Linksradikaler Block auf der Demo "Flüchtlinge willkommen! Nein zur Festung Europa!" #M19

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Die widerlichen Zustände mit denen sich Geflüchtete in Europa konfrontiert sehen - wenn sie nicht schon an den militarisierten Außengrenzen in den Tod getrieben wurden - zeigen auf, dass auf Nationalstaaten und supranationale Gebilde wie die EU und deren "Lösungen" nicht zu vertrauen ist. Der Diskurs um Flucht und Migration verschiebt sich immer weiter nach rechts. Rassismus stellt allerdings kein alleiniges Problem des rechten Randes dar, sondern ist tief in der bürgerlichen Gesellschaft verwurzelt. Die menschenverachtenden Forderungen der FPÖ, welche auf weitere Verschlechterungen der Situation von Geflüchteten abzielen, werden nun offen diskutiert und von den Regierungsparteien umgesetzt. Täglich finden in ganz Europa rechtsextreme Veranstaltungen und Aufmärsche, sowie Angriffe auf Geflüchtete beziehungsweise deren Unterkünfte statt. Wir werden uns diesen Entwicklungen entgegenstellen.

Offene Grenzen und ein Ende der restriktiven Asylpolitik zu fordern ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dieser Kampf muss aber eine Absage an die Trostlosigkeit des kapitalistischen Alltags, die Unterteilung der Welt in Nationen und den damit verbundenen Ausschluss, sowie die rassistische und sexistische Spaltung der Gesellschaft bedeuten. Wir kämpfen für den Fall der Festung Europa, Selbstbestimmung, Bewegungsfreiheit und ein gutes Leben für alle!

 

Rein in den linksradikalen Block!
Samstag | 19. März 2016 | 12.30 Uhr | Marcus Omofuma Denkmal/MuseumsQuartier


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