Besanzón, Frankreich: Schläge gegen die Gentrifizierung

Squat

Einige Schläge gegen die Gentrifizierung In der Nacht vom 26./27. Oktober 2013 wurden einige Aktionen gegen die Gentrifizierung in Besanzón durchgeführt: der Tanz begann mit der Sabotage einer Tram-Baumaschine (selbstredend wurde das Depot ausser Betrieb gesetzt), dann wurden die noch frischen Aussenmauern neuer Wohnungen mit einigen Parolen gegen die Gentrifizierung umdekoriert.

 

In der rue Breton, in der Altstadt, während des Weges die Tafel von „Decaux“ am Velobahnhof von VéloCité (Gratis-Fahrradverleihdienst, betrieben von der Industriegruppe JCDecaux) zusammengefaltet wurde, wurde das Immobilienbüro Eiffage mit Steinen angegriffen und ein enormes Loch im Schaufenster hinterlassen (das leider schnell ersetzt wurde). Dieses Büro des Immobilienmaklers Eiffage fördert noch im Bau befindende Loft- und Luxuswohnungen im Passage Pasteur: diese Wohnungen für Bürgerliche werden bald ein Einkaufszentrum mit unterirdischer Parkplatzanlage umgeben.

 

Die Agenten der Gentrifizierung sind überall angreifbar, diese Fäulnis von Architekten, Städteplanern und Förderern hat Namen und Adresse...(wir könnten in Bezug auf ihre Projekte die Architekturbüros „Chapman &Taylor“ für das Einkaufszentrum und „Laffly-Morel“ für die Wohnungen nennen, beide mit Sitz in Besanzón...).

 

Weil die permanente Revolte gegen diese Welt mit der Zerstörung ihrer Infrastrukturen einhergeht...

 

Seien wir unberechenbar und unkontrollierbar!

 

 http://es.contrainfo.espiv.net/2013/11/08/besanzon...