Es geht um eine "vergessene" Opfergruppe des Nationalsozialismus - die so genannten Asozialen. Hierunter befanden sich nach den Aktionen "Arbeitsscheu Reich" ab dem Jahre 1939 überwiegend Frauen, junge Frauen und Mädchen.
Der Film von Andrea Behrendt "Arbeitsscheu - abnormal - asozial" behandelt Fragen um die Geschichte des ehemaligen größten deutschen Arbeitshauses in Rummelsburg (heute: Berlin-Lichtenberg). Dorthin wurden so genannte Asoziale aus allen Bezirken Berlins ab 1933 verschleppt und sie von dort in Heil- und Pflegestätten im Rahmen der Aktion T 4, zur Sterilisierung und später in Konzentrationslager deportiert.
Ort: Café Gegendruck, Fischergasse 2, Heidelberg-Altstadt
Veranstaltet von: AIHD