Tresengespräch zu Gesundheit und Vergesellschaftung

Gesundheit und Pflege betreffen uns alle. Sei es, weil wir selbst krank sind, sei es, weil unsere Familienangehörigen Pflege benötigen, sei es, weil wir im Gesundheitswesen arbeiten, sei es weil wir „behindert“ sind.

Gesundheit ist keine Ware! Dieser Slogan ist inzwischen in vieler Munde. In den letzten Monaten haben sich auch im Raum Hannover Menschen gegen die Verschlechterung der Gesundheitsversorgung zusammengetan.
Auch die Pflegenden kämpfen nicht mehr „nur“ um Gehaltserhöhungen sondern auch um verbesserte Arbeitsbedingungen.
Jeder Mensch hat den Anspruch auf die gleichen Leistungen, unabhängig von Einkommen, Geschlecht, Alter und Herkunft.

Wir, die Interventionistische Linke Hannover, laden zu einem Tresengespräch ein: Warum Gesundheit keine Ware sein darf, warum das Gesund­heitssystem geändert werden muss und was es heißt, es zu vergesell­schaften. Darüber diskutieren wir am Tresen mit einer Unterstützerin des Arbeitskampfes an der Berliner Charité und einem Mitglied der Gruppe „Poliklinik Hamburg“, die sich mit dem Aufbau eines Stadtteilgesundheitszentrums befasst.

 

Veranstaltungsort:  Der Nachbarin Cafe (Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover)