02.11.2013 Tag X - Nazis in Leipzig - Gohlis Blockieren!

Leipzig bleibt rot

Am 02.11.2013 wollen wieder einmal Nazis durch Leipzig Demonstrieren. In den Letzten drei Monaten war die NPD gleich zweimal, mit ihrem Flaggschiff in Leipzig unterwegs. Diesmal hat die NPD einen neuen Aufhänger, der plan für den Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-/Ecke Bleichertstraße. Bereits am 16. Oktober wurde der versuch unternommen eine Bürgerinitiative gegen den Bau zu Organisieren. Dies schlug aber fehl, trotzdem beteiligten sich am versuch etwa 20 Neonazis um den NPDler Alexander K. Mit Argumenten wie etwa "“Wir werden hier zugemüllt…”, “Ich bin  nichts rechts, aber die Menschen müssen sich unseren abendländischen Gegebenheiten anpassen…”, “für die sind wir doch alle Ungläubige”, “Die können doch in ihrer Wohnung beten, das gehört doch nicht zur deutschen Kultur", werden in Gohlis seit tagen schon die Gemüter angeheizt.

 

Am 17.10.2013 versammelten sich ca. 50 Personen vor dem Restaurant Neumann in Leipzig - Gohlis. Das Restaurant wollte seine Räume – nach eigenen Aussagen wegen eines Drohanrufes – nicht zur Verfügung stellen. Laut Informationen des Restaurant-Inhabers gegenüber der Presse hatte übrigens die CDU die Räume angemeldet.
Das Heft des Handelns nahm am Donnerstagabend dann auch CDU-Mitglied Sebastian Schermaul in die Hand. Schermaul ist Sprecher der Burschenschaft Arminia und arbeitet für den umstrittenen Professor Bernd-Rüdiger Kern (Mitglied der DSU und bekennender Antikommunist). Der Aufforderung die anwesenden Nazis zu verweisen, erwidert er sinngemäß, dass es hier nicht um links oder rechts, sondern um Gohlis gehe. Er reicht Unterschriftenlisten herum, in die sich Interessierte an einer ernsthaften Arbeit gegen die Moschee eintragen konnten. Während sich die nur drei anwesenden Nazikader (darunter Paul Rzehaczek und Alexander K.) – wohl aufgrund der Überzahl der AntifaschistInnen – lieber von ihrem Kameraden Enrico B. abholen lassen, schwelen rund herum heftige Diskussionen. BürgerInnen aus Gohlis gerieren sich als Islam-, Städtebau- und Demokratie-ExpertInnen.  Von ihrem Vorhaben gegen die geplante Moschee aktiv zu werden, werden sie nicht ablassen, zukünftig hinter geschlossenen Türen.

 

Nun währenddessen organisiert die NPD einen Aufmarsch am 02.11.2013 in Leipzig - Gohlis, um damit die gewünschten Stimmung, gegen den Bau der Moschee für ihr menschenverachtendes Weltbild zum zwecke zu machen.

Unter dem Motto "Schöner leben ohne Moscheen" ist der Start für ihren Aufmarsches um 11 Uhr

Georg-Schumann-Straße Ecke Lützowstraße.

 

Doch dies werden wir nicht zulassen.

Damit rufen wir auf den Naziaufamarsch am 02.11.2013 in Leipzig - Gohlis zu Blockieren.

 

Haltet die Augen nach weiteren Informationen auf und beteiligt euch an den Protesten.

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Danke für das Verbreiten!

 

Warum aber schreibt ihr die Namen der Nazis nicht aus? Die sind stadtbekannt. Falls nicht, sollten sie es werden. Alexander Kurth hat gewissermaßen sein Einverständnis gegeben: http://www.vice.com/de/read/die-altgestrigen-laufen-sturm-gegen-leipzige... (wird im Artikel genannt und schreibt einen peinlichen Kommentar unter Klarnamen)

 

Den Namen Enrico Böhm wiederum kennt ja nun wirklich jedeR, dieder sich vor Nazis schützen muss.

 

MfG bis zum 02.11.

gebt ihr die Quelle des verwendeten Textes nicht an bzw. schreibt selbst einen, mh?

Warum gibt es hier wieder eine sinnlos Diskussion? Burg ist wichtig und für Leute die nicht nach Burg können, wollen wie auch immer fahren nach LE Gohlis. Jeder kann selber entscheiden was er tut und für ihn selber wichtig ist. Es bedarf hier keine Elite die bestimmt welcher Protest sinnvoll oder nicht sinnvoll ist.

 

Ja, Auszüge diese Textes sind kopiert. Man könnte etwas selber schreiben, ok!

Aber hier geht's um den Sachverhalt der treffend formuliert ist.