Für den kommenden Donnerstag, den 10.01.2013 um 15:00 Uhr, hat die neofaschistische Partei NPD angekündigt, am Klagesmarkt in Hannover eine Kundgebung durchzuführen. Wie schon mehrmals in Hannover und auch in anderen Städten wird die NPD diese Möglichkeit nutzen, um mit rassistischen Hetzreden Andersdenkende zu diskriminieren. Natürlich wird auch diese Veranstaltung nicht ohne lautstarke Gegenproteste vor Ort stattfinden können. Denn die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) hat unter anderem bereits dazu aufgerufen, sich an diesem Tage ab 14:00 Uhr am Klagesmarkt den Neonazis in den Weg zu stellen.
Die naheliegende Verstrickung der NPD in den NSU-Skandal zeigt einmal mehr ihre menschenverachtende Ideologie und ist allein Grund genug, konsequent ein Verbot aller faschistischen Organisationen, allem Voran der NPD, zu fordern. Der Zusammenhang von NPD und Verfassungsschutz ist aufzuklären. Die NPD wird durch ihre Legalität aktiv mit horrenden finanziellen Mitteln durch die Bundesrepublik gefördert. Diesen Hahn zuzudrehen wird zwar rechtes Gedankengut nicht abschaffen, aber ihm die Möglichkeit einschränken, sich durch staatliche Unterstützung weiter zu verbreiten. Dies sind nur wenige – aber ausreichende Gründe – sich gemeinsam, laut und stark gegen die Propaganda der Neonazis zu wehren!
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