diskutieren, ob so etwas auch in Hamburg möglich wäre.

 

Freitag – 26. April 2013 – 20 Uhr – Planwirtschaft – Klausstraße 10 - Hamburg

 

Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP) /// http://prp-hamburg.tk