Anlässlich der Räumung des besetzten Waldgebietes im Lausitzer Braunkohlerevier, bekunden Aktivist_innen aus Frankfurt (O.) ihre Solidarität mit den Betroffenen. Das seit März 2016 von Umweltaktivist_innen besetze Waldgebiet wurde vergangen Mittwoch den 18.05.2016 von Einsatzkräften der Polizei geräumt. Dabei ging die Polizei mit brutaler Gewalt gegen die Besetzer_innen vor.
Bei der Räumung von Baumhäusern wurde nicht nur das Leben von Aktivist_innen gefährdet, sondern auch das aller weiteren Beteiligten.
Ebenfalls kam es anschließend zu völlig überzogenen Repressionsmaßnahmen und Einsatz von physischer und psychischer Gewalt seitens der Polizei Der Ausstieg aus nicht regenerativen Energien geschieht nicht von selbst. Solange Großkonzerne mit der Natur Profit machen und die Natur, unsere Lebensgrundlage, zerstören, ist die einzig logische Schussfolgerung das konsequente Vorgehen gegen eben diese Konzerne.
Wir als Libertäre Aktion Frankfurt(O.) erklären unsere Solidarität mit den Besetzer_innen.
Wir verurteilen das brutale Vorgehen der Polizei, die sich zum Handlanger Vattenfalls macht.
Wir fordern die Einstellung aller Verfahren gegen die von Repression betroffen Aktivist_innen und den Ausstieg aus der Energiegewinnung mittels Braunkohle.
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